-40.

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Nach dieser einen Nacht versuchte ich So wenig wie möglich mit Jungkook zu reden. Er war zwar immer bei mir aber wir hatten viel weniger gesprochen als wir es eh schon taten. Er bemerkte zwar nichts, aber trotzdem. Ich werde den Gedanken nicht los das er es wusste. Das er wusste wer Jackson war, das er nur wegen ihm und seinem scheiß Egoismus sterben musste. "Jihyun?" Ich hob meinen Kopf an und schaute Jungkook an. Seine braunen Augen schweiften meine Lippen hoch zu meinen Augen. Bei jeder seiner Berührung oder seines Blickes wurde ich weicher und bekam den drang ihn zu berühren. Seine Hand lag auf meiner und er streifte mit seinem Daumen meinen Handrücken hin und her. "Du bist so tief in Gedanken. Was ist los?" Seine Stimme drang unter meine Knochen und ließ mein Blut erfrieren. "Es ist nichts" ich lächelte. "Wann fährst du auf Tour?"-"Ist nicht mehr lange. Es wird eher eine kurze Tour die in zwei bis drei Monaten beendet sein wird. Niemand von uns hat wirklich Lust" ich schaute ihn verblüfft an. "Es ist doch schön, oder nicht? Ist es nicht das was du machen wolltest?"-"schon, aber man ist für eine lange zeit weg" ich nickte. "Aber das gehört dazu. Du musst dich daran gewöhnen"-"und was ist mit dir? Wirst du dich daran gewöhnen?" Ich zuckte mit meinen Schultern. "Ich denke schon. Es war schon immer etwas das ich machen wollte. Ich muss mit den Konsequenzen von meinem Traum rechnen" Ich nippte an meinem Glas und schaue ihn an. Seine Hand lag immer noch auf meiner und streifte meinen Handrücken. Es war noch ein halbes Jahr und danach wäre erst der Shining Star bekannt gegeben. In der Zeit wird er und ich auf Tour sein. "Jungkook?" Er schaute mich an. "Woher kennst du Jackson?" Seine Miene veränderte sich. "Warum möchtest du das wissen?" Ich zuckte mit meinen Schultern. "Einfach so"-"Ich bin ja Auto rennen gefahren" fing er an. "Da lernte ich natürlich auch den besten Fahrer aus Seoul kennen und das Jackson. Er hat sich nie zurück gehalten. Immer als er gefahren ist hatte er ein lächeln auf den Lippen. Eines Tages entschied ich mich ihn herauszufordern"-"Und wie ist es zu Ende gegangen?" Er lächelte. Verdammt, warum lächelte er?! "Ich habe gewonnen"-"Aber dafür verlor ich etwas wichtiges" flüsterte ich. "Was meinst du?"-"Jungkook er ist bei dem rennen gegen dich gestorben. Nimmt das dein kleiner Vogelhirn nicht auf?" meine Stimme wurde lauter. "Verdammt, du zuckst nicht mal mit der Wimper" ironisch lachte ich. "Es macht mich fertig, verstehst du? Ich kann das nicht mehr" verwirrt schaute er mich an. "Wunderst du dich nicht warum ich anfangs nichts gesagt habe? Es war mein Fehler im Krankenhaus dich nicht noch mehr ausgefragt zu haben"-"Du bist gut" er lehnte sich zurück und grinste. "Applaus" ich schüttelte meinen Kopf. "Ich habe schon so für doch applaudiert" verwirrt schaute ich ihn an. "Du solltest dich bei einem Casting bewerben. Vielleicht kommst du groß raus als Schauspielerin." Er nippte an seiner Cola. "Es ist einfach interessant gegen dich zu spielen. Es fasziniert mich immer wieder wie du mit machst"-"ich bin wie Jackson" sein lächeln verschwand. "Ich habe zu viel Stolz um mich fertig machen zu lassen" mit einem mal stand ich auf. "Ich werde gehen"-"bleib doch" er zeigte mir mit einer Geste das ich mich setzen solle. "Wir reden doch gerade so schön" ich ließ mich fallen. "Was machen wir jetzt wegen dem Shining Star?" Er zuckte mit seinen Schulter. "Wir lassen die Wette fallen" mein Mund klappte auf. "Ich will dich aber fallen sehen"-"ich dich auch" er lachte. "Wie süß wir doch sind, oder?" Er lachte. "Wir müssen mal sehen was wir machen. Als erstes gehen wir auf Tour" Ich nickte. "Hör auf das Thema zu wechseln!" schrie ich ihn an als mir einfiel das ich mit ihm über Jackson reden wollte. "Haha" Er lachte und ich drehte beleidigt meinen Kopf weg. Ich schaute aus dem Fenster und sah wie einzelne Regentropfen auf den Asphalt prallten. Sie klatschten auf und zerbrachen in weitere Teile. Hör auf so zu sein. Hör auf so süß zu sein. Hör auf mich zu verwirren. Hör einfach auf zu Atmen, verdammt. "Hör auf so deprimierend zu schauen" Ich schaute ihn skeptisch an und lachte ironisch auf. "Du weißt echt nicht wie man mit einem Mädchen umgeht" dieses mal lächelte er. Er leckte sich über die Lippe und fixierte seinen Blick auf meine Augen. "Ich weiß wie man mit Mädchen umgeht" flüsterte er so das nur ich es verstand. "Ich weiß wie man mit ihnen redet, wie man sie tröstet und auch wie ich sie ins Bett bekomme" Er hielt inne. "Aber ich weiß nicht wie ich mit dir umgehen soll"-"Warum? ich bin auch nur ein Mädchen" Er schüttelte seinen Kopf. "Du bist zwar ein Mädchen aber kein normales. Alles was ich mache verstehst du Falsch oder du verstehst es nicht einmal" Er lachte. "Du bist anders"-"Eigentlich solltest du mich mit Samthandschuhen anfassen aber du hast sofort deine Krallen in meine Haut gebohrt" Ich legte meine Tasse auf den Tisch und schaute ihn an. "Du hast mich, als wäre ich deine Beute, geschnappt und getötet, weißt du das?" Er machte mir nach und lehnte sich zurück. Seine Augen waren immer noch auf meine Fixiert. "Nur mal so, hast du Geld?" Ich schüttelte meinen Kopf und schaute ihn an. "Ich hab mein Portmonee auf meinem Tisch liegen gelassen"-"Ist das dein Ernst?" Ich unterdrückte mir ein lachen genau wie er. "Was sollen wir jetzt machen?"-"Du stehst gleich langsam auf und wir gehen zusammen zu Tür und wenn ich jetzt rufe rennst du, verstanden?" Ich nickte und zog meine Lederjacke an. "Gott, wie konntest du das Geld vergessen?"-"Tut mir ja leid" Wir gingen zu Tür und der Ladenbesitzer bemerkte es. "Sie müssen zahlen" schrie er. "Ich bezahle nächstes mal doppelt so viel, lauf!" schrie er und ich rannte los. Der Ladenbesitzer rannte hinter uns her aber mir blieb die Luft weg durch das ganze lachen. "Ich kann nicht mehr" schrie ich lachend und fasste mir an den Bauch. "komm schon!" er umfasste mein Handgelenk und zog mich mit sich. Atemlos rannten wir in eine Gasse. Auf beiden Seiten waren jeweils Familienhäuser und er rannte an uns vorbei. Atemlos lehnte ich mich an die Wand und rutschte sie runter. Er lachte und lehnte sich gegenüber von mir an die Wand und rutschte sie runter. "Du bist so ein Arsch" Ich warf meine Tasche gegen ihn. "Warum hast du kein Geld dabei?" Ich schaute ihn unglaubwürdig an. "Wegen dir werde ich Kriminell" Er lachte und schaute von der anderen Seite zur anderen [siehe Bild]. Hör auf so perfekt zu sein. Seine Augen wurden kleiner bei seinem lachen. Verdammt, hör auf so schön zu sein. Meine Miene veränderte sich. Ich beobachtete ihn. "Ich war schon immer Kriminell" sagte er. "Aber mit dir ist es ja lustiger" Ich trat gegen sein Bein. "Du dummer!" sauer schaute ich ihn an und er lachte mehr. Es regnete immer mehr und ich schaute ihn an. Warum war er so perfekt? Was machte ihn so besonders? "Wir müssen das wiederholen" Ich lachte und schüttelte meinen Kopf. "Nein, nie wieder"-"Du hast ein schönes lachen" ich drehte meinen Kopf weg. "Warum weichst du meinen Blick aus? Weil du weißt das du nicht dagegen ankommst?" Er stand auf und kam zu mir. Er kniete sich zu mir runter und drückte mich gegen die Wand. Sein Atem prallte an meine Schulter hoch zu meinen Ohr. "Hör auf" wimmerte ich leise. Seine Lippen streiften meine Wange. Er drückte meine rechte Hand an die Wand und verschränkte sie mit seiner. Seine Lippen streiften mein Schlüsselbein und die andere Hand von ihm hob mich hoch. "Jungkook" mein wimmern brachte ihn zu lächeln. Sein Bein platzierte er zwischen meinen Beinen. Er drückte mich sanfter gegen die Wand. Seine Augen fixierten jede stelle meines Körpers. Er küsste meinen Hals hoch zu meinem Ohr. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ich bekam Gänsehaut. "Weich mir nie wieder aus" seine Worte prallten an meinen Ohr. Mein Herz schlug fester gegen meine Brust. "Ich" ich unterbrach. "ich weiche dir nicht aus" meine Atmung wurde schlimmer. In seiner Nähe würde ich am liebsten die Luft anhalten. "Es fällt mir so schwer meine Augen von dir zu nehmen" Er küsste sich von meinem Ohr zu meiner Wange. Er streifte mit seinen weichen Lippen mein Mundwinkel. Ich wollte in seine Augen schauen. Ich öffnete meine Augen und schaute in das leuchten. Sie leuchteten als wäre er eine Flamme. Diese Lust und Gier die sie ausstrahlten. Er biss sich auf die Lippe und drehte seinen Kopf von meinem weg. Für einen Moment war ich glücklich darüber aber in dem anderen wollte ich das er mich sieht. "Ich kann meine Hände nicht von dir nehmen" Seine Hand rutschte von meiner Hüfte leicht auf und ab. "Egal wie sehr ich es auch versuche. Ich will dich nur für mich alleine" Hör auf. Hör auf zu sprechen. Mein Kopf dreht wegen ihm durch. Seine Hand rutschte meine Brust hoch zu meinem Hals. Er streifte sie über meinen Knochen zu meiner Schulter und von da aus runter zu meiner Hand. "Sie wollen dich immer wieder berühren" Sein Augen öffneten sich wieder. Das braun in seinen Augen war wie ein Feuer. Hitze machte sich an den stellen breit wo er mich berührte. Alles an mir kribbelte und ich versuchte nicht dagegen zu kämpfen. Es würde mir nichts bringen dagegen anzukämpfen denn ich würde diesen Kampf verlieren ohne das er richtig angefangen hat. Er ließ meine rechte Hand los und legte sie auf meine Wange. Sein Daumen streifte meine Lippen. Mein Mund war leicht geöffnet. Er malte langsam meine Lippen nach. Warum quält er mich so? Er ließ noch die andere Hand los. Meine Hand rutschte die Wand runter. Sein Blick war auf meinen Hals, auf meinen Lippen und danach auf meinen Augen. Er ließ mit seinen Daumen von meinen Lippen. Mit einem mal drückte er mir seine Lippen auf und malte mit der anderen Hand meinen Bauch hoch. Er leckte mir über die Lippe. Ich öffnete leicht meinen Mund und er erkundigte sich mit der Zunge meinen Mund. Er biss mir auf die Lippe und zog sanft daran. Die Hand an meinem Bauch umfasste meine Hüfte und zog mich fester an ihn. Durch den Regen wurde er ganz nass. Es tropfte Wasser auf sein Gesicht von seinen Haaren. Er ließ von meinen Lippen ab und streifte mit seinem Daumen wieder meine Lippen. Er legte seinen Kopf schief und schaute mir von den Lippen hoch in meine Augen. Ein lächeln zierte seine Lippen. "Was machst du" er hielt inne. "Wenn ich dich wieder küsse?" Ich antwortete ihm nicht und das ein Zeichen für ihn da sich nichts machen würde. Er nahm sein Daumen von meinen Lippen und küsste mich wieder. Meine Augen schlossen sich automatisch und ich spürte wie sein Herz schneller gegen seine Brust schlug. Ich spürte sein Herz, ich spürte wie sein Körper am zittern war. Die tropfen von seinen nassen Haaren fielen auf meine Nase. "Bist du zufrieden" flüsterte er. "Du hast es geschafft"-"Jungkook, du wirst krank" flüsterte ich. "Mach dir sorgen um dich und nicht um mich. Es ist die Aufgabe des Jungen sich sorgen zu machen" Er nahm seine Hände von mir und zog sein Jacket aus. Er legte es um meine Schultern. "Was bringt es mir wenn sie nass ist?" Ich lachte. "Aber wirklich, du wirst Krank" Ich schaute in seine Augen. "ich bin schon Krank" Ich hob meine Hand an und legte sie auf seine Stirn. ich spürte keine wärme. "Nicht da" Er nahm meine Hand und drückte sie leicht. Er bewegte sie runter zu seiner Brust und legte sie auf sein Herz. "Ich bin dort krank" Ich spürte wie sein Herz schlug. "Spürst du das?" Er hielt inne. "Das passiert bei nur einem Blick von dir" Sein Herz schlug schneller. "Also hör auf dich wie ein Kind zu verhalten und gehör' endgültig mir." 

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shining star //  jeon jungkook [closed] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt