Der Horrorabend

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"Heute ist Halloween!", schrie meine kleine Schwester Lilly. Bisher geschah an Halloween immer etwas gruseliges. Deswegen hasste ich Halloween. Es war vor drei Jahren um 20:00 Uhr, meine beste Freundin Sofie schrieb mir hunderte von Totenköpfen. Was mag da los sein? Auf einmal war alles stockdunkel. Ich hatte tierische Angst. Ich lief in die Küche, aber niemand war da. "Oh nein, meine Eltern sind auf einer Veranstaltung, das habe ich ganz vergessen!" Ich lief in das Zimmer meiner Schwester. Sie war verschwunden. "Was soll ich nur Mama und Papa erzählen?" "Buhhhh!", erschreckte mich Lilly von hinten. "Ahhhh!!! Lilly!!!!!", schimpfte ich sie. Plötzlich klingelte es an der Tür. Lilly und ich schlichen auf Zehenspitzen die Treppe hinunter. Vor der Tür stand eine Mumie. "Bist du nicht schon tod?", fragte Lilly lachend. Nach der Zeit klingelte es wieder. Diesmal war es Sofie. "Meine Mama und mein Papa haben sich gestritten. Alles war durcheinander. Das Haus tobte. Deswegen will ich weglaufen. Ich wollte mich aber noch von dir verabschieden.", sagte Sofie aufgebracht. "Ich frag Mama ob du heute bei mir schlafen darfst." "NEIN, keiner darf etwas erfahren!", schrie mich Sofie an. "Na dann verstecke ich dich.", sagte ich. "Okay schlimmer kannd ja nicht mehr werden.", antwortete Sofie. "SUPER!!!", freute ich mich. "Juhu Sofie bleibt hier. Darf sie bei mir schlafen?", fragte Lilly. "Oh! Es ist schon 20:15. Meine Lieblingssendung ist jetzt." Lilly rannte die Treppe hinauf. Plötzlich hörten wir einen lauten Schrei. Es war meine kleine Schwester. Sofie und ich rannten hinauf. "Wir haben keinen Strom. Ich kann nicht Fernsehen", sagte Lilly mit Tränen in den Augen. Leider wusste ich nicht wo der Stromverteiler ist. Da hatten wir ein Problem. Auf einmal kamen laute Schreie aus dem Keller. Keiner traute sich nachzuschauen aber wir mussten. Wir drei schlichen in den Keller. Überall war Blut zu sehen. Zwei Meter rechts von uns lag ein Messer. Wir bewegten uns ein paar Schritte weiter nach links. Da lag unsere Nachbarin aif dem Boden. Wir hatten alle sehr große Angst, besonders meine 9-jährige Schwester. "Marie was sollen wir jetzt machen?", fragte mich meine kleine Schwester. Wir rannten wieder in unsere Wohnung. Lilly und ich hofften, dass unsere Eltern bald wieder zurück kommen. Wir hatten uns alle beruhigt, doch dann geschah es! Ein Mann mit Messer und Maske stand vor der Tür. Wir sahen wie die Türklinke langsam nach unten gedrückt wurde. Plötzlich stand er vor uns. Er ging auf Lilly zu, die daraufhin in ihr Zimmer rannte. Danach hob er ds Messer. Sofie und ich standen still vor Schock. Der Mann kam auf uns zu. Dann aber stand Mama in der Tür. Der Mann war mein Papa. Wir lachten. "Was machst du denn hier Sofie?", fragte Mama. "Meine Eltern haben sich gestritten und ich hatte Angst deswegen wollte ich weglaufen. Marie hat gesagt ich könnte heute hier übernachten.", antwortete Sofie. Mama fuhr Sofie nach Hause. Wie das Sprichwort so schön heißt: "Ende gut, alles gut!", das ist mein Motto.

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