Menschen machen krank

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Ich schreckte auf als ich das Klingeln meines Handys hörte.
'Was für Probleme haben diese Menschen, dass sie mich um diese Uhrzeit anrufen' ich fluchte vor mich hin.
Ein Blick auf das Handy verriet mir dass es eine private Nummer war.
Ich nahm an und gab' nur ein genervtes "Was?" von mir.
"Guten Abend,Mr stanjak.Wir haben nicht lange Zeit,wenn sie nicht in 10 Minuten aus dem Haus kommen,sprengen wir es."
"Was zum.." ich schaffte es nicht meinen Satz zu beenden, er hatte schon aufgelegt.
Sicherlich werde ich einen guten Abend haben nachdem sie mein Haus sprengen, Idioten.
Verärgert guckte ich auf die Uhr "03:12" , ich sollte mich beeilen.
Schnell zog ich mir ein weißes Hemd über. Kann ja lustig werden, kann nurnoch hoffen dass sie es nicht ernst meinen.
Einer der meist gehassten Personen zu sein ist nicht einfach, dabei gibt es keinen Grund mich zu hassen.
Immerhin räche ich mich nur an Personen oder bestrafe sie für ihre Dummheit.Ganz einfach.
Ein blick auf die Uhr zeigte mir dass ich lieber sofort rausrennen sollte.
Also rannte ich in die kalte Nacht.
Es war ziemlich ruhig und der kühle Wind taht gut.
Doch das schöne Gefühl verging schnell.
Ein lauter Knall neben mir ließ mein Herz rasen. "Natürlich sehr intelligent und hilfreich neben mich zu schießen" rief ich in die Dunkelheit, woher der Schuss kam.
"Jetzt kommt! Ihr habt mich rausgeholt,jetzt spielt auch mit!" sagte ich genervt.
Schon kam eine große Gestalt von vorne mir näher.
Ich lächelte schief.
Er war groß gebaut und man konnte wirklich Angst vor ihm bekommen aber ich blieb locker.
Er hielt immernoch die Waffe auf mich gerichtet.

"Was ist los großer?" Fragte ich grinsend.

"Name?"

"Jurik,Jurik Stanjak."

"Waffe weg"

Jetzt guckte ich ihn verwundert an.
"Wir wollen doch fair spielen"
"Ich bin nicht hier zum Spielen,jetzt legen sie die Waffe auf den Boden und nehmen sie die Hände hoch."
Er hatte eine dunkle Stimme.
"Nicht sehr freundlich" lachte ich.
Ich taht was er sagte, endlich wirds mal wieder spannend.
"Wo geht's hin?" Fragte ich als ich noch dabei war die Waffe auf dem Boden zu legen.
"Labor." sagte er stumpf.
Anscheinend war er alleine und dumm auch noch.
"Okey" lachte ich nochmal und hob meine Hände.
Beim Auto angekommen wollte er meine Hände fesseln.
Ich ließ es zu.
"Wir spielen aber nicht fair,mh?"
"Ich sage es ihnen nochmals,wir spielen nicht.Verhalten sie sich ruhig."
Es war ein großes Auto,womit man vieles transportieren konnte. Sowas wie mich, zum Beispiel.
Er schubste mich in das Auto sodass ich eher hineinstolperte.
Er war wohl doch nicht alleine.
Im transportbereich war noch ein Mann, welcher mich in eine Ecke drängte und sich mir gegenüber setzte.
Die Türen wurden zugeknallt.
Nun war es ruhig.
Ich legte meinen Kopf schief und sah mir den Mann vor mir an.
Er schaute eher intelligent als gefährlich aus aber man sollte nie jemanden unterschätzen.
Nach wenigen Minuten war auch schon ein lauter Knall zu hören.
Mein armes Haus.

Das LaborWo Geschichten leben. Entdecke jetzt