Pov Stegi
Ich wachte durch das plätschern der Dusche auf und wollte aufstehen, doch ich flog sofort wieder zurück ins Bett. Ein stechender Schmerz durchzog meinen Körper und die Erinnerungen an gestern kamen wieder hoch. Ich spürte wie die ersten Tränen über mein Gesicht rollten. Ich wollte nicht weinen, aber es ging nicht anders. Chrissy kam pfeifend aus dem Bad, doch als sie mich sah kam sie auf mich zugestürzt und nahm mich sofort in den Arm. "Shh Stegi, alles wird gut. Beruhig dich, wir gehen jetzt in dein Zimmer und holen deine Sachen du kannst dort nicht bleiben" sie strich mir beruhigend über den Rücken. Es half tatsächlich ein wenig, ich nickte und wir standen langsam auf. Chrissy nahm mich an der Hand und wir zogen uns unsere Schuhe an. Auf dem Weg zu meinem Zimmer kamen die Tränen wieder, aber ich konnte sie noch unterdrücken. Vor der Zimmertür holte ich noch einmal tief Luft und ging dann hinter Chrissy in das Zimmer. Drinnen bereute ich es sofort hier rein gegangen zu sein. Tim saß im Schneidersitz auf seinem Bett, doch auf seinem Schoß saß sein ein Mädchen mit langen, lila Haaren. (Bild oben ^) Und sie.....küssten sich. Nein sie verschlungen sich regelrecht. Tim war gerade dabei dem Mädchen das Oberteil auszuziehen, als er uns bemerkte. Er ließ von ihr ab und nahm sie von sich runter. Dann stand er auf und kam auf uns, eher auf mich, zu. Kurz vor uns blieb er stehen und starrte mich mit finsterer Miene an. "Was wollt ihr?" brummte er. "Erstens solltest du dich bei Stegi entschuldigen, seine Nase hätte gebrochen sein können und zweitens wollten wir nur Stegis Sachen holen, denn der zieht jetzt zu mir, denn ich glaube es ist gerade ein Zimmer frei geworden, ich glaube dir Jess" Chrissy zeigte auf das Mädchen mit den lila Haaren" macht es nichts aus bei Tim zu bleiben" Chrissy grinste leicht. "Na dann viel Spaß, aber wehe ihr fast irgendwas von mir an" murrte Tim und ging dann wieder zu Jess welche sich auf ihn stürzte. "Oh und eine Frage könntet ihr das auf später verlegen, es ist etwas nervig neben uns, danke" Chrissy klimperte zuckersüß mit ihren Augen. Tim seufzte und Jess verließ den Raum. Chrissy und ich machten uns daran meine ganzen Sachen zusammenzupacken. Kurz bevor wir fertig waren kam ein brummen von Tim. "Was meint eigentlich die Hatens dazu, das ein Junge in den Mädchentrakt einzieht?" fragte Tim. "Stimmt die Direktorin haben wir noch gar nicht gefragt, bleibst du hier ich frag schnell nach" meinte Chrissy und sah mich an. Ich soll allein mit Tim hierbleiben, dass ist nicht ihr ernst. Ich sah sie geschockt an. Ja bleib bei Tim der schlägt dich dann wieder und dann weißt du vielleicht endlich das du scheiße bist. Hast es verdient. Mittlerweile glaubte ich der Stimme. Chrissy nickte mir aufmunternd zu und ging dann. Jetzt war ich allein. Allein mit Tim. Tim, der Junge den ich verdammt nochmal liebte. Der Junge der mich jeden Moment wieder schlagen könnte. Ich hatte Angst. Ich versuchte dennoch ruhig zu bleiben und packte die restlichen Sachen zusammen. Als ich fertig war, war Chrissy noch nicht zurück. Ich ging zu meinem Bett und starrte auf den Boden. Niemand sagte etwas. "Stegi?" bis Tim etwas sagte. "J-ja?" ich war verunsichert. "E-es tut mir leid, das mit gestern, aber es war einfach alles zu viel" er war aufgestanden und stand jetzt direkt vor mir. Ich schaute auf und sah direkt in Tims wunderschöne Augen. Er ging einen Schritt zurück und ich stand auf. "Schon vergessen" ich versuchte zu lächeln. Er schloss mich in eine Umarmung und nuschelte ein "Danke" in meine Haare. Ich bemerkte erst das wir uns rückwärtsbewegt hatten als ich Wand an meinem Rücken spürte. Tim löste sich aus der Umarmung und nahm meine Handgelenke in die eine Hand und pintete sie über meinem Kopf an die Wand. Unsere Blicke trafen sich. In seinen Augen spiegelte sich Freude, Glück, aber auch Wut und Trauer. Plötzlich verdunkelte sich sein Blick. Ich erschrak und wollte mich losreißen, doch Tims Griff war zu fest. "Stegi, du bist so naiv, du solltest dich wirklich von mir fernhalten und ich werde dich kein zweites Mal warnen" zischte er. Er zog mich zu sich, um mich gleich danach gegen die Wand zu schmeißen. Ein stechen durchzog meinen Kopf und mir wurde schwindelig. Es drehte sich alles und ich schloss meine Augen. Als ich sie wieder öffnete stand Chrissy vor mir und diskutierte heftigst mit Tim. "Ey, ihr könnt mich mal" schrie Tim und stampfte aus dem Zimmer. Chrissy kniete sich vor mir nieder. "Du darfst nicht in mein Zimmer, aber das ist jetzt mal egal. Was ist hier passiert, als ich nicht da war?" "Tim ist passiert" Du ist halt zu naiv. Ich hab dir gesagt das jemand wie Tim nichts von dir will. Du bist hässlich, fett und dumm. Niemand wird jemals etwas von dir wollen. Das musst du einfach akzeptieren und jetzt vergiss Tim, er hat dich auch schon vergessen. Die Stimme hatte so verdammt recht.
Ich bin total unzufrieden mit dem Kapitel, aber ich hab es jetzt schon 3 mal neu geschrieben und es wird nicht besser. Liegt vielleicht daran das die Sonne heute mein Hirn weggeschmolzen hat. Wir hatten 30° und ihr? Es ist immer noch so warm. Naja hier ein neues Kapitel. Bitte nicht schlagen wegen Tim und der Stimme. Ich hab selber eine Stimme im Kopf und die sagt ich soll das schreiben, also beschwert euch bei der.
Ich hab noch eine Frage, ich hab vor ein paar Monaten, bevor ich die Idee mit der Stexpert-FF hatte, eine Geschichte angefangen. Eigentlich wollte ich die hochladen, es gibt nur zwei Probleme. 1.Die Geschichte hat nichts mit Youtubern oder Homosexualität zu tun, komplett gar nicht und ich wollte ja eigentlich nur was mit Youtubern schreiben. 2. Die Geschichte ist sehr depressiv, fragt nicht warum, hatte einfach Lust sowas zu schreiben. Ich weiß nicht ob ihr das wollt. Also sagt einfach ob ich sie hochladen soll, oder nicht, oder ob ihr genug von mir habt mit der Fanfiction.
Na dann. Tschüüü<3
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Warum tust du das? #Stexpert Fanfiction
FanfictionStegi wurde von seinen Eltern und Freunden verstoßen weil er sich als homosexuell geoutet hat. In der Schule wurde er gemobbt. Sein einziger Ausweg: abhauen, einfach weg. Mit seinem ganzen Geld ging er auf ein Internat. Er wollte alles geheim halten...