Er rannte. Er spürte nichts mehr. Seine Arme und Beine waren schwer wie Blei. Er rannte weiter. Seine Beine bewegten sich mechanisch einfach immer weiter. Er konnte nicht aufhören. Er durfte nicht aufhören.
Sie würden ihn einholen. Und dann würden sie das gleiche mit ihm machen, wie sie auch mit ihr gemacht hatten. Er konnte nicht mehr. Der Sauerstoff ging ihm aus. Sein Atem wurde schneller und kürzer.
Er versuchte sich zu konzentrieren. Ganz lansam ein und wieder ausatmen. Es gelang nicht. Statdessen wurde er immer hektischer. Seine Beine wollten nur noch einknicken und ihn umwerfen. Er wollte sich auf den Boden sinken lassen und nie wieder aufstehen.
Doch er hörte ihre Schritte hinter sich, spürte ihren Atem an seinem Nacken. Sie würden ihn ergreifen und festhalten.
Seine Schritte wurden kürzer und langsamer. Sie holten Meter für Meter auf.
Er brauchte ein Versteck. Doch er konnte nicht einfach so verschwinden, sie würden ihn sehen. Und wenn er in den Wald laufen würde, war die Warscheinlichkeit viel zu groß, dass er stolpern würde und dann hätten sie ihn.
Er rannte weiter. Geradewegs auf das Meer zu. Wenn er nicht bald ein Versteck/Fluchtweg finden würde, würde er genau ins Wasser rennen. Schwimmen war nicht gerade seine größte Stärke.
Noch ungefähr 30 Meter bis zum Wasser. Seine Beine würden gleich zusammenklappen. Seine Lunge rief nach Luft. 20 Meter. Er sah sich panisch nach einem Fluchtweg um. 10 Meter. Nein. Das Meer. Jetzt gab es kein Zurück mehr. 9,8 er würde geradewegs ins Wasser laufen. 7,6 sie kamen unerbittlich näher und näher. 5,4 jetzt war es zu spät. Vor ihm lag der Tod und hinter ihm. 3,2 ade du schöne Welt 1....uuuunnd....
Sorry, dass es genau da aufhört. Das war jetzt nur der Prolog. Wenn es euch gefallen hat, dann lasst dich einen Stern oder Kommi da:) Danke wär echt lieb. ♥Pan♥
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Vom Anfang bis zum Ende
AdventureKennst du das? Du lebst nicht, du exestierst einfach? Dir ist alles egal? Und plötzlich verändert sich alles. Du verlierst die Kontrolle. Du versuchst dich zu halten, aber deine Finger gleiten Stück für Stück hinab. Und von einem Tag auf den anderen...