Klassenfahrt, Winterberg 30.05- 03.06
"Boah wie lange Fahren wir noch?", Fragte jemand genervt. "10 Kilometer, also noch knapp 30 Minuten". Ich saß neben meinem Freund, hatte Kopfhörer auf und genießte die Aussicht. Berge, Wälder, Flüsse... es war so schön. Meine zwei Freunde saßen hinter uns. Elisabeth ist eingeschlafen, in einer wirklich komischen Position. Virginia hörte ebenfalls Musik und schrieb eine Geschichte. Steven (mein Freund) spielte Spiele an seinem Handy. Um knapp 10:30 Uhr waren wir endlich angekommen. Wir sind eine kleine Klasse mit nur 22 Schüler und Schülerinnen. Es sind aus unserem Jahrgang nur 2 Klassen nach Winterberg gefahren. Wir (8a) und die 8c. In der 8c ist mein Ex Freund, der sich in meine Freundin Virginia verliebt hat. Er wollte ihr eine Kette kaufen, aber ich hab ihn davon abgehalten, zumindest hab ich ihm gesagt, dass sie einen Freund hat. Bin mal gespannt ob er ihr eine kauft. Nachdem wir gefüllte 7 tausend Stunden in der Kälte und dem Regen gewartet haben dürfen wir endlich in unsere Zimmer. Unser Zimmer war ziemlich.. hm, ich nenne es mal Geil! Wir haben 2 Doppelbetten und 2 Einzelbetten, 2 Badezimmer, ein mit Dusche und eins ohne. Nach dem wir unsere Betten bezogen haben, wollten wir unsere Klamotten einpacken, jedoch waren die "Schränke" gerade mal 7 Millimeter breit und 7 Millimeter hoch...Wer macht sowas? Nichtmal die hälfte aus unseren Koffern hat darein gepasst. War sehr schlau 5 Mädchen das Zimmer mit dem kleinsten Schränken zu geben. Nach dem Essen gab es eine Really damit wir uns im Ort etwas umschauen. Wir waren von allen am langsamsten und haben uns letztendlich verlaufen nachdem wir weißen Bändern, die um die bäume gebunden waren, gefolgt sind. Elisabeth ist vor gelaufen. "Hey, wo ist Elisabeth? " " Keine Ahnung, sie ist gerade vor gelaufen". KREISCHHHHHH Elisabeth stand mitten im Wald vor einem sehr hohen Baum und schaute nach oben, da im Baum eine art Zeltplane hing. Elisabeth kam zu uns "Wieso schreit ihr hier so rum?" "Das sah sehr gruselig aus wie du da standest, wie in so einem Horrorfilm", erwiederte ich. Nach langer Zeit haben wir es endlich geschafft den Weg zu finden der uns zurück führt. Später in der Jugendherberge ruhten wir uns aus... die Nacht kam schneller als erwartet, und schon bald schliefen alle, außer ich...