Hi, hier also miene erste Fanfiction, ich hffe sie gefällt euch und ihr kommentiert und voted fleißig dafür ;DD
Die Rechte an der Geschichte liegen natürlich bei der wunderbaren Autorin Suzanne Collins, welche die Panem Triologie geschrieben hat und mir somit eine Vorlage für meine Geschichte gegeben hat.
Ich schreie und wache schweißnass auf. Im Haus ist nichts zu hören. Ich schaue mich um. Nach ein paar mal blinzeln erkenne ich mein, in Mondlicht getauchtes Zimmer. Mein Herz pocht noch immer Laut. Ich versuche mich selbst zu beruhigen. Ich schaue mich noch einmal um und entdecke dabei die Kette die auf meinem Nachttisch liegt. Als ich mich schlafen legte war sie noch nicht da.
Ich nehme sie und richte mich auf. Ums sie genauer betrachten zu können halte ich sie gegen das spärliche Licht des Mondes. Der Anhänger ist eine kleine Schleife. Bisher hatte meine große Schwester, Quilling, sie immer getragen und vor ihr meine Mutter und meine Mutter hatte sie bei ihrer ersten Ernte bekommen, genauso wie Quilling. Ich bekam sie nun endlich auch wenn es schon meine 5. Ernte ist. Es ist die erste Ernte bei der meine Schwester nicht mehr hin muss.
Nun liege ich wach und denke über meinen Traum nach. Ich wurde gezogen, was sehr unwahrscheinlich wahr, da mein Name erst vier mal im Topf war, da meine Familie genügend Geld hatte, was für unser Distrikt nicht üblich war, und mich somit vor den sogenannten Teserrasteinen verschonen konnten. Ich atme noch zwei mal tief durch und steh nun langsam auf. Ich geh zum Fenster und schaue hinaus. Es ist nicht sehr dunkel und die Schornsteine der Textilfabriken rauchen noch immer.
Meine Gedanke schweifen zu meinen Eltern,welch gerade friedlich schlafen. Ich denke daran das sie mich nach dieser Kette, welch ich noch immer in der Hand halte, benannt haben, Ribbon. Ich mochte den Namen nie. Aber jetzt bemerke ich etwas in mir was mich doch stolz auf ihn sein lässt.
Langsam sehe ich wie sich der Himmel hinter den Farbriken in ein leichtes Lila einfärbt und mehr und mehr sich ins Rote verfärbt. Meine Mutter klopft an um mich zu wecken. ,,Bin schon wach!" rufe ich zu ihr. Sie öffnet die Tür und schaut mich fragend an. ,,Vielleicht ist es mein letzter Sonnenaufgang hier, in Distrikt 8, meinem Zuhause." sage ich. ,,Ach, Schatz! Du wirst nicht gezogen, dass weist du doch." antwortet meine Mom und will mich in den Arm nehmen. Ich winde mich aus ihrer Umarmung ,,Und was ist wenn doch? Mom, du weist ich bin, auch wenn nicht so oft, genauso wie die anderen in der Lostrommel." ich schaue meine Mom provozierend an. ,,Ich weiß ich bin nicht die Mutter die du dir immer Gewünscht hast. Aber bitte lass uns nicht streiten. Jedenfalls nicht heute. Bitte." sagt meine Mutter traurig und geht aus meinem Zimmer.
Sie hat vollkommen recht, denke ich mir. Sie war nie für mich da und hat mich nie verstanden. Sie war keine richtige Mutter. Dir Rolle meiner Mutter hatte schon immer meine große Schwester übernommen.