Ich bin eine Volturi-Learn To Love

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„Es war Marie, die Elena getötet hat",der Tracker hielt Marie am Genick fest und brachte sie in den Saal. Aro sah auf und war für einige Sekunden geschockt von dieser Erkenntnis. Er stand auf und blickte seine jüngste Tochter an.

„Mein Kind, ist das wahr?"fragte er und innerlich hoffte er nur darauf, dass es nur eine Verwechslung war, das der Tracker sich getäuscht hatte, doch irgendein Teil von ihm wusste es. Ein Teil wusste die Wahrheit.

„Natürlich war ich es. Ich verstehe nicht, warum ihr mir nicht dankbar seid. Ohne sie seid ihr viel viel besser dran",fauchte sie nun und versuchte sich aus dem Griff von Demetri zu befreien, doch dieser drückte sie auf den Boden.

„Sie war dabei sich zu ändern!"

„Du bist doch nicht wirklich so dumm und glaubst, dass Elena sich jemals geändert hätte. Sie wäre immer die egoistische Schlampe geblieben!"

„Ich habe sie geliebt, Marie! Sie war meine Seelenverwandte",er drückte sie gegen die wand und knurrte sie bedrohlich an.

„Das tut mir jetzt aber leid",sagte Marie sarkastisch und erntete dafür einen heftigen Schlag, sodass an der Wand, an die sie gedrückt wurde, Risse bekam.

„Marie, du weist was das heißt. Du hast eine von den Volturi getötet, das heißt, dass auch du sterben musst",sprach Aro fast lautlos. Er hatte erst eine Tochter verloren und nun musste noch eine sterben. Auch wenn Marie sein Kind war, hatte er überhaupt keine Bindung zu ihr. Er kannte sie nicht, er wollte es auch nicht, denn sie war eine Verräterin, sie hatte sich gegen die Familie entschieden und ihre eigene Schwester auf unschöne Weise umgebracht.

Marie sah erschrocken zu Aro.

„Das kannst du nicht tun, Vater! Ich bin deine Tochter! Du hast Elena auch an Leben gelassen-„

„Elena hat nie einen von uns umgebracht und sie hat auch nicht gegen die Regeln gehandelt!"unterbrach Aro sie und nickte Demetri zu. Dieser brachte nun Marie in die Mitte des Saals.

„Weist du, Vater. Kurz nachdem du für Tot erklärt worden bist, kam ich auf wie Welt. Elena und meine Mutter sollten außer sich vor Freude gewesen sein, doch ich habe immer erkannt, dass das nur ein Schein war. Die beiden haben nur an dich gedacht. Es machte meine Schwester fertig, dass du nicht da warst und Mutter genauso. Du hast uns damals alleine gelassen. Wie sehr habe ich mir damals einen Vater gewünscht , doch hatte nie einen, wie sehr habe ich mir gewünscht , dass ihr doch einmal wieder in unser Leben kommt und die Herzen meiner Mutter und meiner Schwester wieder erhellt, doch ihr kamt nicht. Stattdessen habt ihr es euch gut gehen lassen, seid um die Welt gereist, habt eine neue Familie gefunden und uns total vergessen. Ich bin hier nicht diejenige, die als einzigstes unsere Familie im Stich gelassen hat. Ihr auch. Nämlich meine Mutter, mich und Elena",sie schloss die Augen und lies alles was sie erlebt hatte noch einmal sehen. Sie musste immer wieder lächeln.

Marie wusste, dass das ihr Ende war und sie war stolz darauf, dass sie soweit gekommen ist. Sie hatte nicht gedacht, dass sie jemals so weit kommen würde.

„Demetri, erledige du das",Aro setzte sich auf seinen Thron.

„Sehr wohl, Meister",er brachte Marie auf die Knie.

Das einzige was man sah war, wie der Tracker der Hexe den Kopf abschlug und sie verbrannte.