Lonely.

01

I find it kinda funny, I find it kinda sad. The dreams in which I'm dying, are the best I've ever had.

Leise spielt die Musik in meinen Ohren während der Wind sanft durch meine Haare streicht.

Die Sonne geht langsam unter, es ist ja auch schon fast 19:00 Uhr. Ich klappe mein Buch zusammen und stehe auf.

Ein letztes mal blicke ich auf den See bevor ich meinen Blick abwende und in den Wald laufe.

Den Weg kenne ich auswendig, schliesslich laufe ich fast jeden Tag hier durch.

Ihr fragt euch sicher was ich den jeden Tag beim See mache.

Ich nehme Abstand, Abstand von der Welt. Denn da bin ich allein und habe meine Ruhe.

Obwohl ich auch sonst oft meine Ruhe habe, da sich sowieso niemand für mich interessiert.

Aber am See da, da ist es irgendwie anders. Es beruhigt mich und ich kann mich nur auf mich konzentrieren.

Nach circa 15 Minuten sehe ich auch schon das Haus, in dem meine Mutter und ich leben. Es ist gross, viel zu gross für uns beide und es liegt am Rand eines Dorfes mit knapp 1000 Menschen.

Da wo ich herkomm' wohnen eintausend Menschen, im Ort daneben schon zweimal so viel, 300'000 in der nächsten Grosstadt und bald vier Millionen in Berlin.

Allerdings nur circa 20 Minuten mit dem Bus bis zum Stadtrand von Madrid.

Ich schliesse die Tür auf. Niemand da. Ich beschliesse etwas kleines zu essen und danach noch meine Hausaufgaben zu erledigen.

In der Küche öffne ich den Kühlschrank und nehme mir ein belegtes Brot, noch von gestern raus. Ich esse es und surfe ein bisschen auf meinem Handy.

Dann spüle ich das Geschirr noch schnell und laufe in mein Zimmer. Ich setzte mich ans Pult und beginne mit den Hausaufgaben.

Nach knapp ner Stunde bin ich fertig, beschliesse duschen zu gehen und nachher zu schlafen.

Es ist bereits fast 22:00 Uhr als ich das Licht auslösche.

Meine Mutter ist noch nicht da.

So ich habe beschlossen eine neue Geschichte zu schreiben. Ich hoffe sie gefällt euch. 👍❤😊