Ich rannte die treppen hoch, knallte hinter mir die Tür zu und setzte mich auf mein Bett.
Mit zitterigen Händen öffnete ich langsam den Umschlag des Briefes. Ich holte den Brief raus und faltete ihn auf.
Ich began zu lese:
Liebe Ellie,
wenn alles so funktioniert hat wie im voraus geplant, ist heute dein 18. Geburtstag. Ich wünsche dir alles gute. Diesen Brief hab ich vor 18 Jahren geschrieben. An dem Tag, an dem du geboren wurdest. Von mir. Nicht von der Frau die du heute deine Mutter nennst. Sie ist nicht deine leibliche Mutter! Und ich hoffe vom ganzen herzen das du mir nicht böse bist weil ich dich weg gegeben habe. Es war Kompliziert und ich hatte keine andere Wahl. Ich hatte damals vor ein paar Jahren mein erstes Kind bekommen. Louis deinen Bruder. Er war gerade 3 Jahre alt als du zur Welt kamst. Und kurz vor deiner Geburt haben ich und dein Vater uns dann noch getrennt. Ich hatte kein Geld, war Pleite und das Jugendamt meinte ich soll eins meiner Kinder hergeben weil ich nicht gut genug für 2 gleichzeitig sorgen kann wenn ich nur sowenig verdiene. Sie rieten mir erst abzutreiben, aber das wollte ich nicht und hätte ich auch niemals getan! Und als du dann auf der Welt warst nahmen sie mir dich weg. Ich konnte nichts Machen und ich hoffe du kannst mir irgendwann vergeben. Ich fühle mich wie eine Rabenmutter. ich hätte dich doch viel lieber bei mir. Aber ich konnte nichts tu. ES tut mir leid. Das größte Geschenk für mich wäre dich wieder in die arme zu nehmen. Und ich hoffe das wir irgendwann wieder kontakt miteinander haben. Aber du brauchst jetzt bestimmt erst einmal zeit um das alles zu verarbeiten. Ich Liebe dich vergiss das nicht und ich werde es auch immer tun!!
In liebe deine Mutter Johanna Tomlinson.
Ich weinte und weinte. Konnte es nicht mehr stoppen. Meine Mutter. Johanna Tomlinson. Mein Bruder. Louis Tomlinson. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich hatte recht. Meine Familie war gar nicht meine Familie. Ich hatte eine Mutter, irgendwo auf dieser Welt. Die mich liebte. Und ich hatte ihr schon lange vergeben!
Auf der Rückseite von dem Brief standen Adresse und Telefonnummer.
Ich musste zu ihr! Am besten gleich morgen! Da hatte ich frei und sonst nichts zu tun das jemals wichtiger wäre als meine richtige Familie zu finden.
Ich las den Brief noch tausend mal durch. Es war schon spät und ich wollte den Brief gerade wieder in den Umschlag tun, als noch etwas aus dem Umschlag flog. Es war ein Bild. Ein Bild von meiner Mutter und meinem damals drei jahre altem Bruder. Das ist sie. Meine Mutter. Sie war sooo hübsch und mein Bruder er war sooo süß. Und er ist sogar ein Star geworden. ich hoffte sie würden mich in ihre Familie aufnehmen. Und mit einem lächeln und Freudentränen in den Augen schlief ich in einen Traumlosen Schlaf...
Nächster Morgen:
Heute ist Sonntag. Ich habe frei und werde meine Familie suchen. Denn, vielleicht sind sie ja umgezogen. Was ich nicht hoffe!
Ich bin heute extra früh aufgestanden. Da fällt mir gerade auf, ich muss ja noch alles Melanie erzählen :O Ich meine sie ist meine beste Freundin der ich sofort alles erzähle. Ich werde sie einfach auf dem Weg anrufen und ihr alles erzählen.
Ich verlasse also das Haus und wähle sofort ihre Nummer und laufe los. tuuuuuuuuuuuuuuut. tuuuuuuuuuuuuut. tuuuuuuuuuuut. " heeeeeyy Ellie." nimmt sie den hörer ab. " hey Melanie. Ich hab dir so viel zu erzählen! Wo soll ich denn nur anfangen? Du wirst es eh nicht glauben!!........"
Ich erzähle ihr alles. Jedes kleinste Detail. Am Anfang hieß es nur ach komm das ist ein schlechter Witz! verarsch mich nicht als ob du die Schwester eines berühmten bist blabla. Aber als ich ihr dann ganz genau beschrieben habe wie ich es erfahren habe und ihr geschworen habe das es die Wahrheit ist hat sie mir letztendlich doch noch geglaubt. Sie war total am Staunen und freute sich rießig für mich weil ich gerade auf dem Weg bin meine RICHTIGE Familie zu finden.
"ich bin so aufgeregt Melanie..." sage ich.
"Das wird schon süße! Sie werden dich lieben!" muntert sie mich auf.
"Ich hoffe es. Ich bin jetzt da ich muss auflegen."
"okey byee und viel Glück"
" Danke, byeee" sage ich und lege auf.
Ich stehe jetzt vor einem großem Haus. Das muss es also sein. Ich beginne zu Zittern und hole das Bild von meiner Mutter und meinem Bruder welches ich mitgenommen habe aus der Hosentasche. Ich nähere mich langsam der Haustüre. Hoffentlich sind sie da! Hoffentlich sind sie da. Ich Klingel und die Angst in mir wird immer größer.
Ein Blondes Mädchen so ungefähr 14 Jahre alt öffnet mir die Türe. 'Hallo, kann ich dir helfen?' fragt sie. Ich bekomm kein einziges Wort raus. Sie sieht mich verwirrt an und wedelt mit der Hand vor meinem Gesicht rum. 'sag doch was! Bist du ein Fan?' Hä? Ein Fan?? was...ahhhh wegen Louis! Also müssen sie doch hier Wohnen. Und wenn das Stimmt dann ist das da. Meine SCHWESTER! Mir fließen Tränen die Wange runter.
'Hey tut mir wirklich leid, aber ich darf leider keine Fans rein lassen. 'sagt sie. ohhh sie denkt ja ich bin ein Fan...'Nein! Ich bin kein Fan!' antworte ich schnell bevor sie die Türe schließt. 'Ohh okee was kann ich dann für dich tun?' fragt sie höflich. 'Ist...ist vielleicht deine Mutter da??'schniefe ich. 'MOOOOOOOOOOOOOM' schreit sie und mein Herz fängt an tausend mal schneller zu pochen als ich Schritte höre die sich nähern.
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Kapitel 4 :D
okeeey bei diesem Kapitel hab ich es mir echt schwer getan und ist noch nicht einmal gut geworden-.-
(Der Brief ist ja mal meeega Schlecht! Aber mir ist nichts besseres eingefallen sorry)
Ich weis es ist schon wieder so kurz aber ich hoffe ihr findet trozdem irgendwas das euch daran gefällt haha:))
Voten, Kommentieren und jedem erzählen wie toll meine Storry ist...hahah
byeee eure Dreamy<3
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Life isn't easy (one direction ff)
FanfictionEllie ist kurz vor ihrem 18. Geburtstag als sie erfährt das die Familie in der sie lebt, gar nicht ihre richtige Familie ist. Sie hat sich in ihrer Familie nie wohl gefühlt. Sie hat sich nicht als ein Mitglied der Familie gefühlt. Und sie wurde von...