Nach der Schule zog ich mir meine Uniform für die Arbeit an und machte mich zu Fuß auf den weg in einen kleinen Café in der Innenstadt. "Jihyun, könntest du heute etwas länger arbeiten?" Mein Chef schaute mich hoffnungsvoll an und am Ende nickte ich. Je länger ich arbeite, desto mehr Geld bekomme ich, dachte ich mir und stellte mich hinter die Kasse. Der Laden verkauft Kaffee, Kuchen, Bubble Tea und alles andere. Viele Studenten oder Arbeiter kommen in ihrer Freizeit kommen hier hin, es ist etwas besonderes. "Einen Kaffee" ich machte dem Fremden Mann einen Kaffee und er bezahlte. Ich bekomme 6€ die Stunde und arbeite 3 bis 4 Mal die Woche, jeweils 5 Stunden. Am Abend ist nicht immer etwas los, deswegen fange ich schon im 22 Uhr an die Tische zu putzen. Ich hörte die Tür und drehte mich. "Guten Abend" sagte ich und verbeugte mich ohne die Kunden anzuschauen. "Kleine" da packte mir jemand am Arsch und aus reflex schlug ich seine Hand weg. "Noch einmal und ich rufe die Polizei" meine eiskalten Augen schauten den Jungen an. "Was möchten sie?"-"i h würde gerne dich mitnehmen, geht das?" Ich verdrehte meine Augen. "Einen Kaffee" ich nickte und brachte allen 3 Jungs einen Kaffee. Danach stellte ich mich wieder hinter die Theke und kassierte das Geld ein. Um 12Uhr schloss ich den Laden ab und ging nach Hause. Zu Hause schmiss ich mich auf mein Bett und schlief sofort ein.
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"Jihyun" die Stimme meiner Mutter holte mich wieder in die Realität und wie jeden Morgen öffneten sich meine Augen und ich ging ins Bad. Ich wusch mein Gesicht und putze mir danach die Zähne. Meine braunen Haare band ich zu einem lockeren Dutt und legte eine runde Brille auf meine Nase. Vor meinem Schrank blieb ich stehen und suchte mir die Sachen für den heutigen Tag raus. Ein schwarzer Tellerrock und ein weißes Top mit meiner großen Jeans Jacke und schwarzen old skool vans. Seit langen war ich mit mir selber zufrieden. Ich schnappte mir meine Schwarze Gitarre und verließ das Haus. In der Nähe der Kulinarisch Halle blieb ich stehen und hörte wie die Leute Klavier und Violine spielten. Eine warme machte sich um mein Herz breit. Ich liebe es Klavier zu spielen, es ist das schönste Gefühl. Deine Finger tasten über die Tasten die einen anderen Ton nach dem anderen von sich gab. "Komm schon" ich versuchte mir Mut zu machen um sie zu betreten und tat es auch. "Mrs.Lee wir haben ein Problem. Hyuna hat ihre Hand verstaucht und kann nicht spielen" hörte ich eine hohe und zitternde Stimme. "Verdammt" fluchte jemand anderes. Langsam ging ich in die Halle und setzte mich auf einen Freien Platz. "Wir müssen uns leider entschuldigen, Hyuna kann leider nicht spielen" kam eine laute aussage und alle seufzen. "Was sollen wir denn jetzt machen?" Die Frau neben mir hörte sich so an als wäre es das letzte mal gewesen das sie etwas hört. Ich erhob leise von meinem Platz und ging nach vorne zu dem Klavier. Die meisten waren aufgestanden und dabei zu gehen. Ich lächelte und legte meine Finger langsam auf die Tasten und drückte sie [siehe Video]. Es fühlte sich so an als würde die Melodie in meine Knochen wandern. Ich spielte Chopin, Étude in A minor, op 25, No 11. Winter Wind. Es war ein wundervolles Stück und gehörte zu meinen Lieböinhsstücken. Die Menschen Menge schaute zu mir und setzte sich danach langsam wieder hin. Die Töne gingen durch Mark und Knochen, es ließ mich zittern und erschaudern. Nach dem ich Fertig war nahm ich meine Finger vom Klavier und drehte meinen Kopf zur Menge. Sie fingen alle an zu Klatschen und standen auf. Errötet verbeugte ich mich und wollte schnell wieder von der Bühne runter. Mit meiner Gitarrentasche auf dem Rücken schmüggelte ich mich raus ohne das mich einer bemerkte. "Du spielst Klavier?" Ich zuckte für einen Moment zusammen. "Hey, ich rede mit dir" ich drehte mich und schaute Jungkook an. "Ja" gab ich knapp von mir und umfasste den Griff meiner Tasche fester. "Es war schön" seine kalten Augen beobachteten mich. Als dank nickte ich und machte auf dem Absatz kehrt. "Wohin?"-"Sorry, ich muss arbeiten" ich winkte kurz mit meiner Hand und machte mich auf den weg zur Arbeit. Bei der Arbeit putze ich die Tische, machte wie üblich mehrmals Kaffee und bediente die Leute. Gegen 12Uhr öffnete sich wieder die Tür. "Guten Abend" ich lächelte und verbeugte mich. "Da sieht man sich wieder" ich hob meinen Kopf an und sah das breite grinsen von ihm. Hinter ihm standen noch einige Jungs die mich an lächelten. Ich verstand nicht was er hier wollte. Ich arbeite jetzt nun seid einem ganzen Jahr hier und nicht einmal habe ich ihn hier gesehen. "Was möchtet ihr?" Ich schaute sie an. "Ich möchte einen Kaffee, ein Stück Käsekuchen und dich zum mitnehmen"-"Ja, Ja und Nein" ich lächelte süß und schaute den nächsten an. "Das gleiche" jeder bestellte das gleiche und nach 30min brachte ich ihnen ihre Bestellung. "Jungkook" quietscht eine Stimme durch den ganzen Raum. Ich schaute zu der Tür und sah Hyorin. Sie lief auf Jungkook zu, setzte sich auf seinen schoss und presste schon ihre Lippen auf seine. Angewidert schaute ich von ihnen Weg und ging zur Kasse. "Bedienung" genervt verdrehte ich meine Augen und ging wieder zu ihnen. "Einen Tee und ein Muffin" ich nickte und brachte ihr ihre Bestellung. Sie biss in den Muffin und spuckte alles wieder raus. Nicht aufregen, Jihyun. Nicht aufregen. "Er schmeckt ja zum kotzen" sie schaute mich sauer an. "Bring mir einen neuen" sie klatschte die Sachen auf den Boden. Ist ja nicht so, das ich das sauber machen muss. "Gerne" ich setzte ein gespieltes lächeln auf meine Lippen und brachte ihr einen neuen Muffin. "Der schmeckt schon besser" sie lachte. Um kurz vor 3 standen sie auf und bezahlten. Ich war kurz davor ein zuschlafen. "Danke für ihren Besuch" nuschelte ich und kassierte das Geld ein. Nach dem sie gegangen waren nahm ich einen Lappen und putzte den Boden und den Tisch sauber. Ich machte das Geschirr sauber und lehnte meinen Kopf auf den Tisch. Meine Energie ist verbraucht, meine Gedanken nicht geordnet und meine Arme haben Muskelkater. Müde schlossen sich meine Augen immer und immer wieder. "Nur ein kurzer Schlaf" flüsterte ich. "Ey" jemand trat gegen mein Schienbein und ich schrie schmerzvoll auf. "Was?!" fauchte ich und riss meine Augen auf. Vor mir saß Jungkook, lehnte seinen Kopf an seine Hand. "Was verfolgst du mich?"----------------------------------
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shining star // jeon jungkook [closed]
FanfictionShining Star ist die eine Universität auf die jeder Koreaner hin gehen möchte. Eine Schule für Schauspieler, Idole und Politiker. Doch diese Schule ist nicht gerade günstig, sie steigt über die Werte die die 19 Jährige Straßen Musikerin Jihyun zusam...