Mode oder doch lieber eine Band?!?

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1. Kapitel

Ich und meine beste Freundin Laura sind auf dem Internat für Modedesign. Doch die zwei blödesten Zicken auf der Welt, und zwar Lucy und Paula aus unserer alten Schule, waren dort auch hingekommen, und ich versichere euch, die hatten echt keinen Style.

Am Morgen der Ankunft waren ich und Laura gerade dabei unsere Sachen aus dem Auto zu packen, als plötzlich ein Schatten auf unsere Füße fiel. Wir drehten uns zu ihm um und sahen Lucy und Paula dort stehen. Sie schauten uns mit ihren dunklen Augen wütend an und Lucy schrie total verärgert: "Was fällt euch ein auf mein Internat zu kommen?!" Darauf fragte ich: "DEIN Internat?!?" Das hatte sie so geschockt, dass sie Paula am Arm packte und mit ihr, und mit einem tomatenroten Kopf, durch die Tür hetzte.

Laura zerrte mich an meiner Jacke und flüsterte: "Lass sie. Komm jetzt wir müssen gehen!"

Papa war mitgekommen und half Laura ihre Sachen zu tragen, aber trotzdem stöhnte sie die ganze Zeit, weil sie fast ihr ganzes Zimmer mitgenommen hatte. Die Schränke waren nicht sehr groß, aber da ich nicht so viel mithatte, bekam ich alles gut hinein. Papa sagte zum Abschied: "Tschüss und passt auf euch auf!" Mir standen die Tränen in den Augen und ich wusste, dass mir der Abschied schwerer fällt, als ich dachte. Mit einem Winken verabschiedete er sich und schritt durch die Tür und machte sie zu. Ich wusste nicht, ob ich mir sicher war meine Eltern ein Jahr lang nicht zu sehen, aber Laura munterte mich wieder auf indem sie zu mir sagte: "Du musst nicht traurig sein, schau doch wir werden hier Spaß haben und viel unternehmen."

Kapitel 2

"Hallo alle zusammen. Ich bin Madame Brigitte, und ich bin die Leiterin dieses Internats, da wir in diesem Jahr sehr viel vorhaben müssen Sie immer ausgeschlafen sein und deshalb weden die Türen um 21:00 Uhr geschlossen sein und um 22:00 Uhr ist Nachtruhe. Ich hoffe Sie haben mich alle verstanden." Ich habe ihr nicht so richtig zugehört, da das alles so neu ist und ihre Rede so langweilig war. "Nun bekommt ihr euer Abendessen. Lasst es euch schmecken." "Die und ihre Reden",  flüssterte mir Laura ins Ohr. Und sie hatte vollkommen recht.

Nach dem Abendessen mussten wir auf unser Zimmer und wir hatten die Aufgabe, dass wir uns überlegen sollten was wir für Kostüme für das Musical 'Der Tanz der Zombies' machen wollen. Ich sagte leise zu Laura: "Hey du, ich bin dafür, dass wir das Kostüm für die Hauptfigur Würgie machen." Da rief Madame Brigitte: "Hop hop, jetzt tragt euch in die Liste ein wem ihr das Kostüm machen wollt!" Ich und Laura rannten zu der Liste und konnten uns für Würgie eintragen. -Oh Mann ich will jetzt noch nicht schlafen- dachte ich mir, doch da es schon 20:15 war mussten wir für heute in unsere Zimmer. Im Zimmer machten wir uns bettfertig und dann liesen wir uns in unsere Betten fallen. Laura murmelte: "Gute Nacht Sophie", doch ich war schon fast eingeschlafen und hörte sie kaum noch.....

Kapitel 3

Am nächsten Morgen wachte ich auf, doch Laura war nicht da-wo war sie- ich zog mir meinen Bademantel über und schlenderte ins Bad. Da stand Laura am Waschbecken, schaut mich an und sagte erleichtert: "Endlich. Ich habe gedacht, dass du niemer aufwachst. Jetzt aber dalli, wir müssen in 10 Minuten im Esssaal sein und du weißt ja, dass Madame Brigitte es nicht mag, wenn jemand zu spät kommt." Ich putzte mir in windeseile meine Zähne und zog mein Lieblings-tshirt, doch zu blöd, dass ich nicht merkte, dass es falschrum war.

Zum Frühstück gab es nur Haferflocken und Milch. "Ihh!! Das schmeckt ja zum kotzen!", rief ein Junge zwei Stühle neben mir.

Nach dem Frühstück gingen ich und Laura wieder in unser Zimmer, doch auf dem Wg dahin lief der Junge aus dem Speisesaal voll in mich rein. "Oh sorry tut mir echt leid!! Ich bin übrigens Louis, und wie heißt du? " "Eh...eh.... also... eh.. ich bin Sophie. Das macht echt nichts", stotterte ich. Doch dann "Hast du heute Abend schon was vor? Ich lade dich ein.Ok um 8Uhr?", und als ich wiedersprechen wollte war er schon weg. Mir ist erst jetzt aufgefallen, dass er süß war.

Kapitel 4

Um acht Uhr war ich pünktlich am Tor und da kam dann auch schon das Moped. "Komm steig auf!", rief mir Louis mit einem Helm in der Hand zu. Schnell setzte ich mich hinten auf das Moped und ab ging die Fahrt. Er flitzte mit mir hinten drauf durch die Stadt und hielt vor einer kleinen Halle. "Wo sind wir?", fragte ich verwirrt. "Lass dich überraschen und komm mit!", rief Louis und rannte los. In der Halle standen ein Schlagzeug, ein Keyboard, ein Mikro und eine Gitarre. Alles sah sauber aus, nur die Gitarre nicht. "Warum ist die schöne Gitarre so dreckig?", fragte ich.  "Weil wir in unserer Band einen Gitarristen suchen.", antwortete mir Louis. "Spielst du denn Gitarre?" "Em..em ja?!", antwortete ich zögernd.

Mode oder doch lieber eine Band?!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt