Stexpert~ Ich Liebe Ihn

36. Kapitel

Pov. Tim

Ich beginne lauthals zu lachen. Es sieht einfach zu lustig aus. Stegi hat seine Hose nur zur Hälfte hochgezogen und sein T-Shirt falschrum an, sodass das Etikett vorne zusehen ist, ausserdem schaut er gerade so richtig wie ein Fisch. Er wird leicht rot, muss dann aber schließlich auch Lachen. "I- Ich geh dann mal duschen...", nuschelt er nachdem wir uns beruhigt haben, schnappt sich paar Klamotten und verschwindet darauf im Bad. Ich leg mich auf mein Bett und drücke ein Kissen auf mein Gesicht, da ich mich komisch fühlte. Deshalb und wegen der lauten Dusche bemerkte ich nicht das Marila reinkommt, bis sie auf das Bett springt und direkt neben mir auf kommt. "Buh!" Erschrocken schmeiße ich das Kissen beiseite und richte mich auf. "Geht's noch?! Ich hab mich total erschrocken!" Doch anstatt sich zu entschuldigen lacht sie nur. "Warum bist du eigentlich gekommen?" Das Lachen verschwindet. "Wir sollen zu Herr Becker kommen, in genau..." Sie schaut kurz auf ihre Uhr bevor sie den Satz beendet "... 15 Minuten" Ich klopfe gegen die Wand, die an das Badezimmer grenzt und rufe: "Stegi, beeil dich! Wir haben was zu tun!" Nach ein paar Sekunden kam er aus dem Bad in einem roten Hoodie und einer einfachen, dunklen Jeans. "Schon fertig was denn los? Oh, hi Marila" "Hi, Stegi. Wir müssen jetzt zu Herr Becker", antwortet Marila. "Was jetzt?! Aber heute ist doch Samstag!", protestiert er, läuft dann aber schließlich doch neben uns zu Herr Becker's Büro. Er wartet schon dort mit ein paar komischen Zangen in der Hand und einem blauen Müllsack. Ich glaub ich weiß was wir machen müssen... "Hallo, ihr drei. Bitte nimmt sich jeder eine Zange und folgt mir dann" Stegi drückt mir eine in die Hand, er sieht nicht besonders begeistert aus, was für ein Wunder. Auf dem Weg nach draußen erklärt uns Herr Becker, dass wir heute bis um 15 Uhr den Schulhof von Müll 'befreien' müssen. Draußen angekommen gibt er Marila den Sack und verschwindet nach drinnen. "Und wo beginnen wir?" "Ich bin für den Bereich vor dem Eingang", schlägt Marila vor, was wir schließlich auch machen. Es machte auf eine komische Art und Weise Spaß, zumindest haben wir viel gelacht, sehr viel! Marila hat den Sack inzwischen an einem Baum aufgehängt und wenn jemand etwas gefunden hat, muss man es da rein werfen. Ich hebe eine leere Keksschachtel mit der Zange hoch und hole aus, daneben. "Haha, du Opf...", zieht mich Stegi auf, doch ich unterbreche ihn: "Ach, machs besser" "Mach ich auch" Er hebt eine Smarties Packung aus und trifft direkt rein. "Angeber...", schmolle ich leise. "Wie viel Uhr haben wir?", fragt Marila etwas abseits. Ich schaue auf mein Ersatzhandy. "Fünfzehn vor 3 Uhr"

Ich bin zufrieden mit unserer Arbeit, es ist schon viel Müll weg. Aber morgen müssen wir zum Glück nichts machen, da Sonntag ist. Schnell waschen wir uns die Hände und stürzen uns dann auf das Buffet, da wir rießen Hunger haben. Stegi hat wie immer am meisten und hat schon zu essen begonnen. "Schuten Abetit", nuschelt er mit Spaghetti im Mund. "Ebenfalls"

Hiii, sorry das gestern nichts kam. Aber wir kommen zum Ende und ich kann einfach keine fröhliche Sachen schreiben, zumindest nicht so gut. Deshalb habe ich ewig für dieses Kapitel gebraucht, sorry.
Bye, M3