Kapitel 1

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"Tschüss Cara, mein Schatz," verabschiedete mich meine Mutter, " Ich bin um elf wieder zu Hause. Suppe ist auf dem Herd! "
"Ja Mum, ich hab's verstanden. " gab ich leicht genervt zurück.
Ich war ja schließlich mit meinen 17 Jahren kein Baby mehr!
"Cara, nicht in so einem Ton! " wieß mich meine Mum zurecht.
"Hmm, hast ja Recht Isabella. "
Isabella nannte ich meine Mutter , wirklich nur, wenn ich kurz vor einer Gefühlsatombombe stand.
Früher hat es sie ein scheiß interessiert wie es mir ging.
Ständig hat sie mich zu irgendwelchen Babysitterinnen geschickt, die ich überhaupt nicht leiden konnte.
Und jetzt, jetzt machte sie sich Sorgen.
So eine falsche Schlange.
Mum seufzte.
"Schatz, du weißt es ist schwer zur Zeit. " und nahm mich liebevoll in den Arm. Ich stieß sie weg, sie sollte mich nicht anfassen.
"Ich weiß, hinter dir ist die Tür! " fauchte ich sie eindringlich an.
"Was ist nur zwischen uns Cara? " mit diesen Worten hörte ich die Tür ins Schloss fallen.
Ich seufzte. Endlich.
Ich liebe meine Mum klar, aber manchmal war es echt anstrengend.
Ich Band mir meine langen, blonden Haare zu einem unsauberen Dutt und hievte mich auf die Couch.
Da Wochenende war, erwartete ich keinen Besuch mehr um acht Uhr und zog meinen bequemen Einhorn Schlafanzug an.
Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, der is halt nunmal echt süß...
Ich befreite meine marineblauen Augen von der überflüssigen Mascara und wusch noch einmal gründlich mein Gesicht.
Ich schaute mich in dem Spiegel an.
Meine Augen blickten mich intensiv und wachsam wie die einer Eule an.
Ich wendete den Blick am.
Als sich schließlich gegen 21 Uhr mein Magen meldete, das hat mir die Digitaluhr meines Vaters gezeigt, ging ich in die Küche um die mittlerweile schon kalte Suppe zulöffeln. Ich setzte mich auf unsere braune Couch und schaltete die Nachrichten ein.
Gestern Morgen ist der um allesgeliebte Hund des 1D Hottie Niall Horan verschwunden.
Es handele sich um einen schwarz-weiß gefleckten Jack Russel.
Auf dem Bildschirm erschien Niall.
"Wenn ihr meinen süßen kleinen Wackelpudding gefunden habt, meldet euch bitte unter dieser Nummer
Eine Nummer wurde eingeblendet
Ich wäre euch sehr dankbar dafür"
Beendete Niall seinen Vortrag mit tränenerstickter Stimme.
Kann der nichtmal auf seinen eigenen Hund aufpassen?
Ich entschied mich meine bösen Gedanken auf morgen zu verschieben , da ich einen Müdigkeitschub hatte und ich mein samtweiches Bett in den 3 Stock hochschlurfte. Den Fernseher ließ ich an, sollte ihn doch meine Mutter ausmachen.

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Und? Wie hat euch so das erste Kapitel gefallen?
Was denkt ihr wie es weiter geht?
Soll ich aus verschiedenen Perspektiven schreiben?
Über Votes und Kommis würde ich mich freuen!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 10, 2016 ⏰

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