Ich bin eine Volturi-Learn To Love

32.

Ich hielt mir an die Stirn und setzte mich auf. Doch das sorgte nur dafür, dass die Kopfschmerzen größer wurden. Wieso musste ich auch etwas Menschliches an mir haben. Ich öffnete die Augen und sah mich um. Ich war in Volterra, bei den Volturi. Das war mir sofort klar. Wer sonst hat alles in schwarz eingerichtet? "Ich dachte schon, dass du nicht mehr aufwachst",als ich die Stimme hörte sah ich auf. Demetri stand an der Wand gelehnt und sah mich an. Daraufhin sagte ich nichts und stand auf. "Wo ist meine Schwester?"fragte ich und schluckte die Wut runter. Demetri seufzte. "Keine Ahnung. Sie war auf einmal weg. Sie hat nur die Urne hier gelassen",meinte er gelassen.

"Super.."murrte ich und ging auf die Tür zu. Er stellte sich mir in den Weg. "Sei froh, dass ich dich da raus geholt habe",knurrte er fast. Ich schnaubte. "Du hast dabei geholfen, dass ich da überhaupt erst rein gekommen bin",knurrte ich zurück. Diesmal schnaubte er. Zum Glück ließ er
Mich endlich durch. Es wird Zeit meine Schwester zu finden. Sie hat mich verraten. Ich hasse soetwas. "Elena",Aro kam mir auf dem weg zum Ausgang entgegen. Ich blieb stehen und starrte die nächste wand an. Ich konnte meinen Vater nicht ansehen. Nicht, weil ich immernoch sauer war. Sondern, weil ich ihm jetzt weh tun muss, Damit er mich endlich gehen lässt.

"Was?"fragte ich aggressiv. Er zuckte ganz kurz zusammen, soweit ich das aus dem Augenwinkel sehen konnte. Doch er hatte sich schnell wieder gefasst. "Wohin gehst du?"fragte er. Ich sah ihn immernoch nicht an. "Weg von euch. Ich kann euch nicht mehr sehen. Nie hätte ich gedacht, dass Mein Vater mal so ein Monster wird",ich schluckte den Klos in meinem Hals runter und versuchte jetzt nicht weich zu werden. Meine Tat war egoistisch. Aber viel zu lange habe ich auch mich selbst verzichtet. "Das meinst du nicht ernst",stotterte er. Ich seufzte genervt und drehte mich zu ihm um. "Doch, es ist mein voller ernst. Versteht ihr es denn nicht? Ich hasse euch. Ihr habt dafür gesorgt,  dass Mama stirbt und ich zu einem Vampir werde. Zwar war es nicht eure Absicht, trotzdem habt ihr mir alles kaputt gemacht",ich drehte mich weg und ging aus dem schloss. Ich hätte gerade dem wichtigsten Menschen in meinem Leben weh getan. Wahrscheinlich werde ich es nie wieder gut machen können. Noch einmal sah ich zurück, bevor ich verschwand.