Juni 2009 – 10 Jahre zuvor.
Schlafend lag ich in meinem Bett und ich wurde durch gepolter geweckt. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und richtete mich auf. Es war stock duster im Haus und ich hörte leise jemanden wimmern.
Es war meine Mutter, gerade wollte ich die Tür von meinem Zimmern öffnen da hörte ich ein Schreien. „Daddy“ murmelte ich leise.
Vorsichtig und ohne geräusche zu machten versuchte ich meine Tür zu öffnen.
Unauffällig spinkste ich um die Decke und sah einen Jungen der in meinem Alter war. Er hatte ein messer in der Hand und ging die Treppe herunter. Sofort drehte ich mich wieder um, so dass er mich nicht sah.
Seine Schritte hallten durch das ganze Haus und als ich sicher war dass er unten war, schlich ich mich auf Zehenspitzen in das Schlafzimmer meiner Eltern.
Angst erfüllt sah mich meine Mutter an und weitete ihre Augen.
„Verschwinde.“ flüsterte sie. Doch ich schüttelte nur meinen Kopf.
Als ich meinen Daddy auf dem Boden zusammen gekauert sah sog ich hörbar die Luft ein.
„Versteck dich im Schrank.“ flüsterte sie wieder. „Sofort!“
Ich tat dass was sie mir sagte. Aus dem Flur hörte ich wieder die Schritte und sofort schloss ich die Schrank Tür hinter mir.
In der Schranktür waren kleine Schlitze drinnen, wie bei einer Jalousien. Ich konnte alles Beobachten nur man konnte mich nicht sehen.
Der Junge kam wieder in das Schlafzimmer hatte meine kleine Schwester Amanda, die gerade mal 5 Jahre alt war, am Handgelenk gepackt und schubste sie zu meiner Mutter.
Mein Atem wurde immer schneller und auch lauter. Dass spürte ich. Ich hielt mir die Hand vor den Mund damit der mich nicht hörte.
„Bitte lass uns in Frieden. Bitte.“ wimmerte mein Daddy und Amanda fing an zu weinen.
„Dass hättest du dir früher überlegen sollen!“ zischte der Junge.
Ich sah zu ihm und erkannte dass es, fuck. Es war Jason Mccann.
Die Angst stieg in mir auf und meine Hände fingen unkontrolliert an zu zittern.
„Bitte. Wir geben dir auch alles was du möchtest.“ flehte meine Mutter.
„Sei ruhig Weib!“ sagte er und schoss ihr ins Bein.
Ich hatte gar nicht bemerkt dass er eine Pistole in der Hand hatte. Eben war es noch ein Messer?
Sie schrie auf als die Kugel ihr Bein durchbohrte. Meine kleine Schwester hielt sich die Ohren zu und kniff ihre Augen zusammen.
Am liebsten würd ich sie jetzt zu mir in den Schrank holen. Oder einfach ihm die Knarre aus der Hand reißen und ihm die Kugel durch den Kopf jagen.
„So George. Sag deiner Familie Good Bye.“ sagte er und kam mit langsamen Schritten auf meinen Daddy zu. Seine Pistole legte er in seine Rechte Hand und legte sie ihm an die Schläfe.
„Du wirst es bereuen.“ flüsterte mein Daddy.
Jason legte seinen Kopf schief und grinste ihn schelmisch an. „Jaja.“ sagte er und drückte ab.
Ich unterdrückte mir ein kreischen in dem ich mir auf die Hand biss. Das Blut spritzte an die Wand und meine Mum fing laut an zu schreien. Während sie Amanda die Augen zu hielt.
„Und jetzt zu dir du Schlampe. Du wirst vorher noch schön leiden.“ sagte er und hockte sich vor sie.
Seine Pistole stopfte er zuvor in seinen Hosenbund und schnappte sich das Messer.
„Lass meine Mummy in ruhe.“ quiekte meine Schwester.
Sein Blick fuhr zu ihr rüber.
„Glaub mir kleines...“ sagte er und packte mit seiner rechten Hand das Kinn von Amanda. „...es gibt kein zurück mehr.“
„Und jetzt zu dir.“ sagte er und ließ meine Schwester los.
Er umfasste das Handgelenk meiner Mutter und setzte das Messer an. Er schnitt ihr die Pulsschlagader auf das Blut floss nur so. Sie schluchzte vor sich hin.
Und als ich sie so sah kamen auch mir die Tränen. Sie trübten meinen Blick und ich versuchte nicht zu schluchzen.
Immer wieder Schnitt er ihre Haut auf. Am Arm, am Bauch, im Gesicht und schließlich auch am Hals.
„Beende es endlich du Hurensohn.“ zischte meine Mutter unter Tränen.
„Ich mach hier die Regeln.“ sagte er und ließ meine Mutter links liegen.
Er wendete sich Amanda zu.
„Wie schade es doch ist dass ist so ein hübsches Mädchen wie dich töten muss.“ sagte er und fasste wieder ihr Kinn an.
„Bitte nicht.“ wimmerte sie mit ihrer Kindlichen Stimme.
„Dass hättest du deinem Daddy sagen sollen bevor er sich nicht an meine Geschäfte hielt.“ sagte er und holte seine Pistole wieder heraus.
„Sag Goodbye zu Mommy.“
„Schließ die Augen schatz.“ sagte sie. „..Ich hab dich lieb. Wir sehen uns wieder.“ sagte sie noch kurz bevor sie in Tränen ausbrach und Amanda in den Kopf schoss.
Meine Schwester war mein Ein und Alles. So sehr ich meine Eltern auch liebte. Meine Schwester war das wichtigste für mich. Es war so als würde er mir grade mit dem Messer ins Herz stechen.
„So Schlampe und jetzt sag du Tschüss. Du bist noch die einzigste Überlebende von dieser Scheiß Familie.“ sagte er und zielte mit der Pistole auf sie.
Bevor die Kugel sie traf sagte sie noch: „Freu dich nicht zu früh du penner.“
Die Kugel traf ihren Kopf und sie sackte zur Seite.
Alle waren tot. Meine ganze Familie.
Zufrieden rieb Jason Mccann sich die Hände und lächelte. „Familie Wood. Check.“ sagte er und wischte mit einem Tuch das Messer ab. Er öffnete die Hand meines Daddys und legte es hinein. Es sollte so aussehen als hätte er alles getan.
Die Pistole jedoch steckte er wieder ein. Er drehte sich um und verließ den Raum.
Seine Schritte hallten durch das Stille Haus und einige Sekunden später hörte ich wie die Haustür zugeknallt wurde und ein Auto gestartet wurde.
Ich wartete weitere 10 Minuten bis ich die Schranktür öffnete und meine Eltern tot vor meinen Füßen sah. Die Trauer überkam mich und ich fiel auf die Knie kurz bevor ich in lautes Schluchzen ausbrach und weinte. Ich weinte bitterlich.
"Und ich werde schwören Rache an ihm zu nehmen. Koste es war es wolle." murmelte ich vor mich hin und wählte die 911. Die Polizei.
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Revenge (Justin Bieber Fanfiction)
Random"Und ich werde schwören Rache an ihm zu nehmen. Koste es war es wolle." - Ella ist eine frisch gebackene FBI Agentin. Vor 10 Jahren kam ihr dieser Entschluss, und damals war sie gerade mal 14 Jahre alt. Der Grund. Jason Mccann. Er hat ihre ganze Fam...