Das Videotagebuch

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Wir machten das erste Video von zehn an. Tag 1 :
Hallo!
Mein Name ist Professor William Bando. Vor einigen Tagen ist ein Virus ausgebrochen. Ich suche schon seit dem es angefangen hat ein Heilmittel. Wenn dieses Video jemand schaut kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass ich Tod bin.
Ich werde die Infizierten beobachten. Na gut ich weiß für mein erstes Video ist es etwas kurz, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich noch sagen soll. Also auf Wiedersehen.

Tag 2:
Ich habe heute meine Frau und meine Tochter gesucht. Sie waren unterwegs, als es begonnen hatte. Ich fand als erstes das Auto mit dem sie unterwegs waren. Als ich näher heran ging sah ich meine Frau vorne sitzen. Sie hatte überall Blut. Sie hatten anscheinend einen Unfall gebaut. Als ich überprüft hatte, ob sie noch lebt entdeckte ich hinten im Kindersitz meine drei jährige Tochter. Ich hoffte, dass sie ihre Augen öffnete und sie tat es. Ich War überglücklich und trotzdem tief traurig, dass meine geliebte Frau von uns gegangen war. Ich nahm die kleine Amara hinten aus dem Kindersitz und lief zu meinem Auto. Wir fuhren zurück und den restlichen Tag kümmerte ich mich um sie.

Tag 3:
Ich habe ein paar Tests an meiner kleinen Tochter durchgeführt. Es war unglaublich. Anscheinend ist sie Imun gegen den Virus. Anscheinend gibt es also Imune gegen den Virus. Das ist eine bahnbrechende Feststellung. Ich werde mich nun wieder meiner kleinen Tochter zuwenden.

Tag 4:
Ich habe ein wenig herum experimentiert. Ich habe ein paar nicht giftige Chemikalien mit ein wenig Blut meiner Tochter vermischt. Natürlich War meine kleine Amara mit allem einverstanden. Ich werde morgen dort hinfahren, wo ich schon oft Infizierte gesehen habe und das Mittel an einem der Infizierten ausprobieren. Nun muss ich noch ein paar Vorbereitungen für morgen treffen.

Tag 5:
Ich war dort und habe einem Infizierten Mann gefangen genommen. Doch leider hat er mich dabei gebissen. Meiner kleinen Amara kann ich zum Glück nichts anhaben. Es brennt. Das ist das Gefühl, wenn man gebissen wird. Zum Glück dauert es eine Weile bis man sich komplett in so ein Monstrum verwandelt. Beim Mann ist mir aufgefallen, dass seine Haut unnormal rötlich ist und er Aggressivität aufweist. Sein linker Handrücken ist mit einem Mal versehen und er hat eine erhöhte Temperatur. Es tut mir leid, dass er mein Versuchskaninchen sein muss.

Tag 6:
Mir wird immer wärmer. Ich habe das Heilmittel an ihm ausprobiert und das Gute ist es hat geklappt. Das schlechte ist er ist Tod. Ich muss weiter forschen.

Tag 7:
Ich bin ein wenig vorangekommen. Doch mir geht es immer schlechter. Meine Haut verändert sich schon. Ich muss es schaffen. Für mich, für meine Tochter, für die Welt. Morgen hat meine kleine Amara ihren vierten Geburtstag, den soll sie wenigstens noch schön verbringen.

Tag 8:
Heute hat meine kleine Geburtstag. Ich werde ihr zu Liebe heute nicht weiter forschen, sondern mit ihr ihren vierten Geburtstag feiern. Bevor sie mich vielleicht bald nicht mehr an ihrer Seite hat.

Tag 9:
Mir geht es immer schlechter. Ich forsche und forsche, verändere und verändere die Flüssigkeit, doch bis jetzt gibt es nicht wirklich Fortschritte. Ich muss meine Tochter in Sicherheit bringen, mich von ihr verabschieden. Ich habe sie doch so doll lieb.

Tag 10:
Ich halte das nicht mehr aus. Meine letzte Möglichkeit ist es, mir die Flüssigkeit selbst zu spritzen. Wenn ich dieses nicht überlebe und dies jemand sieht forscht weiter! Es gibt einen Weg und sagt meiner Tochter, dass ich sie Liebe. Der jenige der dies hier sieht Bitte nimm den Koffer aus der Ecke und pack alle meine Forschungsexperimente ein um es besser zu machen als ich.

BlutfieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt