45.

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"Vater, das Mädchen ist unauffindbar. Ich vermute, dass Elena sie nun hat und sie in Sicherheit bringen wird oder auch zu den Mikealsons. Die Gunst der Urvampire können wir wohl nicht mehr gewinnen",Marie hatte sich vor Aro verneigt und sah ihn aus ihren schwarzen Augen an. Der alte Meister schien nachzudenken und traf nun einen Entschluss. "Wo ist Elena gerade?"er sah seinen Tracker an, der sich sofort konzentrierte. Minuten verstrichen, doch er sagte immer noch nichts. Die Wachen und die Meister wurden langsam unruhig und sahen Demetri abwartend an. "Es tut mir leid, Meister. Aber sie ist unauffindbar",kam es leise von Demetri. Aro stand von Seinem Thron auf und ging auf Marie zu. "Finde deine Schwester und bring sie her",

Elenas Sicht

Ich hielt in New Orleans am Mikealson Anwesen an. Mit schnellen Schritten ging ich zum Kofferraum und holte Katherine, die mittlerweile schlief, raus und trug sie zur Tür. Diese wurde auch schon von Elijah geöffnet. "Du hast sie also",seine Augen strahlten vor Freude, als er mich ansah. Wieder musste ich an die Worte von Wladimir denken und senkte den Blick. "Hier. Ihr könnt den Rest machen. Ich habe jetzt schon genug verloren und möchte mit dem Rest nichts mehr zu tun haben, Elijah",ich übergab Katherine ihm und drehte mich weg. "Elena warte!"rief er, als ich an meinem Auto stand und einsteigen wollte. Als ich zu Ihm sah, hatte er Katherine schon längst reingebracht gehabt. Nun stand er neben mir und sah mich mit einem traurigen Gesichtsausdruck an. "Elijah..",flüsterte Ich leise und unterdrückte die Tränen. "Du siehst so aus, wie sie",sagte er auf einmal. Sofort sah ich ihn wieder an. "Meine erste große Liebe war die erste der Doppelgängerinnen.. Als du damals bei uns aufgetaucht bist, habe ich erst gedacht, dass sie vor mir steht und nicht du. Ihr Doppelgängerinnen gleicht euch aufs Haar aber euer Charakter ist immer anders gewesen.. Ich will, dass du dein Glück findest, Elena. Du bist die einzige Doppelgängerin, die es geschafft hat, so lange zu überleben. Das soll auch weiterhin so bleiben",er legte eine Hand auf meine Wange und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Mein Körper zitterte leicht, als ich ihn in meine Arme zog. "Pass auf dich auf, Elijah. Ich bin mir sicher, dass du bald die richtige für dich findest",flüsterte Ich, ehe ich ihn los ließ und in mein Auto stieg. Ich wusste nicht, ob das hier ein Abschied für immer war. So hatte es zumindest geklungen. Als ob ich ihn nie wieder sehen würde und nun meinen eigenen Weg gehen muss. Eines stand aber fest. Ich würde diesen Vampir vermissen. Sehr sogar. Er war der einzige, der mir wirklich immer zugehört hatte und mir einen Rat gab. Ich schaltete das Auto an und fuhr so schnell es nur ging fort.

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt