Mittwoch

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Yeah!!! Endlich Geburtstag! Das erste Geburtstagsgeschenk war, dass ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Jetzt die schlechte Nachricht: mit Krücken. Das ist so kacke. Aber was solls. Jetzt kommen wir zu den richtigen Geschenken. Nick hat mir ein Strauß Rosen geschenkt und ein Pandora-Armband. Das war so süß von ihm. Lola hat mir einen Shopping-Gutschein geschenkt mit persönlichem nach Hause bringen. Alles gut und schön, aber das Krasseste an der ganzen Sache ist, dass meine Eltern sich nicht mal blicken lassen haben. Die haben noch nicht mal das vom Krankenhaus mitbekommen. Nach der Schule ging ich nach Hause und wollte endlich mit meinen Eltern reden. Ich stürmte in das Zimmer meiner Eltern. Aber was sah ich da. Ich sah rein gar nichts. Niemand. Hä? Wollt ihr mich verarschen?

Ich ging in die Küche und schaute auf den Kalender. Mehr als mein Geburtstag stand da nicht drin. Als ich aus der Küche gehen wollte sah ich einen Zettel auf dem Tisch liegen. ,,Sind bei Bekannten.'' Verarschen? An meinem Geburtstag?! Danke liebe Eltern. Danke liebe Welt. Danke für das scheiß Leben das du mir gegeben hast. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gerade unsere Pflanze, die immer auf unserem Tisch steht, auf den Boden geworfen habe.

Ich ging in mein Zimmer und schickte Lola eine SMS. ,,Hey Lola! Ich wollte mal fragen ob ich heute bei dir übernachten könnte?''. ,, Jo. Klar Kathy. Wann kommst du? :*''. ,,Cool. Bin in 10 Minuten da''. Ich packte meine Tasche. Ok nachdenken. Was brauch ich?

Als ich meine Tasche fertig gepackt

habe, wollte ich schon raus gehen. Doch dann viel mir ein, dass ich noch meine Schulsachen einpacken musste. Also lief ich zurück in mein Zimmer und packte die Sachen ein.

Als ich raus ging sah ich gerade wie mein Bus an mir vorbei fuhr. Toll. Jetzt musste ich mit Krücken durch die Stadt laufen. Ich lief an Nicks Haus vorbei und nach ca einer Minute tippte er mich von hinten an. Er gab mir einen Kuss und nahm mir meine Tasche ab. Er ist so süß.

Als ich bei Lola ankam, verabschiedete Nick sich und ging wieder nach Hause. Lola war total glücklich mich zu sehen und schlug vor noch Süßigkeiten und Chips zu holen.

Ich ging los. Es war nicht leicht durch den tiefen Schnee zu laufen und das mit Krücken. Es würde ungefähr zehn Minuten dauern. Es war echt kalt, aber egal. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet. Ich drehte mich immer wieder um, aber dort war niemand. Plötzlich hörte ich schnelle Schritte von hinten. Sie kamen auf mich zu. Genau in dem Moment in dem ich mich umdrehte sah ich einen Mann. Er hatte eine Eisenstange in der Hand die er an meinen Kopf schlug. Alles wurde schwarz.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 01, 2013 ⏰

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