THIRTY NINE

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[...Tag des Einzuges]

Wären Charlotte und Liam nicht da gewesen, hätte der Umzug wahrscheinlich noch weitere fünf Stunden gedauert. Louis hatte zwar angeboten, dass das von jemand ,,professionellem'' gemacht werden könnte, jedoch hatte ich es lieber, es selbst zu tun. Wir mussten zwar keine neuen Möbel anschaffen oder sonstiges, jedoch wollte ich einige Sachen unbedingt mit in unser Haus nehmen. Und Louis' Folterkammer musste natürlich auch irgendwie ins Haus gelangen. Da Louis Geld aber als ,,nichts besonderes'' gesehen hatte, warf er einige Sachen einfach weg, ersetzte sie durch neue. Wir hatten die Schlüssel zu unserem Haus schon zugesandt bekommen, wir fuhren also einfach hin, trugen die Sachen rein.

,,Ich wüsst' nicht, was ich ohne euch machen sollte, Leute'' sagte ich, umarmte Charlotte und Liam feste.

,,Wir gehen dann mal Ha-''

Louis unterbrach Charlotte plötzlich ,,das dulde ich leider nicht, Liebes. Ihr habt uns geholfen, also laden wir euch auf'n Drink ein.''

Ich sah Louis an, lächelte weit ,,und woran hast du gedacht? Gehen wir ins Bijoux?''

Louis schüttelte den Kopf ,,wir gehen ins Tiger Tiger.''

Charlotte nickte beeindruckt ,,der Herr hat ja Geschmack.''

Louis lachte ,,das ist dir erst jetzt bewusst geworden, Charlotte?''

Sie lachte.

,,Wir treffen uns dann vor dem Tiger Tiger. Ihr habt dann noch ein wenig Zeit, euch fertig zu machen.''

[...]

Während Louis noch im Badezimmer war, packte ich ein paar Sachen aus. Hang Bilder auf, brachte ein wenig Wärme in unser Leben.

,,Harry!'' schrie Louis plötzlich aus dem Badezimmer.

Sofort eilte ich ins Badezimmer, Louis stand in der Dusche, völlig nackt und erregt.

,,Was ist passiert?'' fragte ich ihn.

,,Ich bräucht mal Hilfe'' grinste er breit. Deutete auf seinen erregten Penis hin. Lächelte dann wieder dreckig. Ich kicherte ,,dafür brüllst du so rum, Daddy?''



Louis machte das Wasser aus, stieg aus der Dusche und setzte sich dann an den Rand der Badewanne. Ich küsste ihn leidenschaftlich, kniete mich vor ihm hin und legte meine Hände erst sanft auf seine nassen Oberschenkel, blickte ihm tief in die Augen. Dann ließ ich meine Hände langsam zu seinem Glied wandern, ließ meine Hand auf und ab fahren.

[...]

,,Sie können hier halten, danke. Ich rufe an, wenn Sie uns abholen müssen'' sagte Louis während er aus dem Wagen stieg. Er hielt mir die Tür auf. Als wir beide vor Tiger Tiger standen, warteten wir noch auf Liam und Charlotte, die wenig später auch eintrafen. Dann gingen wir schon in den Club rein, zu unserem Tisch. Louis gab die erste Runde Shots aus.

,,Harry, ich verbiete dir nicht zu trinken, verstanden? Du weißt was sonst passieren wird'' mahnte Louis mich, doch dachte ich, dass dieses ,wird' nicht passieren könnte.

Nach der ersten Runde Shots, gab Charlotte die nächste Runde aus.

Ich machte dieses Mal keinen Halt und trank einfach darauf los. Ohne Bedacht. So kippte ich also einen Drink nach dem anderen weg. Louis sah mich immer ärgerlicher an, doch der Alkohol machte mich immer mutiger.

,,Char, lass uns tanzen'' rief ich Charlotte zu. Sofort stand sie auf und eilte mit mir zur Tanzfläche.

Die Club war sehr voll an jenem Tag und ich traf viele Leute dort, die ich kannte. Unter anderem war ein damaliger Kumpel dort, Ryan.

,,Harry!'' rief Louis plötzlich, ich drehte mich um, sah ihm ins Gesicht.

,,Ich muss draußen telefonieren, kann ich dich kurz alleine lassen? Charlotte und Liam sind dort am Tisch.''

Ich blickte Louis an und nickte bloß, die Häflte von dem, was er sagte, bekam ich eh nicht mehr mit.

Louis verschwand also nach draußen, ich tanzte weiter. Einige Minuten später spürte ich jedoch, dass ich auf Toilette musste.

Nachdem ich wieder rauskam knallte ich mit Ryan zusammen, erkannte ihn jedoch nicht so ganz ,,oh, sorry, Sir'' lallte ich.

,,Harry, wie betrunken bist du eigentlich?'' Ryan lachte, half mir auf einen Stuhl, stellte sich vor mich.

Ich blickte ihn an, blinzelte ein paar Mal ,,oh Ryan!'' umarmte ihn feste.

,,Wie geht's dir, Schöner? Hast dich lang nicht gemeldet, du Vogel'' er umarmte mich feste, streichelte meinen Rücken auf und ab.

,,Ich war blöd, sorry Ryan'' ich löste mich von ihm, lächelte ihn an.

Er legte seine Hand auf meine Wange, grinste mich an und ehe ich mich versah landeten seine Lippen auf meinen.

,,Ryan McBeth.''

Ich presste Ryan sofort von mir weg, Louis stand neben uns.

,,Oh mein-''

,,Kein Wort, Harry. Ryan, melden Sie sich morgen in der Firma. Alles andere besprechen wir morgen. Schönen Abend noch'' Louis verzog keine Miene.

,,Mr. Tomlinson, ich-''

,,Morgen, Ryan. Harry, komm. Sofort'' Louis griff nach meiner Hand, zog mich mit sich aus dem Club.

Der Wagen stand schon vor dem Club. Louis sagte kein Wort, er öffnete die Autotür, setzte mich in den Wagen und setzte sich dann neben mich.

,,Louis, ich kann's erklären'' lallte ich vergeblich.

Ich konnte nur aus dem Augenwinkel erkennen, wie sich Louis' Hände zu Fäusten ballten.

Als wir ankamen und ins Haus gingen, geschah's dann wie erwartet. Louis schloss die Tür, knipste das Licht an.

,,Louis-''

Und schon landete seine Faust in meinem Gesicht. Ich fiel zu Boden.

[...]

Als ich am Morgen danach aufwachte, hatte ich höllische Kopfschmerzen. Louis stand vor dem Bett und blickte mich an ,,weißt du's?''

Ich erinnerte mich daran, nickte.

,,Steh auf'' befahl er mir.

Ich stand auf, ging langsam zu ihm rüber.

,,Harry. Du hast mir gestern bewiesen, dass du definitiv ein Alkohol-Verbot benötigst.''

Ich sagte nichts.

,,Du hast mir damit bewiesen, dass ich dich a) nicht allein lassen kann und b) nicht mit Jungs allein lassen kann'' Louis biss sich auf die Lippe, ich konnte ihm ansehen, dass er verletzt war.

,,Und-''

,,Ryan ist gefeuert. Er war bei uns angestellt. Und, du wirst mir das büßen Harold. Das ist selbstverständlich. Die Faust gestern war nichts, im Gegensatz zu dem, was dich noch erwartet.''

Meine Augen füllen sich mit Tränen. Ich blickte auf den Boden.

,,Du bist spitze, andere betrügen ihre Partner, wenn diese nicht da sind. Du betrügst mich während ich vor dem Club stehe.''

Wieder sagte ich nichts, er hatte ja Recht. Tränen verließen meine Augen, ich schluchzte.

,,Harold.''

Ich sah zu ihm hoch ,,ich wollt' dir nicht weh tun'' flüsterte ich.

,,Ich weiß'' sagte er, ließ mich dann dort zurück.

Wie konnt ich ihm nur so weh tun.

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zwischendurch n kleines update. [sry für fehler]

Master »Larry Stylinson AU ©  DINANARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt