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Ich sitze gerade im Klassenzimmer und höre meinem Lehrer nichtmal richtig zu. Ich wäre jetzt lieber ganz woanders, doch ändern kann ich es auch nicht. Das Klopfen an der Tür unterbricht meine Gedanken und ich schaue interessiert auf diese. Jemand ging die Tür öffnen und ein Mann in Anzug betrat unser Klassenzimmer. Er sah einmal die ganze Klasse an und dann unseren Lehrer. „ Verzeihung das ich den Unterricht störe, aber könnte ich kurz mit Kate Murphy sprechen?", fragte der Mann. Wieso möchte er mich sprechen? Habe ich etwas verbockt? Oh bitte nicht! „ Kate, begleite den Herren.", befiehl mir mein Lehrer. Ich stand auf und alle Blicke lagen auf mir. Doch das interessierte mich gerade nicht, sondern mich interessierte eher, was dieser Mann von mir wollte.

Natürlich fragt ihr euch, was er möchte. Doch zuerst kommen noch die langweiligen Sachen. Also Dinge über mich. Viel muss ich nicht sagen. Ich heisse Kate Murphy und ich bin 15 Jahre alt. Also ich bin sarkastisch, hilfsbereit,freundlich, liebenswert, etwas sportlich und leicht frech. Ich kann aggressiv werden und das wäre mal das wichtigste.

 Ich kann aggressiv werden und das wäre mal das wichtigste

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Ich bin übrigens auch kreativ. Das sieht man in meinem Collage-Block... alles voller Zeichnungen.
Egal, wo war ich stehen geblieben? - Genau, der Typ von den Men in Black.
Ich folgte ihm aus dem Raum und schloss die Tür hinter mir.
"Guten Tag, Miss Murphy", grüßte er mich freundlich.
"Hallo. Nennen Sie mich doch Kate, das -"

"Wie dem auch sei", unterbrach er mich, "Sie wissen sicher nicht, weshalb ich hier bin."
"Natürlich! Sie sind von den Men in Black und wollen mich blitzdingsen, weil ich ein Alien gesehen habe."

Er schmunzelte. "Nein, ich bin von S.H.I.E.L.D."

Wenn man gerade noch ein Grinsen in meinem Gesicht gesehen hat, was man höchswahrscheinlich tat, sieht man jetzt ein komplet verwirrtes Gesicht. ''Was zum Teufel (hust hust Was zum Loki hust hust) ist S.H,I,E,L,D?'' ''Strategische Heimat-Interventions-, Einsatz- und Logistik-Division, kurz gefasst Shield ist eine Anti-Terrorismus- und Aufklärungsbehörde unter der Leitung von Nick Fury.'' Okay, das hat mir jetzt echt weiter geholfen.... Ich check immer noch nicht viel. ''Und was hat das jetzt mit mir zu tun?'' fragte ich ihn anschließend. ''Sie sind uns durch ihre Superkräfte aufgefallen.'' Nach diesem Satz zog sich mein Herz zusammen. Woher sollten sie davon wissen können? Unmöglich! Ich habe das ganze so gut versteckt, damit es ja niemand weiß. ''Ehm... Sie müssen sich irren. Ich habe ganz bestimmt keine superkräfte, das ist doch schwachsinn!'' ''Wir beobachten sie schon seit längerem und wissen ganz genau das sie ausergewöhnlich sind.'' Die haben mich beobachtet?! Okay... ''Und was soll ich für Superkräfte haben?!'' '' Bekannt ist uns, dass Sie Menschen kontrollieren können.'' ''Das ist doch lächerlich!'' Lachte ich unsicher, versuchte dies jedoch nicht danach klingen zu lassen. ''Genug jetzt! Wir kennen sie und ihre Kräfte. Wir brauchen sie! Arebiten sie mit uns zusammen. Kommen sie mit mir mit und wir erklären ihnen alles genauer.'' Er ist sich der Sache so sicher... ich kann es nicht überspielen. Ich seufzte ''Ja, ich bin anders. Aber ich werde nicht mitkommen!'' Sein gerade noch sicheres Lächeln, verschwand. ''Wieso? Wollen sie ihre Kräfte nicht einsetzten? Die Welt beschützen, sie retten?'' ''Ich habe ein Leben. Ich besitze Freunde und Familie. Die werde ich doch ganz sicher nicht einfach zurücklassen. Und außerdem, bin ich nicht scharf darauf, meinen 16 Geburtstag nicht mehr erleben zu können.'' Ich trat einen schritt zurück und hob abwehrend meine Hände vor meinen Körper. ''Ach kommen sie. Die Welt braucht einen weiteren Helden.'' Wieder wiedersprach ich. ''Nein!'' sagte ich laut und deutlich. ''Ich dachte ich krieg das hier auf die sanfte Art hin... aber wenn es anders nicht geht.'' sprach er leise. Was hatte er vor? Wollte er mich jetzt entführen? Okay, die Idee ist absurd, das würde er nicht tun. Plötzlich drückte er mir ein weißes Tuch auf den Mund und drückte mich gegen die Spinde hinter mir. Ich wurde immer benebelter, versuchte aber klar zu bleiben und ihn mit meinen Kräften dazu zu zwingen aufzuhören. Doch das kam zu spät. Meine Augen schlossen sich und meine angespannten Muskeln, lockerten sich. Ich wurde hochgehoben und das war das letze was ich wahrnahm, denn dann war ich komplett weg.

Wir hoffen, euch gefällt unser erstes Kapitel und ihr freut euch auf die nächsten Kapitel. Lasst gerne Kommentare da, wir freuen uns immer darüber!

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