Dragon Girls

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Prolog :

Eine Frau wurde in einer sternenklaren Vollmondnacht die Mutter dreier Mädchen. Drillinge. Von nun an war die Holzhütte in dem dunklen Wald, mit Babygeschrei erfüllt.

In der selben Nacht, um die selbe Uhrzeit, aber an einem ganz anderen Ort legte auch eine stolze Drachin, drei Eier. Sie legte sich neben ihre Brut, schaute verträumt den zukünftigen  Vater an und schmiegte ihren Kopf an die drei kleinen Eier.

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Ein Jahr verging und der Vater der drei  Drillinge ging einmal in den Wald um Holz zu hacken. Er kam nicht mehr zurück.

Die Mutter wartete sehnsüchtig auf ihren Geliebten. Fünf Stunden vergingen. Sechs, sieben....

Und als es langsam zu Dämmern anfing, beschloss die Mutter ihren Mann suchen zu gehen. Die drei kleinen Babys konnte sie aber unmöglich mitnehmen. Sie machte jedem noch einen kleinen Brei, sang ihnen ein Gutenacht - Lied  vor und wartete bis sie einschliefen. Dann küsste sie jedes Mädchen noch liebevoll auf die Stirn, strich ihnen über ihre kleinen Wängchen und machte sich dann auf den Weg.

Sie suchte ihren Mann an der Stelle, wo er eigentlich das Holz hacken musste, doch dort fand sie ihn nicht. Panisch rufte sie seinen Namen, doch niemand antwortete ihr. Plötzlich sah sie eine Kampfspur. Hier hatte man eindeutig mit Schwertern und sonstigen Waffen gekämpft. Aber man konnte sie doch nicht gefunden haben? Sie hatten sich doch so gut versteckt!

Eine Träne kullerte über ihr Gesicht, dann folgte sie einer großen Blutspur.

Dann sah sie ihn. Schwer verletzt an einem Baum gelehnt in einer Blutlacke liegend sah ihr Mann sie mit glasigen, schmerzerfüllten Augen an. Die Mutter kniete zu ihm nieder und weinte bitterlich.

Ihr Mann lag zerstückelt vor ihr. Ein Bein und ein Arm waren sauber abgetrennt worden. Sie kam zu spät. Der  Blutverlust war zu hoch. Ihr Mann lag im Sterben.

Mit letzter Kraft hob er seinen Unverletzten linken Arm und Strich ihr sanft ihr rotes Haar beiseite. Ach wie hatte er sie geliebt. Sie und seine drei kleinen Mädchen. Sie werden ihren Vater nie wieder sehen.....

Dann schrak er auf. Seine Augen weiteten sich. Er keuchte auf. ,, Die Kinder! ... Sie sind in.... Rette sie! "

Dann sah er seine Frau flehend an, stöhnte einmal noch kurz auf und starb in ihren Armen.

Die schwarze Gestalt huschte schnell von Baum zu Baum. Niemand sollte sie sehen. Nicht einmal die Tiere des Waldes. Sie hatte ihre Klinge immer noch griffbereit in ihrer Hand, sodass sie schnell reagieren konnte, falls sie in einen Hinterhalt gelockt wurde. Doch dann erreichte sie das Holzhaus. Endlich. Gut, niemand scheinte zu Hause zu sein. Sie konnte also ihre Mission ungestört zu Ende bringen.

Sie schleichte sich vorsichtig hinein. Durchsuchte jeden Raum und fand schließlich was sie gefunden hatte. Ihr Blick blieb an den drei kleinen Babys hängen. Geheimnissvoll lächelte sie unter ihrem schwarzen Tuch, das ihren Mund verdeckte, hervor. Daraufhin breitete sie ein Tuch aus und legte jedes Babyin das Tuch. Dann nahm sie es sanft auf und legte es in einen Korb, den sie sich umband. Sie trat schnell hinaus in den Wald und schärfte ihr Blick. Plötzlich raste sie los und es gab einen lauten Knall. Die schwarze Gestalt löste sich mitsamt den drei Kindern in Luft auf.

Schon wieder gab es einen Knall, diesmal nur in einem anderen Land, in einem Land namens: Aburayia.

Wie aus dem Nichts tauchte die sie vor einer großen, dunklen Burg auf. Die Zugbrücke war heruntergelassen und sie trat eilig ein. Anscheinend wurde sie erwartet. Schnell rannte sie durch den schmutzigen Innenhof und nahm eine kleine unbedeutsame Türe, die zu einer schwarzen, holzigen Wendeltreppe führte. Sie ging hinsif und blieb zögernd vor einer großen Metalltür stehen. Auf ihr war mit verschnörkelter Schrift eingezeichnet :

         Wenn dir dein Leben lieb ist,

                         so trete ein!

             Wenn du aber wegrennst,

                so ist das dein sichere

                                Tod!

Die schwarze Gestalt schaute kur zu den drei schlafenden Kindern, dann nahm sie tief Luft und strich dreimal über das Wort Leben. Und einmal über Tod.

Die Türe öffnete sich langsam und sie betrat einen großen, schwarzen Saal.

Sie machte drei Schritte und dann kniete sie nieder.

,, Aufgabe erfüllt, o meine große Meisterin"

,, Sehr gut Vin' visra! Wurde der Vater getötet? ", diese Stimme kam von allen Seiten und klang zischend wie ein heißes Stück Metall, das ins kalte Wasser gelegt wurde.

,, O ja, große Meisterin! "

"Großartig!  Und die drei kleinen Gören? "

,, Die sind hier, o große Meisterin" , sie band den Korb ab und schiebte ihn inmitten in den dunklen Saal.

,, Dann wirst du jetzt deine Belohnung kriegen!  "

Die schwarze Gestalt schaute freudig auf, in dem Moment regte sich etwas in dem dunklen Saal. Ein Paar glühende , rote Augen schossen hervor und ein prächtiger, großer schwarzer Drache stürzte sich auf sie und biss ihr den Kopf ab. Ein Knacksen und ein Schlucken war zu hören, dann kam wieder diese Stimme.

,, Haha.. diese Macht! Danke mein Süßer! Ich werde die drei Mädchen zu einem Bekannten von mir bringen. Und diese Prophezeiung, von der Vin' visra sprach. Die wird nie wahrwerden.........."

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Vielen Dank fürs Lesen. Votet und schreibt ein paar Kommis und sagt ob ich weiter schreiben soll <333.

Bis zum nächsten Mal ;)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 28, 2013 ⏰

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