Sie kannte mich tatsächlich zu gut. Ich lächelte und grinste den Doktor an. Dann verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg nach Hause. Dort redete ich über das was ich durfte. Meine Eltern drehten natürlich völlig durch. Sie hatten fast den gleichen Brief bekommen wie ich. Also den Brief den ich in meinem Zimmer gefunden hab. Irgendwie war ich glücklich.
POV NATASCHA
Wie ich es schon in Jans Brief voraus gesagt hatte, stürmte Daniel nach draußen, nachdem er mich drinnen nicht fand, und schrie mich an. Ich ließ das über mich ergehen und hörte leise, wie sein Handy klingelte... War Jan noch nicht wieder zu Hause? Bitte nicht. Dann klingelte mein Handy. Ich hob die Hand, Daniel durch die Geste verwirrt hörte auf mich anzuschreien. Ich nahm mein Handy und sah, dass Jan anrief, schnell ging ich dran.
„Ja?", ich meldete mich lieber so...
„Halt Daniel auf! Er erzählt Mam und Dad wo du bist, wenn er ans Telefon geht."
„Aufgelegt...", mehr sagte ich nicht.
Doch ich wusste, dass Jan verstand und so legte ich mein Handy weg und widmete mich wieder Daniel:
„Noch was zu sagen? Ich hab nämlich noch was..."
„Ach ja? Was denn?!", Daniel klang sauer.
„Ich liebe dich mein Bruderherz!", damit ging ich in die Hütte und regelte alles mit Amy.
Komischerweise war sie mir nicht böse.
„Ich wusste, dass du Krebs hast...", sie sprach leise, damit Daniel uns nicht hören konnte.
„Woher?", ich war erstaunt.
„Reli... Du wusstest n bisschen zu viel bei dem Thema um es als Interesse dastehen zu lassen.", sie lief rot an.
„Ich bin froh, dass ich meine Freundin behalten darf. Forever?"
„Always!", ich lächelte sie an.
„Ähmmm... wenn wir's grad davon haben... hast du ne Binde für mich?", erst blickte ich es nicht, doch dann lachte ich laut.
„Natürlich komm mit...", immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Ich muss das alles noch meiner Familie und dir erzählen...", ich hatte Angst vor den Reaktionen.
„Zusammen schaffen wir alles. Daniel hat übrigens gemeint, du bist keine Sklavin mehr...", ich hörte Zuversicht in ihrer Stimme.
Ich lächelte sie an. Ich hatte noch viel Zeit um zu lächeln und das freute mich.
DU LIEST GERADE
Die Reise nach Thailand
РазноеNatascha geht mit ihrer Familie nach Thailand um dort viel verrücktes Zeug zu erleben. Ich glaube das Titelbild sagt alles...