Lukas Pov
Ich kuschelte mich an ihn.
Ich liebe die Nähe zu ihm. Ich fühl' mich immer geborgen und beschützt.
Er fuhr mir sanft mit einer kreisenden Bewegung über den Kopf.
Ich lächelte ihn an.
"Gefällt dir das?"
Er lachte. Zustimmend nickte ich.
Doch dann hörte schlagartig damit auf und schaute mich an.
"Lukas?"
"Ja?"
"Ich liebe dich doch..."
"Ich dich doch auch..."
Er griff entmutigt nach meiner Hand und ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen.
"Alles wird gut. Versprochen."
"Versprich' besser nichts, was du nicht halten kannst, Lukas."
Er macht mich mit seiner Pessimistischen Stimmung auch schon hoffnungslos...
Ich lehnte meinen Kopf an seinen und genoss auch diesen Moment der Nähe.
Er erhob seinen Kopf wieder und zog meine dabei mit hoch. Dann wendete er ihn in meine Richtung, ich tat es ihm gleich und wir schauten uns - nur von Centimetern getrennt - tief in die Augen.
Ich schloß meine Augen und konnte kurz danach schon seine Lippen auf meinen spüren. Mein Herz fing an zu Rasen und das Gefühl von Glück tat sich in mir auf.
Er löste sich wieder von mir und schaute mich an.
"Ich liebe dich so sehr Lukas. Versuch' zumindest mir nicht mein Herz zu brechen und bleib' bei mir. Bitte..."
"Ich würde alles für dich tun."
"Also sagst du's ihm endlich?"
Ich nickte.
Sein Gesicht lockerte sich.
"Danke! Ich liebe dich."
Ich lächelte und küsste ihn.Plötzlich hörte ich wie sich ein Schlüssel im Schloss drehte.
Erschrocken sprangen wir auf.
"Lukas? Biste schon da?"
"Ja, komm mal ins Wohnzimmer!"
"Ok, ich liebe dich, Schatz."
"Ich dich leider nicht mehr ..."
Diesen Satz hatte ich allerdings so leise geflüstert, dass niemand ihn gehört hatte.
Er kam ins Wohnzimmer und erblickte uns beide.
"Hey, Schatz."
Er kam zu mir und wollte mich wie für gewöhnlich küssen, doch ich weigerte mich.
Verwirrt sah er mich an.
"Können wir erstmal reden?"
Er nickte.
"Ich glaub', mit uns...das wird nichts mehr. Ich habe dich geliebt, klar. Die ganzen zwei Jahre unserer Beziehung. Aber jetzt...jetzt is es nicht mehr so. Es tut mir leid, Tim."
Er schaute mich mit einem starrem Blick an. Dies tat er nur, wenn er fast heulen muss.
"Und das sagst du mir jetzt einfach so ohne jegliche Vorwarnung?! Einfach so. Ich liebe dich doch und ich ..."
Doch diesen Satz konnte er nicht beenden, da er in Tränen ausbrach.
Oh Gott, nein. Nicht weinen. Das ist ja ein scheiß Gefühl. Das fühlt sich an als hätte ich sein Herz rausgerissen, zerrissen auf den Boden geworfen und wäre dann noch schadenfroh drauf gesprungen.
"Tim, nicht weinen...komm schon, alles wird wieder gut. Ich bin nicht der einzige Kerl auf Erden."
Doch diese Worte waren auch nicht gerade hilfreich in dieser Situation.
Klar bin ich nicht der einzige Kerl auf Erden, aber der Einzige, den er liebt.
"Lukas!"
Er schrie mich an.
"Tim..."
"Lukas, Lukas, Lukas. Ich liebe dich und du brichst mir mein Herz. I-ich kann das nicht... dein Gesicht, nein. Lukas, ich geh. Ich werde kommen und kämpfen selbst, wenn ich verliere. Ich habe dann gekämpft, aber nicht jetzt. Nicht jetzt, Lukas. Also lauf' nicht weg. Denn ich liebe dich."
Mit diesen Worten verließ er den Raum und unser Haus."Luk?"
"Ich hab ihn zerstört, Steven."
Er schaute mich an und umarmte mich.Erster Oneshot, whoop whoop!
Nur so btw als Frage. Hab ich das gut gemacht mit Sud, dass man erst nicht wusste wer das ist oder wusstet ihr von Anfang an so 'yo das is nicht Tim'?
DU LIEST GERADE
Timigatoah Oneshots
Short Storyein paar oneshots für zwischendurch... so just have fun with it