Hey, ich bin Sky. Ich habe braune Haare, blaue Augen und Sonnengebräunte Haut.
Seit kurzem wohne ich mit meiner Mom meinem Stiefvater und meinem kleinen Bruder in New York. Vorher haben wir ohne Ted
also meinem Stiefvater auf dem Land gelebt. Damals konnte ich mein Leben noch genießen. Mein bester Freund Ash und ich haben uns jeden Tag getroffen und haben zusammen Quatsch gemacht. Aber leider musste sich meine Mom ja unbedingt neu verlieben, ja ok ich gebe zu das meine Mom seit dem mein Vater gestorben ist nicht mehr wirklich glücklich war. Aber das wir unbedingt nach New York ziehen mussten nur weil Ted diesen blöden Job als Hotelmanager bekommen hat. Aber wir brauchen das Geld, ich konnte schon bei der Letzten Klassenfahrt nach Paris schon nicht mitkommen, da wir sie nicht bezahlen konnten! Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie peinlich mir das war?! Naja heute ist mein erster Schultag in der neuen Schule, und ich finde meine Klamotten nicht! Meine Mom hat mir schon angeboten mir Klamotten zu leihen, aber soweit bin ich noch nicht gesunken das ich schon die Klamotten meiner Mom anziehe! Also suchte ich im ganzem Haus aber fand nichts. Naja wenigstens habe ich ja noch meine Jeans und mein altes blaues top von gestern, ich zog sie an und bemerkte den riesigen roten Fleck auf meiner Hose, der aussah wie Blut aber ich denke es ist eher die Tomatensoße von gestern. Auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann das ich gekleckert habe. Aber leider hatte ich ja nichts besseres und außerdem muss ich jetzt wirklich los. Also ging ich mit diesem knallrotem Jeansfleck raus.
Ich lief ein paar Meter die Ausfahrt herunter und fand meine Klamotten in der Wäschespinne,nur leider nicht sauber sonder mit nassem Schlamm überzogen und stanken. Ich wurde wütend und unterdrückte mein Schreien. Ich wusste genau wer das war, eindeutig mein kleiner Bruder Ben.
Ich überlegte mir nur noch einen Racheplan, und ging dann zur Schule. Ich musste nicht sehr weit laufen, da die Schule nur drei Straßen weiter von hier ist. Als ich ankam erblickte ich erstmal ein graues riesiges klotzförmiges Gebäude. Ich trat ein und viele Schüler und Lehrer rannten von einem Ort zum anderen. Ich habe jetzt erstmal im Raum 305 Unterricht, fast ganz oben. Also lief ich durch das Getümmel durch, und versuchte so geschillt wie möglich dabei auszusehen. Ganz oben angelangt, sah ich ihn zum ersten Mal. Braunhaarige kurze Haare die im trotzdem noch im Gesicht hingen , braune Augen,ein anmutiges aber auch schüchternes Gesicht mit schönen
Weichaussehendwn Lippen. Ich ging weiter und versuchte ihn nicht anzustarren. In dem Raum standen Tische es waren alle Plätze belegt bis auf einem Zweiertisch, erstmal blieb ich vorne direkt vor der Grünen Tafel stehen und sah mir meine Klassenkameraden an. Die Klasse ist in vier Teile geteilt. Einmal gab es da die Tussiklique, die Mädchen die sich ungeschminkt nicht aus dem Haus trauen.Dann die Streberklique die die nur in Schulbüchern lesen und sich bei den Lehrern einschleimen.
Und nicht zu vergessen die Klique die so unzufrieden ist das sie Drogen nehmen oder Alkohol trinken müssen. Und dann gibt es noch die Basketballjungs die mit ihren Muskel angeben. Außer den Kliequen gab es auch noch ein paar andere Schüler die ich aber keiner Klique zuordnen konnte. Also nachdem ich alle Mitschüler gescannt habe, lief ich erstmal zu dem freien Tisch zu und setzte mich hin. Es klingelte zum Unterricht aber niemand würde leiser. Alle redeten weiter und lachten manche starrten mich an und zeigten mit ihren Fingern auf mich. Als würden sie nicht merken das es mir unangenehm wurde. Also vergrub ich mich weiter nach hinten in die Ecke. Dann kam der Junge den ich vorhin erwähnt hatte herein und da kein anderer Platz mehr frei war dachte ich erst er würde sich neben mich setzen aber er ging zur Lehrerin und fragte sie so leise wie möglich ob er sich nicht irgendwo anders hinsetzen könnte. Komischerweise verstand ich es trotzdem, obwohl ich in der gegenüberliegenden Ecke saß. Und die Lehrerin sagte daraufhin lautstark"ne"! Wenn ich drei Jahre jünger wäre hätte ich jetzt angefangen zu heulen aber diese Zeit ist vorbei, seit dem mein Dad verschwunden ist und er für tot erklärt wurde, weine ich nicht mehr wegen so einer Kleinigkeit. Also lief er auf mich zu, sprach kein Wort und er war einer von denen die ich keiner Klique zuordnen konnte. Ich beobachtete ihn in der Stunde auch wenn ich aufhören wollte,ich könnte meinen Blick nicht von ihn nehmen. Eines der Mädchen sagte irgendwas und die ganze Klasse starrte mich an erst dann könnte ich wegsehen. Sie sahen mich alle mit so einem Blick an als fänden sie mich erbärmlich. Aber das war mir in diesem Moment egal, denn ich sah mir wieder seine weichen zarten Lippen an in seine Braunen Haare durch die er mit seiner Hand fuhr. Ich wusste auch nicht wieso ich ihn unbedingt in die Augen sehen wollte. Dann sagte irgendjemand meinen Namen."Sky?Haaallooo?" Ich antwortete darauf verträumt "ähh ja was?" Wieder lachten alle und jetzt schämte ich mich doch. Jetzt versuchte ich wirklich meinen Blick loszureißen, ich schaffte es und sah nach vorne womit das Lachen langsam verstummte. Und ich wartete auf das klingeln, erstaunlicherweise hatte ich einen ziemlich starken Drang ihn anzusehen. Doch ich kämpfte dagegen an, und sah ihn nicht einmal mehr in der Stunde an. Was nicht so schwer war da sie nur noch 10 Minuten lang ging. Sofort stand ich auf und packte meine
Tasche. So schnell wie ich konnte ging ich trotzdem noch geschillt aus den Raum. Jetzt hatten wir Mittagspause. Ich wusste nicht genau wo ich jetzt hin gehen sollte, deshalb folgte ich einen von denen die ich keiner Klique zuordnen konnte. Er sah dem Jungen ähnlich, den ich im Unterricht angesehen habe, ok ich gebe ja zu das ich ihn angestarrt habe. Aber konnte nicht anders. Ich hatte so einengen unwiderstehlichen Drang verspürt ihn anzusehen, als ich ihn angesehen habe, habe ich irgendwie alles außerhalb nicht mehr wahrgenommen, irgendetwas ist an ihm besonders. Er ist anders als die Anderen. Zum Glück war das bei diesem Jungen nicht so, er hatte zwar Ähnlichkeiten mit ihm, trotzdem verspürte ich nicht den Drang ihn anzustarren. Also lief ich ihm hinterher, doch er ging nicht auf den Schulhof wie ich es mir erhofft hatte, sondern zu dem Jungsklo. Ich hörte zwei Stimmen aus dem Jungsklo Dröhnen und hörte zu, zuerst sagte eine Stimme:"Sind wir allein?" Darauf hin wieder eine andere:"Ja sind wir, hast du von den Kollins gehört?" "Ja habe ich, wenn sie es schon machen, sollten sie es wenigstens unbemerkt tuen!" "Ich muss jetzt gehen, wir treffen uns dann später, ich muss jetzt gehen." Ich stand mittlerweile schon etwa zwanzig Meter weg von dem Jungsklo, konnte aber trotzdem noch alles hören. Ich machte mir nichts draus, und versuchte selber den Schulhof aufzufinden. Nach einer Weile fand ich ihn, es war kleiner Campus mit vielen Bänken, er sah nicht gerade Schön aus da es nicht so viele Bäume gab, außer ganz hinten, wo aber niemand stand alle saßen nur forn. Wahrscheinlich weil hinten keine Bänke standen, und niemand sich auf das Gras setzen wollte weil sie um ihre Klamotten Angst haben. Doch meine Hose kann ja sowieso nicht mehr schlimmer werden. Für mich war dieses Plätzchen einfach nur Perfekt. Ich war alleine in der Natur, genau das was ich mag. Also ging ich hin und sah mir alles gründlich an viele Bäume standen da und spendeten Schatten. Ich ging noch so weit durch die Bäume bis ich mir sicher war das mich niemand mehr sehen konnte. Neben bei biss ich in mein Wurstbrot, und beobachtete alles um mich herum, ich sah viele Laubbäume und ein Eichhörnchen das auf den Bäumen herumkletterte. Ich mochte den Sommer vor allem wegen dem schönen Wetter. Ich saß also die ganze Zeit im Gras, und dachte über das Gespräch von den zwei Jungs nach, doch ich wusste nicht wer der zweite Junge auf der Jungentoilette war. Und schon gar nicht wie die beiden hießen. Ich überlegte bis es zur Stunde klingelte. Ich ging rein und sah in meinem Terminkalender nach in welchem Raum wir jetzt haben. Im Raum angelangt stand dort eine Frau ich dachte wir hätten jetzt mit Herrn keyl oder so. Wie vorher saß ich mich einfach auf den einziehen freien Platz, wo sich danach auch wieder der Junge den ich wieder anstarren musste hin. Ich ich musste mich konzentrieren und versuchen ihn nicht anzusehen. Es war eine deutsch Stunde. Die Lehrerin sagte: ich werde euch diese Stunde Unterrichten und und Herrn Keyl vertreten, da sein Flug abgesagt wurde. Aber ab nächster Woche wird er spätestens da sein.O. k., wir werden jetzt einen Film kucken und ihr werdet dann den Film in Kurzform dokumentieren, und dass dann nach der schon der Stunde ab. Sie schaltete den Fernseher und Romeo und Julia an. Manche mussten am Ende sogar weinen.Der ganze Tag verlief weiterhin so. Und nach dem Unterricht bin ich noch in ein Bar. Und dort traf ich auf einen jungen Mann, ich bestellte mir einen Kaffee und unsere Blicke trafen sich. Ich setzte mich neben ihn, ich bekam mein Kaffe und da ich so ein Tollpatsch bin,verschüttete ich meinen Kaffe und der landete auf mir und auf ihn. ,,sorry! Warte ich hole Servierten. Ich holte schnell die Servierten und versuchte den Kaffe auf seiner Hose weg. Sorry tut mir leid!! Daraufhin lächelte er leicht und sagte:" Ist schon okay." Ich geb dir wenn du willst mal einen aus."Das ist wirklich nicht schlimm."