몬세희Am nächsten Morgen musste ich mich fertig für die Schule machen.
Sozusagen das übliche.
Wie immer.
Als ich gerade in den Bus einsteigen wollte, spürte ich wie mich jemand an meinem Handgelenk zurück aus dem Eingang des Busses zog.
Erschrocken schaute ich in das Gesicht meines Gegenübers.
"Jungkook?" fragte ich erschrocken und die Türen des Busses schlossen sich.
Ich drehte mich zum Busfahrer und gab ihm ein Zeichen das er nicht warten musste.
Er fuhr an uns vorbei.
Nun war mein Blick wieder auf Jungkook gerichtet der mich nicht anschaute.
"Jungkook, ist etwas?" fragte ich ihn besorgt.
Er schüttelte mit seinem Kopf.
"W-woher wusstest du das ich mit dem Bus fahren wollte?" fragte ich ihn.
Es kam nichts von ihm.
"Jungkook?"
Wieder nichts.
"Jungkook?"
Stille.
"Jungkook! Yah! Bitte hör auf.. Du machst mir Angst..." sagte ich und wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht.
Er schaute mich endlich an, doch was ich sah riss mich innerlich in Stücke.
Er hatte rötliche Augen.
Sie waren voller Wut und Trauer.
Man sah wie sich Tränen in ihnen bildeten.
Mein Herz zog sich stark zusammen.
Ich wusste das er mir nicht antworten würde wenn ich ihn frage was passiert sei, ich wollte die Wunden auch nicht wieder öffnen, deswegen entschied ich mich einfach für eine herzliche Umarmung um sie heilen zu lassen.
Ohne zu zögern schlang er seine Arme ebenfalls um meinen Körper und drückte mich immer fester an sich.
Man musste die Geschichte nicht kennen, um mit ihm zu trauern.
Es reicht auch aus, wenn man mal keine Ahnung hat.
Er würde mir die Geschichte sicherlich bald von selbst erzählen.
Man hörte ihn schluchzen.
Ich hielt es nicht aus ihn so zu sehen und drückte ihn noch fester.
Ich musste mich beherrschen nicht mit zu weinen.
Er ließ nach gut 30 Minuten von der Umarmung ab und wusch sich die Tränen aus dem Gesicht.
Er sah mir in die Augen und man sah wie sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bildete.
Es freute mich in Lächeln zu sehen.
Er kam immer näher auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände.
Er wusch mir meine Tränen weg, da ich es nicht geschafft hatte mich zu beherrschen.
Jetzt war ich die jenige die lächelte.
Ich schaute ihn in seine glasigen großen dunkel braunen Kulleraugen.
Er schaute ebenfalls in meine.
Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper von seinem Blick.
Unsere Blicke hefteten aneinander und wollten nicht loslassen.
Irgendwann kam er meinem Gesicht immer näher und gab mir einen Kuss auf meine Stirn.
Er ließ mein Gesicht los und streichelte mir über meinen Kopf.
"Wir müssen zur Schule.." hörte ich ihn zum ersten Mal heute sprechen und ging neben ihm her.
Jungkook... Was ist das für ein Gefühl, wenn ich neben dir stehe?
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Hey! \^^/
Ich habe endlich etwas Zeit gefunden wieder viel zu schreiben.
Leider ist es so das ich immer noch im Krankenhaus liege nur es ist nicht mehr wegen meinem Lendenwirbel :)
Es ist ja auch egal!
Ich wollte nur sagen das ich jetzt wieder Zeit gefunden habe zum schreiben! \^^/
Ich hoffe euch haben die zwei Kapitel gefallen! :oHee <3
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F A I T H » Jungkook
FanfictionWie ein blaues Wunder wurde Moon Sehee durch einen Autounfall schwer verletzt. "Eomma? EOMMA?!" erklang seit einem Monat endlich wieder ihre Stimme. Doch sie klang besorgt. Warum? "Was ist passiert? Eomma ist bei dir!" versuchte ihre Mutter sie zu...