Kapitel 16》Fahr zur Hölle《

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"Das würde ich an deiner Stelle lassen",raunte Gretchen zu Melissa ohne das sie sie ansah. Melissa zögerte, legte dann aber das Messer aus ihrer Hand zur Seite. Langsam drehte sich Gretchen zu ihr und kam auf sie zu.
Melissa wandt sich von ihrem Blick ab und guckte zur Tür. Unsaft drehte Gretchen ihren Kopf in ihre Richtung.
"Du brauchst keine Angst haben Mel",sagte sie und lächelte Melissa an,"ich will nur eine Sache wissen. Wo ist Firat?!"
"Fahr zur Hölle!",zischte Melissa. Mit einem knall landete Gretchen's Faust in ihrem Gesicht."Lustig",gab Gretchen zurück,"das war das nächste Ziel auf meiner Route."

Immer und immer wieder fragte Gretchen Melissa diese eine Frage und jedes mal antwortete sie nicht und kassierte dafür einen Schlag.

"Es reicht mir",schrie Gretchen und kam auf Leyla zu, die sich die ganze Zeit im Hintergrund hielt. Sie hockte sich vor die Tasche und holte eine Spritze und irgendeine Flasche mir einer Flüssigkeit raus.Sie zog die Spritze auf und ging zurück zu Melissa. Sie wich nach hinten aus, kam aber nicht weit denn die Wand war im weg."Schlaf gut süße",sagte Gretchen und stoch die Nadel in ihren Oberarm. Es dauerte nicht lange, da fiel Melissa zu Boden.

"Kannst du ein Auto kurzschließen?",fragte Gretchen an Leyla gewand."Ich, ich denke schon",antwortete sie."Worauf wartest du dann?",fuhr Gretchen Leyla an.

Leyla zog die Haustür hinter sich zu, um ehrlich zu sein, sie hatte keine Ahnung ob sie es schaffen würde ein Auto kurz zu schließen, es musste einfach klappen....
Sie suchte sich das Auto aus was fast direkt vor der Haustür stand. Es war schon älter also dürfte es nicht so schwer sein...

Gretchen hockte sich vor Melissa.
"Tut mir leid Schwesterherz, aber es liegt mir wirklich sehr am Herzen das er stirbt und zwar so schnell wie möglich. Wenn es sein muss werde ich dich dafür zusammen schlagen, knebeln, foltern und was sonst noch."

Sie strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie hatte eigendlich ein sehr gutes Verhältnis zu Melissa gehabt als sie kleiner waren, das war aber schon lange her. Sie hatten sich alle verändert und waren auseinander gedrivtet, soweit das sie sogar ihre Schwester schlug, nur um heraus zu finden wo ihr Vater war.

Es klingelte an der Tür. Sie stand auf und Blickte durch den Türspion.
Sie öffnete die Tür."Alles erledigt",sagte Leyla."Hat dich einer gesehen",fragte Gretchen misstrauisch. "Glaub nicht,die sind doch alle nur auf sich selbst konzentriert, die würden es nichtmal mitkriegen wenn einer vor ihren Füßen erschossen wird",gab Leyla monoton zurück.
"Gut",Gretchen drehte sich um, fasste ihrer Schwester unter die Schultern und zog sie hoch."Bringen wir sie nur zum Auto, ohne das ein Bulle vorbei fährt",sagte Gretchen währen sie versuchte Melissa irgendwie festzuhalten.

Bevor sie das Haus verließ schaute Leyla sich draußen sorgfältig um, aber ihr fiel niemand auf der Aufmerksam genug wäre um sie zu bemerken.

"Mach den Kofferraum auf",befahl Gretchen kurz bevor sie Melissa aus der Tür zog. Leyla sah sie skeptisch an."Sofort!",setzte Gretchen nach.

Zu zweit, obwohl sie garnicht so schwer war, hievten sie Melissa in den Kofferraum. Gretchen schlug den Kofferraum zu.

"Was machen wir jetzt mit ihr?",fragte Leyla während der Autofahrt. Sie hatte absulut keine Ahnung wo sie hinfuhren."Sie zum reden bringen, ganz einfach",gab Gretchen auf ihre Frage zurück ohne von der Straße aufzublicken.

"Wo sind wir?" "Deine ständige Fragerei geht mir auf die Nerven",zischte Gretchen Leyla an,"halt einfach mal für 10 Minuten deinen Mund."
Sie stiegen aus und Leyla begutachtete die alte Scheune, vor der sie standen.
"Ich war hier früher schon des öfteren",sagte Gretchen, als sie den Kofferraum öffnete,"es eignet sich gut, abgelegen von der Zivilisation und von innen schön hergerichtet um Leute zum reden zu bringen."

Unsanft zog sie Melissa aus dem Kofferraum, ließ los und ließ sie auf den Boden fallen."Hilf mir mal",rief sie Leyla zu und zusammen zogen sie Melissa in die Scheune. Leyla wurde anders, als sie die alten Blutspuren auf dem Boden und an den Wänden sah.
"Halt sie aufrecht",befahl Gretchen und hing Melissa's Hände mit zwei Fesseln unter die Decke."Düfte nicht sehr bequem sein",murrte sie mehr zu sich."Ich könnte dir genau sagen welche Blutlachen von welcher Person sind, aber ich glaube das lasse ich lieber",meinte sie an Leyla gewand.

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