'Wie lange hab ich gepennt?' fragte ich mich, denn durch meine geschlossenen Augen erkannte ich, dass es ganz schön hell war. Nach kurzem Überlegen, versuchte ich meine Augen zu öffnen, was sich Sekunden später als Fehler erwis. Ich stöhnte genervt auf und hielt mir eine Hand vor die Augen. 'Wo bin ich nochmal?' Langsam bewegte ich die Hand von meinen Augen weg und ließ meinen Blick durchs Zimmer schweifen. 'Hübsch hier, aber irgendwie auch steril.' Stellte ich rasch fest und richtete mich langsam auf. Doch erst jetzt bemerkte ich, dass ich unter meinem Kopf eine Unterlage hatte, die Flüssigkeiten aufssaugen sollte, desweiteren steckten diwerse Nadeln beziehungsweise Kanülen in meinem linken Arm.
"Scheiße was soll das?!" plärrte ich und entfernte die Zuläufe aus meinem Arm. Jetzt kam mir wieder alles in den Sinn, von unserer Ankunft hier bis hin zu meinem Anfall. Plötzlich überkam mich die Panik bezügich der Folgen, die mir droht wenn ich noch eine Sekunde länger hier bleibe. Gefangennahme. Folter. Hinrichtung."Ich will hier weg, einfach nur weg! Wo ist Trafalgar? Wehe die haben ihm auch nur ein Haar gekrümmt!" Ich zitterte am ganzen Körper während ich die Krankenhauskleidung auszog und meine eigene Kleidung überzog. "Warum zitter ich so?" Ich fühlte mich allgemein komisch, so schwach und instabiel. Schnell verwarf ich den Gedanken und wankte langsam zur Tür, mein Blick stets auf den Boden gerichtet.
Kurz bevor ich die Tür öffnen konnte, öffnete sie sich plötzlich und ich musste nachhinten zurück weichen. Es war ein Mann in einem weißen Kittel. "Was tun Sie da?!" meckerte er. "Was ich hier mache?, fragt der Richtige Sie wollen mich doch nur killen, oder?!" antwortete ich ohne auf die Frage einzugehen. "Begeben Sie sich sofort wieder ins Bett und lassen Sie sich behandeln es ist ernst!" Ich grinste ihn bösartig an und schüttelte den Kopf. Jetzt trat er wieder in den Gang und rief Verstärkung. Es waren 2 Frauen die herbei kamen. Die eine probiere mit "Bleiben Sie ruhig, wir wollen Ihnen nichts böses." mich zu beruhigen. "Lasst mich durch oder ihr werdet es bereuen!" schrie ich sie an, man merkte mir meine Wut deutlich an. Sie gingen zur Seite, doch aus dem Augenwinkel konnte ich noch erkennen, dass der Arzt eine Teleschnecke in der Hand hatte.
Mit letzter Kraft wankte den Gang entlang, stehts mit Blick auf den Boden, bis ich mit jemanden zusammen stieß und zu Boden ging. "Was machst du da Chiko? Musst du nicht im Bett sein?" sprach mich eine besorgt klingende Stimme an. "Lass mich. Ich hau ab." "Nein wirst du nicht!" sagte die Stimme nun bestimmender. Der Mann hebte mich auf und ging mit mir wieder in Richtung Zimmer. Erst jetzt sah ich dem Mann ins Gesicht. "Oh Corazon...Rocinante du bist es ja." Ich lächelte ihn leicht an. Er gab mir die Sicherheit die ich brache. Doch warum will er das ich hier bleibe?
Wow, für meine Verhältnisse, ziemlich lang heute! Seht es am besten als Entschädigung dafür das lange nichts kam :D Aber naja doch in der langen Zeit habe ich Prüfungen gehabt und nun seit einer Woche meinen Realschulabschluss \(^-^)/ Bin so stolz!
Ps.: Danke das ihr trotz den seltenen Updates so gut dabei seit mit lesen, kommentieren und so weiter <3
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Herz in Fäden (One Piece FF)
FanficChiko ist kaltherzig und abweisend, doch dies ist nur gespielt in Wirklichkeit ist sie ganz menschlich. Und trotzdem ist sie in der gefürchteten Don- Quichotte Family. Innerhalb dieser Family hat sie einen hohen Rang und kann sich so einiges Erlaube...