Age is only a number

"Ich kann echt froh sein dich mein Mädchen nennen zu können."

Ich wusste nicht, wie ich anfangen sollte und vermied jeglichen Augenkontakt. Ich starrte auf seinen Kamin, der aus war. Er nahm meine Hand in seinen großen Händen und schaute mich mit einem aufdringlichen Blick an, damit ich zu reden anfange.

"Ich...ich weiß, dass du Harry Styles bist. Der Harry von One Direction. Also... ich wusste es nicht von Beginn an! Mir wurde es erst klar, als ich dich gestern im Fernseher gesehen habe" , stotterte ich vor mich hin.

Mein Blick wandte sich Harry zu. Er sah etwas geschockt aus. Er öffnete mehrmals sein Mund, als wollte er etwas sagen, schloss ihn jedoch wieder. Eine kurze unangenehme Stille kam zwischen uns hervor, bis er sich beschloss, etwas zu sagen.

"Ja, der bin ich... Nur du musst wissen... Als ich dich das erste Mal gesehen habe und wir miteinander gesprochen haben, hast du mich wie ein normaler Mensch behandelt. Als Star ist es schwer jemanden zu finden, der einen nicht von hinten bis vorne rund um die Uhr bedient! Ich kann nicht einfach auf die Straße gehen ohne das mich kreischende Mädchen hinterherlaufen. Nichts gegen meine Fans. Ich liebe meine Directioners. Ich will nur, dass mich die Leute nicht nur als ein Objekt sehen, das Geld macht, sondern als normaler Mensch! Und du bist die Jenige, die mich so mag, wie ich bin. Nämlich als Harry Styles aus London. Auch wenn du am Anfang nicht wusstest, dass ich Harry Styles bin. Mir hat es gefallen zu wissen, dass es doch jemanden gibt, der mich so mag, wie ich wirklich bin" , erklärte mir Harry.

"Es tut mir leid, dass ich dir die Wahrheit verschwiegen habe... Ich hatte einfach nur Angst, dass du mich dann plötzlich anders behandeln würdest" , ergänzte er noch hinzu.

Ich sah ihm an, wie leid es ihm tat. Ich lächelte ihn an, weil ich vollkommen verstehen konnte, wie er sich fühlen müsste. Ich näherte mich Harry und gab ihn einen Kuss auf die Wange.

"Ich werde dich, wie jede andere Person behandeln, weil ich kein Grund dafür sehe, dich anders zu behandeln. Du bist auch nur ein Mensch wie jeder andere."

Ich entschied mich nichts von der SMS zu erwähnen, da ich die Atmosphäre nicht zerstören wollte.

"Du bist die Beste! Ab jetzt gibt es keine Geheimnisse mehr. Komm wir machen uns Popcorn" , sagte Harry erleichtert und trug mich hoch.

Er ging mit mir in seine riesige Küche und setzte mich auf die Küchentheke ab. Ich schaute Harry zu, wie uns Popcorn machte. Er sah echt heiß aus, als er in der Küche stand. Ich sprang von der Theke und half ihn. Nach paar Minuten waren die Popcorn fertig.

Ich wurde von dem wunderschönen Sternenhimmel draußen abgelenkt und bewunderte aus dem Fenster den Himmel.

"Komm mal mit. Ich zeige dir etwas, was dir gefallen wird" , meinte Harry ganz plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken.

Ich lächelte ihn an und folgte ihn. Wir gingen mehrere Treppen hoch. Ich glaube wir waren im 3. Stockwerk.

"Halte mal bitte kurz." Harry drückte mir die Popcorn Tüte in die Hand.

Er öffnete eine kleinere Tür, wo sich dahinter noch eine Treppe befand. Es sah aus wie ein Notausgang, der nach draußen führte. Harry nahm mir wieder die Popcorn ab.

"Nach Ihnen meine gnädige Frau", scherzte Harry.

"Wie Sie wünschen" , antwortete ich und machte einen kleinen Knicks. Ich lachte und ging die Treppe herauf. Ich sah den wunderschönen Sternenhimmel. Ich ging weiter hoch und betrat die Grundflächen Harry Stand genau hinter mir.

"Und wie findest du's?", fragte er.

"Es ist okay" , antwortete ich, um ihn zu ärgern.

Er schaute mich erstaunt an. Ich ignorierte ihn und ging zum Gelände. Als ich runter schaute, sah ich einen großen Garten mit einem Swimmingpool. Es war unbeschreiblich schön hier. Plötzlich spürte ich zwei Hände um meine Taille. Ich drehte mich um und schaute in Harrys Gesicht.