Kapitel 1

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Ich wachte heute mal ganz gut auf, ohne das ich beleidigt werde oder mein Fuß an zu stoßen. Ich wache von meinem Handy Wecker auf, das Lied von Shawn Mendes Never be alone, es ist mein absolutes Lieblings Lied. Ich schalte es aus und gehe langsam in mein Bad, eigentlich teile ich mir ein Bad mit mein Bruder, doch ich verstehe mich nicht so gut mit ihm weshalb er gebeten hat das wir beide eigene Bäder bekommen und wenn sich mein Bruder sich was wünscht bekommt er es auch. Ich gehe mit langsamen Schritten ins Bad und schließe die Tür zu ich fange an mich aus zu ziehen und blicke in den Spiegel ich sehe einen erbärmlichen Jungen, der weise Haut hat, Raben schwarze Haare und Eisblaue Augen hat ich gucke weiter und sehe meinen Bauch ich habe dort einen großen blauen Fleck, ich ertrage es nicht mehr mich anzuschauen und ziehe mich ganz aus und Dusche mich kalt so das ich wach werde, nach dem Duschen merke ich das ich meine Anziehsachen vergessen habe, so trockne ich mich sauber und binde das Handtuch um die Hüfte und gehe zurück, dort nehme ich mir eine Schwarze Skinny Jens, einen weißen Pullover und ein Boxershort und gehe damit wieder ins Bad als ich fertig bin merke ich das es erst 6 Uhr ist, das heißt ich habe noch ne gute Stunde bis ich los muss. So packe ich mir meine Sachen zusammen die ich brauchen werde ich hatte die ersten beide Stunden Mathe was mich zum seufzen bringt es war nicht der Grund das ich schlecht bin in Mathe, nein, ich war sogar verdammt gut, es ist mein Lieblings Fach doch die Lehrerin hasst mich und lässt mich jedes mal Nachsitzen wenn ich nur mal mein Mund aufmache, was aber nicht passiert ich rede nicht so gerne. Mein Handy holt mich aus meine Gedanken ich habe eine Nachricht von meiner besten Freundin bekommen, sie heißt Rachel und ich liebe sie einfach nur doch ein Paar können wir nie werden da ich Schwul bin, deshalb werde ich auch oft verprügelt, doch das ist mir langsam egal. Ich habe es mit 10 Jahren gesagt seit dem bin ich nur noch Luft oder werde verprügelt oder beleidigt aber zurück zum eigentlichen ich öffne die Nachricht und lese es mir leise durch:
Von Rachel
Hi großer treffen vor dem Unterricht hab dich lieb :)

Ich musste grinsen, wenn ich sie nicht hätte wäre ich schon längst in ein schwarzes Loch gerutscht, ich schrieb ihr das wir uns wie immer vor der Schule am Haupteingang treffen würden. Als ich das nächste mal auf die Uhr schaue merke ich das ich los muss also schnappe ich mir meinen Rucksack, renne die Treppen runter, nehme mir noch ein Apfel und mach mich auf den Weg zum Bus. Mein Bruder hat ein Auto, so das er erst jetzt aufstehen muss und unsere Eltern sind auf Geschäftsreise das heißt das er seinen besten Freund einladen wird und das heißt das ich so was von Tod bin. Nach einer nervigen Ewigkeit kam auch schon der Bus und ich steige hinten ein dabei ignoriere ich die Beleidigung die mir an den Kopf geworfen werden: Hau ab, dich will Hier niemand haben!
Hey Schwuchtel, geh doch verrecken!
Guck mal, der ist so hässlich das man davon Augen Krebs bekommt.
Und noch vieles mehr.Ich sehe gar nich so schlecht aus denn seit ich 11 bin trainiere ich, das heißt ich tanze und bin auch sehr gut darin, deshalb hab ich auch ein Sixpack. Um mich abzulenken nehme ich mir mein Handy und Ohrstöpsel und höre mir Musik an dabei vergesse ich immer alles um mich herum, es gibt nur zwei Sachen die mich beruhigen: Das ist einmal Musike hören und Tanzen das sind die zwei Dinge die ich kann. Tanzen will ich als Beruf machen. Zu Musikvideos zu Tanzen. Und ich konnte singen und tue es auch gerne, aber nur wenn ich alleine bin (Wenn er singt klingt seine Stimme wie Sam Tsui) Klavier kann ich auch spielen, aber ich tue es nicht so oft es kann auch daran liegen das wir kein Klavier haben. Ich werde mal wieder aus meinen Gedanken gerissen als mich eine Bekannte Person meinen Arm nimmt und umdreht "Na du Schwuchtel, dachte du wärst Tod wann willst du uns denn endlich den gefallen tun und dich um bringen?" zu meinen Glück hält der Bus und ich steige schnell aus, so das man mein Gesicht auch nicht sieht, was nass von den Tränen ist. Nennt mich eine Heulsuse das bin ich ja auch doch gerade hab ich keine Kraft mehr das Wochenende war anstrengend und traurig meine Tanzlehrerin hat uns, Rachel und mir, gesagt das sie uns nicht mehr trainieren kann, weil sie operiert wird dann wurde ich auch noch von meinem Bruder Steven zusammen geschlagen und jetzt das, tja man könnte doch meinen ich wäre der glücklichste Junge der Welt (man hört die Ironie raus) doch zu meinen Glück sehe ich Rachel schon von weiten sie hat glatte braune kurze Haare und Teddybär braune Auge wenn sie nicht mit mir oft zusammen unterwegs würde würden viele Jungs sie an himmeln "Hey!" begrüßt sie mich und umarmt mich "Hey süße." begrüßte ich zurück, wir konnten nicht weiter reden weil mich jemand von hinten packt "Glaubst du wirklich du kommst so einfach davon" Höre ich die Stimme von Jaden. Jaden und mein Bruder Steven sind so zu sagen die Anführer der Mobbing Gruppe von ihren Anhängern weiß ich gar nicht die Namen. Es wäre nur Zeitverschwendung sie zu merken. Und schon spüre ich den ersten schlag in meinem Bauch und gehe auf die Knie dann einer ins Gesicht und jetzt liege ich auf den Boden ich Rolle mich zu einer Kugel und bedecke meinen Kopf mit meinen Armen. Ich habe aufgehört die Tritte zu zählen ich weiß nur wie Rachel weinend bittet das sie aufhören soll und nach einigen Sekunden passiert nichts mehr ich gucke vorsichtig raus und sehe gerade noch wie mein ach so toller Bruder auf uns zu kommt "Hi Steven" die beiden begrüßen sich mit einem High Five "Wen haben wir denn da? Der Streber." er beugt sich zu mir runter und spuckt mir ins Gesicht daraufhin lachen alle und ich versinke vor scharm "Lassen wir ihn, komm der Unterricht fängt in 3 Minuten an und wir wollen doch nicht zu spät kommen." und so gehen seine Gruppe weg nicht aber ohne mir ein letztes mal in den Bauch zu treten. Ich spüre jeden Knochen meines Körpers und es tut verdammt weh mir wird leicht schwarz vor den Augen doch ich raffe mich auf. Rachel kommt schnell zu mir gelaufen und stützt mich und so laufen wir ins Jungs Klo wo sie mir half mir die Wunden zu versorgen, aber als sie in ihre Tasche griff und Schminke raus holt protestierte ich doch an "Rach muss das wirklich sein so schlimm ist es doch auch nicht" versuche ich mich raus zu reden "hast du dich mal im Spiegel angeschaut? Du siehst scheiße aus und es verdeckt bisschen dein blaues Auge also komm schon." es hat sowieso keine Sinn mit ihr zu streiten deshalb lasse ich es einfach zu, wohin gegen sie ein Sieges sicheres lächeln hat.
Wir kamen eine gute halbe Stunde zu spät was uns eine Standpauke einhandelte und uns dann zum Nachsitzen verdonnert.

Zeitsprung Abends

Ich liege in meinem Bett und denke nach, noch immer kann ich nicht glauben das ich den Tag überstanden habe. Der Tag wurde nicht wirklich besser ob man es als schlimmer halten kann weiß ich nicht, aber man fragt mich auch nicht mehr was ich zu von was halte dafür halten sie mich für zu dumm. Ich liege hier also und gehe noch mal denn Nachmittag durch:

Erinnerung an den Tag

Rachel und ich laufen gerade zusammen zum Mittagessen und reden über ein neue Tanzlehrerin. Wie alle anderen stellen wir uns hinten an und warten bis wir dran kommen es gibt mal wieder nur so eine Suppe wo man nicht wissen will was drinnen ist, doch was besseres gab es nicht oder besser gesagt für Leute wie mich denn es gab noch was anderes doch das bekommen nur die beliebtesten also die Bad Boys. Wir setzen uns wie immer ganz hinten hin wo es bisschen abgeschottet wurde von den anderen, was aber ganz in Ordnung ist ich bin nicht so wild darauf das die anderen ein besseren Blick haben wie sie mich noch kleiner machen können das hätte ich nicht über lebt es war schon schlimm genug das sie mich immer im Blick hatten so als ob sie ein weiterer schritt zu machen das ich noch mehr in mich ein falle . Ich hatte Hoffnungen das nichts weiteres passiert ich löffelte die Suppe und lasse die Flüssigkeit wieder runter tropfen in die Schüssel ich weiß das ich nichts von der Suppe essen werde Rachel redet gerade darüber das sie irgend ein Plakat gesehen hat für Leute die gerne Tanzen ich musste grinsen es war fast so als ob sie nichts anderes kennen würde als Tanzen ich höre ihr noch zu bis mir Plötzlich der Stuhl weg gezogen worden ist und landete deshalb mit ein krachen auf den Boden " Oh Gott du widerst mich so an und bist schon so dumm wie du aus siehst " als ich mich bisschen vom Schock erholt habe gucke ich nach oben in was wohl für ein Gesicht ? Ja das Gesicht gehört zu Jaden " Wenn er hässlich ist was bist dann du? ein fettes dummes Schwein?" half mir Rachel, was sie aber lieber nicht machen sollte . Es war toten still in der Cafeteria und das war fast unmöglich hinzu bekommen und schon im nächsten Moment spüre ich etwas heißes auf meinen Kopf und Körper " wer ist denn das Schwein das nicht essen kann ich sehe da nur ein und Das liegt auf dem Boden " und dann auf einen Moment auf den anderen bricht die Cafeteria in Gelächter aus und ich wusste natürlich auch wieso Jaden hat mir die Suppe über den Kopf geschüttet Rachel wollte noch was sagen doch ich springe auf nehme mein Rucksack und renne raus und zum Jungs Klo. Zum Glück habe ich Wechsel Klamotten dabei und zu meiner Überraschung, aber auch zu mein Glück finde ich Shampoo wieso zum Teufel habe ich Shampoo dabei? doch das ist mir egal ich schließe die Tür hole mir das Schild wo drauf steht "Defekt " und hänge es draußen auf . Das erste mal als ich das Schild auf gehängt habe war ich Überrascht das wirklich niemand rein kommt aber jetzt wundert es mich eigentlich nicht mehr so das ich meine Pullover aus ziehe und mir das Shampoo hole und anfange meine Haare zu waschen als ich damit fertig bin ziehe ich mir ein sauberen Pullover an das ist diesmal aber blau und ziehe dann eine Hose an fertig wie ich ich bin stopfe ich die Sachen in mein Rucksack und gehe raus und hänge das Schild ab . Zu meiner Verwunderung fängt die nächste Stunde erst in 2 Minuten an also musste ich mich beeilen bin aber noch recht zeitig im Unterricht. Der Unterricht ging dann quälend langsam vorbei ich bin sogar froh das ich 2 Stunden Nachsitzen muss so muss ich nicht nach Hause wo mein ach so toller Bruder ist, deshalb schlendern ich zum Nachsitzen und ignoriere ich dabei das alle mit einem Gebrüll nach Hause gehen/fahren und sich freuen was mit der Familie zu unternehmen oder sich mit Freunden zu treffen . Ich Klopfte gerade an der Tür und gehe dann rein meine Lieblings Lehrerin wartet auch schon " Du darfst um 16 Uhr gehen " sagt sie genervt " nimm dir die straff Arbeitsblätter und setzte dich hin " ich lasse es mir nicht zwei mal sagen und setze mich auch ganz nach hinten

Zeitsprung zurück

Tja jetzt liege ich hier zu meinen Glück war mein Bruder nicht hier ich bin schnell dann noch richtig Duschen gegangen habe Hausaufgaben gemacht . Von meinen Gedanken werde ich müder und müder bis ich in ein Schlaff falle, im gewissen das es Morgen wieder ein Hoffnungsloser Tag wir

Dance Acadamy  ( Boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt