Kapitel 23

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Mittlerweile sind Tage, Wochen oder Monate vergangen und nichts hat sich an meinem Zustand verändert. Naja ausser das ich von Tag zu Tag verrückter wurde. Naja und das ich an keine Geräte mehr gebunden bin. Das ist das einzige erfreuliche daran mehr aber auch nicht. Denn dieses ständige Piepen hat mich echt augeregt.

Naja zurück zum wesendlichen, wie jeden Tag versuchte ich mich irgendwie bemerkbar zu machen.  Ich habe alles versucht, mal mit einem gespielten husten, dann kam aber kein Laut über meine Lippen. Und von Bewegungen brauch ich erst garnicht anzufangen klappt erst recht nicht. Ich schaff es mich ja nicht mal mich auf die Rechte oder Linke Seite zu drehen. Selbst mit viel schwung es klappte nicht.

Und, wenn ich ehrlich bin, hab ich mich auch mal versucht selber aus dem Bett zu schmeißen aber nichts der gleichen konnte passieren.

So als ob die Puppe missglückt ist und sich nicht bewegen kann. Sie konnte einfach nicht zum Leben erwegt werden obwohl tief in dieser Puppe jemand haust und raus will.

So stell ich mir das ganze vor.

Und von meinen Gedächnisslücken brauchen wir erst garnicht anzufangen. Auch von dieser schreienden Person, denn beides sind nicht mehr zurück gekommen.

Gerade als ich wieder dachte das Ich vor Langeweile sterbe würde, ging aufeinmal die Tür auf und wie immer wenn die Tür aufging versuchte ich mein bestes, mich bemerkbar zu machen.

Als ich mich gerade selber fragen wollte wer ins zimmer kamm wurde mir die Frage auch direkt beandwortet und das in dem zwei weibliche Stimmen mit einander redeten.

"Das arme Kind." Sagte die erste weibliche Stimme.

"Ja das arme Kind. Es hat wirklich niemanden..." Antwortet die zweite weibliche Stimme.

"Ja, soweit wir wissen. Aber was ich mich wirklich Frage ist warum hat sie keine Personalien (?) bei. " "Das weiß keiner und das schlimme ist, man weiß nicht woher sie stammt."

"Ja das ist echt grausam." Sagte die erste weibliche Stimme wieder.

"Okey, komm wir müssen uns beeilen. Wir haben noch andere Patienten (?) um die wir uns kümmern müssen und dann unsere Pause."

"Endlich. Ich liebe zwar denn Beruf aber eine Pause mit einem schönen Kaffee geht immer."

"Ja vorallem, wenn man fast einschläft."

" Kein Wunder. Wir beide sind schon seit 20.00 uhr am Arbeiten."

"Ja gefühlte 4 Stunden."

Nachdem die beiden fertig waren mit ihrem Gespräch und ich um einiges schlauer wurde durch das Gespräch versuchte ich alles was in meiner mach stand um wieder aufzustehen.
Doch nichts der gleichen geschah.

Stattdessen fiel ich in einen unruhigen Traum. 

Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los das hinter mir jemand her ist.
Ich fühlte mich beobachtet. Obwohl das kann doch nicht sein. Denn da wo ich war, ist alles komplett schwarz. Deswegen konnte ich es nicht so genau sagen ob hier noch jemand war oder nicht.
Plötzlich tauchte überall um mich herum ein Wort auf. Um es besser lesen zu können trat ich näher ran an dieses Wort da es so klein geschrieben war. Dieses Wort ließ mich das Blut in den Adern erfrieren. Den das was ich las war "RENN". Es stand überall und bereitet mir so langsam aber sicher Kopfschmerzen. Auf einmal hörte ich schritte und ein Echo das dieses mal "RENN"  schrie, so das es mir bis ins Markt ging. Als ich hörte wie die Schritte näher kamen bekam ich langsam Panik. Ich konnte mich einfach nicht bewegen. Das einzige das mir gerade in diesem Moment ein viel, war sich auf den Boden zu schmeißen und kein Laut von sich zu geben. Dies befolgte ich dann auch. Bis ich spürte das mich etwas an der Wange berührte. Ich führte meine Hand dort hin und spürte eine Hand aber sehen konnte ich immer noch nicht. Erstarrt hielt ich die Hand fest und schrie nach nicht mal 10 Sekunden.

Vor Schock riss ich meine Augen auf und zitterte unkontrolliert am ganzen Körper. Ich versuchte mich wieder etwas zu beruhigen aber es brachte rein garnichts.

Als ich langsam Begriff verstand ich auch das ich meine Augen endlich öffnen konnte und beruhigte mich somit auch langsam. Nachdem das zittern aufgehört hatte schaute ich mir den Raum in dem ich lag genauer an. Aber viel sehen konnte ich dennoch nicht, da alles fast stock dunkel war und nur ein kleines bisschen licht vom Mond rein schien. Man konnte gerade noch Schatten aus machen von den einzelnen Möbeln die rum standen mehr aber auch nicht. Das einzige was hier drin stand waren zwei Stühle ein Tisch, ein Schrank und etwas technisches neben mein Bett wie auch eine Person vor dem Fenster. Als ich meine Umgebung weiter ab scannen wollte viel mir auf  das hier etwas nicht drin stehen sollte und das war die Person vor dem Fenster.

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Gewidmet an:
Mushu_Mushu
Hemmings_Babe_
funnyforall
vio1907
FireAngel12
boysandfun

Wörter 790

♡~Vom Streber zum Badgirl~♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt