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Drei Tage später

Die braunhaarige rannte, so schnell es ihr noch möglich war den langen Gang entlang. Ihre beiden Verfolger waren ihr dicht auf den Versen. Wäre sie doch nur bei ihrer Familie geblieben, dann würde sie jetzt nicht um ihr Leben rennen. Sie wäre zwar ein Mensch, aber in Sicherheit. Obwohl sie dem Tot eh schon ganz nahe wäre. Ihre Schritte halten den Gang nieder, ihr Atem war schwer und ihre Beine taten ihr vom langen rennen weh. Sie hatte es nicht vermisst ein Mensch zu sein. Im Gegenteil. Sie verabscheute sich nun mehr denn je. Als Vampir hätte sie jetzt fliehen können, doch als Mensch war sie ihren Angreifern hilflos ausgeliefert. Und dass alles nur, weil sie ihre Familie beschützen wollte. Sie kam an einer Tür an und öffnete diese. Hinter der Tür befand sich eine Schwimmhalle. Das Becken war noch voller Wasser, aber es war nicht mehr sauber. Dreck war drinnen und es roch widerlich. Doch das war ihr in dem Moment egal. Sie rannte in eine kleine Nische und verhielt sich ruhig. Obwohl sie wusste, dass es nichts mehr brachte. Ihr Atem war schwer und ihre Lunge brannte. Ihr Herz schlug wild gegen ihre Brust, jede Bewegung tat ihr weh. Sie wusste, dass das nun ihr Ende war. Ihre Familie würde sie nicht rechtzeitig finden. Niemand konnte sie jetzt noch retten. Aber besser stirbt sie, als die Menschen, die sie liebt. "Wir wissen, dass du hier bist, Petrova Schlampe",der widerliche Akzent drang in ihr Ohr. "Diesmal wird sich keiner vor dich werfen und dich retten, so wie Mummy es tat",die weibliche Stimme war nicht weit weg. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass sie sich den Rumänen angeschlossen hatte.

Schreiend landete sie auf ihrem Ellenbogen, sodass man es knacken hörte. Schon wieder verfluchte sie es ein Mensch zu sein..Sie drehte sich um und blickte in die Augen des Mädchens. "Tut mir leid.. Aber du wirst dich nie ändern, Elena",sie rutschte immer weiter nach hinten, bis sie das kalte Wasser an ihrem Rücken spürte. Trotzdem rückte sie immer weiter nach hinten, bis sie ganz im Wasser landete. Da sie ihren Arm nicht mehr bewegen konnte, musste sie sich mit dem anderen oben halten. Immer wieder kam das faule Wasser in ihren Mund. Sie versuchte es immer wieder auszuspucken und an den Rand zu kommen, doch eine Hand drückte drückte sie unter Wasser. Sie versuchte sich zu wehren. Ihre Lungen füllten sich mit Wasser. Ihre Glieder fühlten sich schwer und taub an. Ihr Herzschlag wurde langsamer und sie hörte immer mehr auf sich zu wehren. Die Vampirin ließ sie noch einige Sekunden im Wasser bis sie sie los ließ. Die braunhaarige Schwamm an der Oberfläche. Ihre Augen waren offen.

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt