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Erschöpft trat ich ins Haus und zog mir endlich meine High Heels an.
Sie sind wunderschön aber viel zu unbequem.

„Mel?" rief meine kleine Schwester aus dem Wohnzimmer. Kurz schrie ich ein ja in ihre Richtung und hieng meine Jacke auf.

„Was ist denn?" Fragte ich als ich vor ihr stand, sie schaute mich jedoch nur entschuldigend an. Jetzt versteh ich nichts
„Papa will mit dir reden, er waretet in seinem Zimmer auf dich." Kurz sah sie mich an und ging dann ohne ein weiteres Wort zu sagen auf ihr Zimmer.
Schnell zog ich mir meine Hausschuhe an und schlenderte in das Arbeitszimmer meines Vaters.

Nach meinem Klopfen ertönte sowas ein ja und somit trat ich in das große Zimmer.
Vor mir saßen zwei Männer deren Gesichter ich jedoch noch nicht kenne, mein Vater steht kurz auf.
Sofort lief ich zu ihm da er kurz ins Schwanken kam.
„Baba du darfst keine ruckartigen Bewegungen machen, das weißt du doch"
ermahnte ich und und half ihm sich wieder hinzusetzen.

„Mir geht es gut! Jetzt setz dich bitte."
Zischte er, natürlich achtet er mehr auf seinen Ruf als auf seine Gesundheit.

Als ich mich umdrehte um mich hinzusetzen, erstarrte ich.

Das kann doch nicht wahr sein.

Ich riss mich zusammen und setzte mich neben ihn.
Lucas und sein Vater saßen direkt neben mir, ich war ihm noch nie so nahe ohne Angst zu haben.

Wieso macht mein Vater geschäfte mit meinem Mobber.?

„Melia, ich habe nicht mehr lange zu leben-„
währen er dies sage bildete sich wie immer ein Klos in meinem Hals „- daher hab ich schon mal für deine Zukunft gesorgt. Du wirst Verheiratet, ich habe diese entscheidung schon vor einem Jahr getroffen. „

Nach seinen Worten sah er zu Lucas, während ich ihn schockiert ansah.

Er hat mich schon ein Jahr lang ohne mein wissen versprochen?

„Baba, du musst dich nicht um meine Zukunft kümmern. Das bekomm ich schon selbst in den Griff" krächzte ich, da mir langsam bewusst wurde weshalb Lucas Kingley neben mir sitzt.

Er lächelte mich gequält an und schüttelte dann mit dem Kopf.

„Melia Shari meine Entscheidung steht fest. Du wirst Lucas heiraten, das steht nicht zu Diskussion! Jetzt geh bitte auf dein Zimmer"

Streng sah er mich an da ich mich nicht bewegte, kuru huschte mein Blick zu Lucas. Er sah mich an, in seinem Blick sah ich nur hass und belustigung.
Wütend stand ich auf und stürmt aus dem Raum, natürlich knallte ich feste die Tür zu.

Als ich die Treppen hoch rannte kullerten mir unkontrollierbar die Tränen, die Wange hinunter.
Das kann er doch nicht machen!

„Was ist passiert?" fragte mich Alicia a

Zwangsheirat mit meinem Mobber!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt