Janani - Neo

Kapitel 1

Ich saß mal wieder in meiner Werkstatt,als mein Vater mich rief.
Er wollte mit mir Haie fischen gehen und zur Krönung einen Familienausflug zum Vulkan machen,um dort hineinzuspringen.
Doch ehrlich gesagt,hatte ich darauf keine Lust.
Mir erschien das etwas zu langweilig und es ging mir total auf die Nerven,dass wir immer etwas machen müssen,was unsere Unverwundbarkeit beweist.
Das ist doch hier nichts besonderes...
Also sagte ich nein zum Familienausflug und blieb zu Hause.
Endlich allein...
Ich kümmerte mich weiterhin um mein Hobby,solange mein Chef mich nicht anrief.
Ich arbeitete gerade daran,herauszufinden ob wir nicht doch Schwachstellen besaßen und man uns verwunden kann.
Doch gerade als ich kurz davor war etwas herauszufinden,indem ich an mir selber Versuche machte,rief mein Chef doch an.
Ich war kurz davor mich zu verletzen...
Ich gab mich trotzdem mit meinen Fortschritten zufrieden und ging ans Handy.
"Hallo,hier ist Neo Blackery." meldete ich mich am Telefon.
"Hier ist Herr Selze. Ihr Chef!
Es ist schon wieder einer eingedrungen!" richtete mein Chef aus.
Ich nahm meine Ausrüstung mit. Heute waren mein Schwert,meine Katana und meine Todessense dabei.
Ich lief zum Eingang und entdecke dort einen erwachsenen Mann.
Ich schlug auf ihn ein,doch er gab keinen Laut von sich.Er zuckte auch nicht zusammen,aber ich merkte,dass er Schmerz empfand.
Ich griff zu meiner Todessense und striff ihm damit die Niere entlang.
Noch nicht mal ein Kratzer...dabei habe ich so fest zugeschlagen.
Ich rief also meinen Chef zurück.
"Er ist einer von uns!Er empfand Schmerzen,war nach meinem Angriff aber Unverwundet...also alles ganz normal." richtete ich Herrn Selze aus.
Er sprach verwundert: ,,Doch warum brach dann der Alarm aus!?"
Genau das Selbe fragte ich mich auch.
Herr Selze legte auf und ich entschuldigte mich bei dem Mann. Dann ging ich wieder nach Hause.
Ich forschte weiter,doch bis zum Abend brachten meine Untersuchungen keine Ergebnisse. Am Abend unterbrach mich dann mein Vater,er meinte ich solle zum Abendbrot kommen,das tat ich dann auch,obwohl ich eher selten Abendbrot esse.
Am Tisch,fragte mich mein Vater,noch bevor ich mein Steinchen zu Ende belegen konnte,wo ich heute gewesen sei.
Er hatte mich nämlich beim Eingang,vom Vulkan aus,gesehen.
Ich antwortete,dass ich meinen Job erledigen musste,aber es war nur ein Fehlalarm gewesen."Fehlalarm??!"schrie er.
"Bei uns gibt es keinen Fehlalarm.
Irgendwo hier muss ein Mensch sein!
Suche und bring ihm um Neo,er hat hier nichts zu suchen"
"Ja Vater!Werde ich machen" sagte ich und lächelte leicht.
Er schmunzelte mir ebenfalls ein leichtes Lächeln zurück und wir aßen Seelenruhig weiter.
Ich belegte mein Steinchen zu ende.
Heute aß ich es mit Fischgräten.
Eigentlich essen wir hier auch normal,aber mein Vater meine,dass Steinchen knuspriger als Brötchen und Fischgrätendas Beste vom Fisch seien.
Ich war da ja anderer Meinung,also esse ich in meiner Werkstatt immer heimlich Gummibärchen und Schokolade.
Aber mein Vater war streng dagegen. Er hasst Menschen und nutzt deshalb die Unverwundbarkeit so gut es geht aus.
Genauso wie mein Bruder.
Eigentlich Stiefbruder...
Und eine Schwester?!Hab ich nicht und das ist auch gut. Mädchen sind wahrscheinlich noch unerträglicher als mein kleiner Bruder.
Wenn es etwas gibt,dass ich nicht mag,dann sind es Mädchen.
Die sind immer so tussig,zickig,nervtötend,laut und unerträglich.
Leider gehe ich noch zur Schule, jedoch muss ich das nicht mehr lange mitmachen, denn zum Glück war ich schon 17 Jahre alt und musste nur noch ein Jahr auf mein Abschluss warten.
Ich war zwar auf einer Jungenschule,allerdings hatten viele dort eine Freundin,die sich auch öfter da Blicken ließen.
Ihh...