Der Weg mit Dir [Team Delta 112 FF]

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Ich betrat den Aufenthaltsraum und sofort kam Franco auf mich zu. Auch Julia kam zu mir und klopfte mir auf die Schulter, als Franco fragte: "Und wie ist es gelaufen?". Ich zuckte mit den Schultern und sagte: "Joa, wird schon gehen.". " Also werden wir bald einen neuen Kollegen begrüßen dürfen? Wann bekommt ihr denn eure Ergebnisse?" fragte Julia lächelnd. "Ja vielleicht. Morgen kriegen wir hoffentlich unsere Ergebnisse. Und dann werde ich mit Glück dieser Rettungswache zugeteilt." erklärte ich und setzte mich auf ein Sofa. Mein Vater setzte sich neben mich und sagte: "Das wird schon, Großer!". Ich nickte und lehnte mich zurück. Die gesamte Anspannung der letzten Tage fiel von mir ab. Endlich war alles vorbei: Das ständige Lernen, die schlaflosen Nächte, das ständige Durchgehen von medizinischen Eingriffen und vieles mehr. Vielleicht würde ich aber auch auf eine andere Wache verlegt werden, auf der ich niemanden kannte.

In den nächsten Stunden vergaß ich all diese Sorgen, denn wenn ich mit den Kollegen meines Vaters Zeit verbrachte, vergaß ich alle meine Probleme. DAs war schon immer so gewesen. Schon als ich 16 war, also bevor ich wusste, dass Franco mein Vater ist, verbrachte ich meine gesamte Zeit auf der Rettungswache und vergaß so alle meine Probleme.

Nach einer halben Stunde wurde das NEF-1 angefordert und Franco sprang auf, um mit Julia loszufahren. Jetzt war ich nur noch mit Samu und Benjamin hier. Wir unterhielten uns und die beiden erzählten mir, wie es ihnen bei ihrer Prüfung ergangen war. Danach fühlte ich mich besser, denn ich hatte große Hoffnung, dass ich bestanden hatte.

Als Franco und Julia wiederkamen, war ihre Schicht auch schon zu Ende. Schnell zog sich Franco um und wir verabschiedeten uns von seinen Kollegen. Anschließend fuhren wir nach Hause.

Abends lag ich noch lange wach und grübelte über meine Ausbildungszeit nach. 2 Jahre waren vergangen, seitdem ich das Einstellungsverfahren bestanden hatte. Ich hatte sehr viel gelernt und auch neue Freunde gefunden. Mit diesem Gedanken fiel ich in einen traumlosen Schlaf.