Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vertiefte den Kuss, was ihn aufstöhnen ließ und er drückte mich noch näher an sich. Seine Hand wanderte meinen Rücken hinunter zu meinem Po, die andere folgte und er hob mich hoch, woraufhin sich meine Beine automatisch um seine Hüften schlangen. Als wäre ich federleicht, trug er mich, setzte mich an der Küchenzeile wieder ab. Seine Lippen wanderten meinen Hals abwärts und überall wo seine Lippen waren, hinterließ er brennende Stellen. Ich schlang meine Beine enger um ihn, ließ meinen Kopf leicht in den Nacken fallen, als sein Mund mein Dekolleté erreicht hatte. Ich spürte seine Beule in der Hose sehr deutlich und fühlte selbst ein angenehmes Ziehen in meinem Unterleib.
Seine Hände auf meinen Körper, seine Lippen auf meinen, es fühlte sich so richtig an.
„Jake." Brachte ich schwer atmend hervor, jedoch reagierte er nicht, seine Hand wanderte unter mein Top. „Jake." Er hielt inne und ich spürte die angenehme Kälte von seiner Hand, an meinem Bauch.
„Bett." Kam es von mir, woraufhin er grinste und mich wieder hochhob.
Nachdem er mich behutsam aufs Bett gelegt hatte und über mich gekrabbelt war, gingen seine Hände wieder unter mein Top und mit einem Ruck hatte er es mir vom Kopf gezogen. Grinsend beobachtete ich wie er meine Brüste musterte und hob eine Augenbraue, während ich mich leicht aufrichtete. „Gefällt dir was du siehst?" Fragte ich, woraufhin er mir in die Augen schaute.
Er schmunzelte und biss sich nickend auf die Unterlippe, bevor er hungrig seine Lippen auf meine legte. Ich zog ihm während des Kusses ebenfalls das Shirt vom Kopf und drehte mich ruckartig um, sodass er unter mir lag. Mein Mund wanderte seinen Hals und seine überaus muskulöse Brust hinunter und als ich an seinem Hosenbund angekommen war, richtete ich mich leicht auf, fuhr mit der Hand über seine Beule. Er keuchte auf und keuchte meinen Namen, was mich zum grinsen brachte. Ich stand auf und zog mir meine Hose aus, bevor ich mich auch an seine machte.
Als er nur noch in Boxershorts war, packte er mich wieder und legte sich mit seinem Gewicht auf mich. Seine Lippen wanderten meine Oberschenkel hinauf und das Ziehen in meinem Unterleib wurde stärker.
Nachdem die letzten Stücke, störenden Stoffes von unseren Körpern waren, überschwemmte mich eine heftige Welle der Lust. Ich wollte ihn. Jetzt.
Jake ging es anscheinend nicht anders, denn er positionierte sich an meinen Eingang, währenddessen ich ihn erwartungsvoll zusah.Quälend langsam drang er in mich, schaute mir dabei tief in die Augen. Er entzog sich mir wieder, nur um heftiger zuzustoßen, was mich vor Lust aufschreien und meine Fingernägel in seinen Rücken krallen ließ.
Stürmisch küsste ich ihn und als er schneller wurde zerkratze ich ihm vermutlich seinen ganzen Rücken.
„Ava!" Keuchte Jake und vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Endlich überkam mich ein heftiger Orgasmus und um nicht zu laut zu schreien biss ich Jake in die Schulter. Auch er kam mit einem gewaltigen Orgasmus und ließ sich dann erschöpft auf mich fallen.
Mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf den Lippen vergrub ich meine Hände in seinen Haaren. Schon lange hatte ich keinen Sex gehabt, der mir so viel bedeutet hatte. Jemanden der mir so viel bedeutet hatte.
Ich wurde wach, da ich fast keine Luft mehr bekam. Jake lag halb auf mir drauf, hielt mich fest umschlungen und schlief fest und friedlich. Es war anscheinend noch mitten in der Nacht, denn, als ich aus dem Fenster sah, konnte ich erkennen das es noch stock duster war.
Ich versuchte so vorsichtig wie möglich Jake von mir runter zu bekommen, was sich jedoch alles andere als einfach erwies. Schließlich war es mir gelungen und als ich wieder frei atmen konnte, murmelte Jake irgendetwas in seinen nicht vorhandenen Bart und schlang dann locker einen Arm um meine Taille. Lächelnd drehte ich mich zu ihm. Ich hätte vermutlich Stunden damit verbringen können ihn einfach so anzustarren, jedoch wurde ich dabei gestört als plötzlich ein Vibrieren erklang. Jake blieb regungslos, ich glaube ich hatte noch nie jemanden kennengelernt der so einen festen Schlaf hatte. Naja gut, bei der Sache konnten sich Pia und Jake die Hand reichen.
Ich drehte mich also um und schaute vom Bett runter auf den Boden. Durch die Dunkelheit konnte ich nicht genau erkennen welches Handy es war, außerdem hatten Jake und ich die gleichen Handys. Ich sah nur, dass es blinkte. Also nahm ich es vom Boden, und schaute auf die Nachricht.
Es war definitiv nicht mein Handy gewesen.
Nachricht von: Tessa
Heyy;), ich hoffe wir können uns mal wieder treffen, ich hatte echt ne Menge Spaß die Tage!<3