Und ganz plötzlich ist es Liebe

Das Mädchen von Tartaros

Sie sah verärgert aus.
Schnell lief sie durch Gassen und suchte ihn.
Ihre Ader pochte und sie konnte nach paar Minuten vor Wut platzen.
Mit einen diabolischen und doch süßen Lächeln ließ sie nicht locker, um ihren besten Freund zu finden.
Sie war gerade mal 10 Jahre alt.
Für ihren Alter sehr Frühreif, wie manche behaupteten.
»Jackal, komm raus! Ich weiß das du hier bist!« rief sie durch eine dunkele Gasse.
Er jedoch hörte nicht auf sie, worauf sie seufzte.
Sie nahm den Rucksack ab und legte ihn auf den Boden.
»Dann esse ich ihn eben alleine, den Kuchen. Ist auch besser so.!« kicherte sie vor sich hin.
Plötzlich hörte man nur ein Aufprall. Eine kleiner Junge, der von der Gasse angerannt kam, nahm ein Stück des Kuchen und schmollte Lucy an »Hey, deine Mutter hat es nicht nur für dich gemacht, Lucy!«
Sie aber nickte nur und hörte ihn nicht zu, als sie einen pinkhaarigen Jungen vorbei laufen sah.
Als er außer Sichtweite war, ließ sie den Blick fallen und begab sich dann dem Kuchen zu.
»Weißt du Jackal....Langsam habe ich es satt auf Mard- Geer zu hören. Er hat meiner Mutter weh getan und ich soll tun was er will?!«
Tränen stiegen in die Augen der Blondiene und sie sah den verwirrten Jungen an.
Na klar, wie sie es dachte, war es ihm egal.
» Tu was du willst Lucy, aber du weißt, nur so bezahlt du dir die Schulden ab. Außerdem hat deine Mutter wenig Kraft dazu...und dein Vater.... Er will das Geld behalten. Er liebt mehr das Geld als seine eigene Familie.-«
Urplötzlich gab Lucy Jackal eine Ohrfeige.
Tausende von Tränen strömten nur aus ihr Gesicht.
Sie sah ihn schnell atmend an und biss sich auf die Unterlippe.
Er fasste sich die schon rot angelaufene Wange an und sah geschockt zu Lucy.
»D-das stimmt nicht! Er liebt uns! Er liebt mich! Ich gebe zu, er ist ein böser Mensch, aber ganz anders als Mard-Geer und das weißt du genau so gut wie ich!«
Jackal stand auf und nahm Lucy sofort in den Arm. Er drückte sie fester und fester.
»Verzeih mir Lucy, ich hätte es nicht aussprechen sollen...«
Lucy erwiderte die Umarmung und fing an laut zu schniefen.
Eine Weile stand der 12 Jährige mit seiner 10 Jährigen beste Freundin auf der Straße.
Er ließ sie los und wischte ihr die Tränen weg.
Ein Lächeln bildete sich und sie spielten weiter auf der Straße herum.
Doch plötzlich blieb die Blondiene stehen und fasste sich an den Bauch.
»Jackal, warum?!« stotterte sie so gut es ging.
Er nahm seine Hand aus Lucys Bauch und das Blut tropfte auf den Boden.
»Wie war das vorhin? Du willst nicht mehr? Na dann....Viel Spaß beim sterben.«
Lucy versuchte zu stehen und drehte sich zu Jackal.
Er sah sie nicht einmal an. Nein. Er ging einfach mit ein bösen Lächeln zurück nach Hause.
»J-jackal...I-ich habe d-dich geliebt....-«
Nachdem sie dies sagte fiel sie auf den Boden.
'All die Jahre waren wir zusammen...Und jetzt sterbe ich durch die Person, die ich am meisten vertraute und liebte...Danke für die schöne Zeit'
Sie sah schon ein grelles Licht, als sie eine süße Stimme eines kleinen Mädchen hörte.
»O nein, was ist passiert?! Keine Fragen. Es sind keine Zeit für Fragen.Hör zu, ich bring dich zu-«
Weiter kam das Mädchen nicht den Lucy schloss die Augen.
Sie konnte nicht mehr hören.
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»Polushka-sama, wird sie überleben?«
Die rosahaarige Frau nickte nur und öffnete den Verband ihrer Wunde.
Die Wunde war fast verheilt.
Sie kippte ein Tropfen von einer grünen Flüssigkeit und ihre Wunde ließ nur eine Narbe zurück.
Das kleine Mädchen saß sich auf ein Stuhl und betrachtete das hübsche schlafende Mädchen.
Langsam ging die Tür des Krankenflügel auf und der Pinkhaariger kam mit zwei anderen Kinder in das Zimmer.
»Natsu? Was macht ihr hier.«
»Wir haben dich gesucht, was sonst.?«
Die kleine Retterin sah ihn verdutzt an und wandte den Blick danach ab.
»Was wollt ihr von mir?«fragte sie unsicher und nahm die Hand der Blondiene.
»Wir wollten ein Auftrag machen, doch wie ich sehe bist du beschäftigt.«
Sie nickte nur und lächelte die Drei an.
»Ich bleib bei ihr bis sie wieder auf steht.«
Als sie den Satz beendete wurde die Tür laut aufgeknallt.
»Leute schlechte Nachrichten!!!! Tartaros ist in unsere Stadt. Sie suchen ein blondes Mädchen. Sonst werden sie-«
Der blondhaariger junge Mann, auch Laxus genannt wurde von der Blondiene unterbrochen.
»Wo befinden sie sich? Ich habe noch etwas mit ihnen zu klären! Jackal, muss sterben, egal was passieren mag.«
Alle sahen die Blondiene in die Augen.
»Du bist das Mädchen?«
»Würde ich sonst dies sagen? Ich bin einer der Stärksten Mitglieder. Man sagt sogar ich wäre stärker als Mard-Geer. Und ich bin gerade erst 10 Jahre alt.«
»Wir können dich einfach nicht aushändigen!«schrie die weißhaarige mit kurzen Haaren Lucy an.
Doch sie stand nur auf und lief langsam zu Tür.
»Wer ihr auch immer seit: Danke!«

........(...)

Was passiert nun mit Lucy und Tartaros?
Wird sie wieder die Alte?
Und was ist eigentlich mit Jackal passiert?
Warum hat er sie auf einmal angegriffen?
Bye ihr Kaninchen
Alice