Der Weg mit Dir [Team Delta 112 FF]

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Die Jahre verstrichen und ich habe erfolgreich mein Abitur bestanden und bin meinem Vater in seinen Beruf nachgefolgt. Ich habe eine Ausbildung zum Rettungssanitäter angefangen. Inzwischen befinde ich mich aber schon im letzten Ausbildungsjahr. Ich habe gestern mein letztes Praktikum der Ausbildung abgeschlossen und muss nur noch die Prüfung bestehen. Ich bin aber ziemlich zuversichtlich, schließlich habe ich Franco, der mich immer unterstützt und hinter mir steht.

Heute ist der Tag meiner Prüfung. Also steige ich ein wenig nervös aus meinem Bett. Ich machte mich schnell fertig. Eigentlich war ich perfekt darauf vorbereitet, aber trotzdem war ich nervös. Schnell ging ich die Treppe hinunter und schlüpfte durch die Küchentür. Franco saß schon in seiner Uniform am Tisch und trank Kaffee. Ja, ich wohnte immer noch bei ihm, denn er hatte ein großes Haus und wir verbrachten sowieso jede freie Minute miteinander.

"Na, aufgeregt?" fragte mein Franco leicht schmunzelnd und sah von seiner Zeitung auf. "Naja, ein bisschen. Wie das halt so ist. Ich habe keine Lust das Jahr noch einmal zu wiederholen, auch wenn es super war. Ich möchte endlich raus auf die Straße und echten Menschen helfen und nicht nur Puppen retten." antwortete ich und setzte mich neben ihn. "Ja ich war auch sehr nervös, als an der Stelle stand. Aber du weißt doch alles. Erklär es mir noch mal: Was machst du, wenn ihr am Einsatzort eine bewusstlose Person findet?". Ich erklärte ihm die Schritte und er lobte mich. Anschließend machten wir uns fertig. Franco fuhr mich, hoffentlich zum letzten Mal, zur Ausbildungstätte. Dort traf ich auf die anderen Leute aus meinem Jahrgang. Zusammen warteten wir auf unseren Ausbilder.

Wir mussten einen theoretischen und einen praktischen Teil bestehen. Erst saßen wir alle in einem Raum und mussten eine dreistündige Klausur über das Rettungswesen und theoretische Anwendungen unseres Wissens. schreiben. Danach wurde uns ein Einsatzszenario nachgestellt, welches wir meistern mussten. Anschließend wurden wir entlassen und ich begab mich auf die Rettungswache, wo Franco wartete.