Kapitel 11

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….Harry! Damit hätte ich jetzt echt nicht gerechnet.

Warscheinlich ist er jetzt total sauer auf mich, weil ich einfach weggegangen bin.

Ich nahm den Anruf an:

„Hallo“ begrüßte ich ihn.

„Hi Meg. Ich wollte mit dir reden.“

„Um ehrlich zu sein wollte ich dich grade auch anrufen“.

„Dann passt es ja. Also wegen vorgestern….“

„Es tut mir so leid! Ich fühle mich jetzt echt schlecht! Aber ich wusste einfach nicht was ich tun soll. Ich bin so verwirrt und….“

„Es ist schon OK. Es tut mir leid, dass ich dich küssen wollte, obwohl du das gar nicht wolltest…“

„Ich wusste einfach nicht wie ich reagieren sollte.“      

„Und ich wollte dir noch sagen, dass wir nächste Woche Freitag wieder nach England fliegen“.

„Ari hat mir das schon erzählt…“

„Ok…dann Tschau..“

„Tschüss“

Ich fühlte mich nach dem Telefonat nicht besser als vorher.

Ich sollte Harry persönlich besuchen gehen, aber nicht heute, heute hab ich schon was vor. Ich werde nach langer Zeit endlich Ari wiedersehen und mit ihr shoppen gehen.

Sie braucht ein paar neue schöne Klamotten für die Tour.

In der Stadt

„Es ist schön dich endlich mal wiederzusehen und Zeit mit dir zu verbringen.

Mit dir ist es immer noch am schönsten“ sagte ich mit einem riesigen Lächeln auf meinem Gesicht. Nach einigen Minuten kamen zwei Mädchen auf Ari zu.

„OMG!! Bist du Ariana Grande?! Können wir ein Foto mit dir machen?“ fragten die Mädchen.

„Na klar“ Ari stellte sich zwischen die beiden Mädchen und ich machte ein Foto von ihnen.

„Danke. Danke!!“ sagten die Mädchen und gingen auch wieder weiter.

Ich hörte sie kreischen.

Hätte ich die Show gewonnen, wären die Mädchen nicht zu Ari, sondern zu mir gegangen. Ja, ich bin etwas neidisch auf Ari. Ich war es eigentlich gewohnt im Mittelpunkt zu stehen.

„Ich habe schon Fans. Kannst du das glauben?“ fragte Ari mich.

„Unglaublich!“ sagte ich mit einem gefakten Lächeln.

Wir gingen in einige Läden, wurden zwischendurch aber manchmal von Fans unterbrochen, was mich ziemlich nervte, da sie nur an Ari und nicht an mir interessiert waren. Wir gingen zu Starbucks, da ich Durst hatte und Lust auf einen leckeren Cookie habe. Also bestellte ich mir einen Frappuchino und einen Cookie, Ari bestellte dasselbe.

Wir setzten uns auf einen freien Platz.

„Es ist komisch, von fremden Leuten einfach so auf der Straße erkannt zu werden, aber es fühlt sich toll an!“ schwärmte Ari.

Nachdem wir unsere Frappuchinos getrunken und unsere Cookies gegessen haben, gingen wir wieder nach Hause. Leider haben wir nix in der Stadt gefunden, außer eine Kette und ein Paar Schuhe.

Nach dem Shoppen backten ich und Ari noch Cookies, obwohl wir bei Starbucks schon einen Cookie hatten. Die Küche sah nachher katastrophal aus, das war uns aber in dem Moment egal. Nur dass wir später aufräumen mussten war nicht so toll, dafür hatten wir aber super leckere Schokocookies.

Almost is never enough (Louis Tomlinson & Ariana Grande FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt