Flaschendrehen

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"Kommt lasst uns Flaschendehen spielen!" Ertönte die kwitschige Stimme von Vivien. Wie gerne würde ich einfach nein sagen und nach Hause fahren, aber das geht nicht, wegen Anna ich hatte ihr versprochen bei ihr zubleiben bei dieser Party wo ich nicht mal eine Einladung zu beckommen habe. Wieder willig schlürfe ich hinter Anna ins Wohnzimmer und setze mich neben sie in einen Sitzkreis wo sich schon eine gruppe Jugendlicher gesamelt hatte. Die meisten von ihnen kannte ich aus der Schule. Aber ich bin mir sicher das sie nicht mal meinen Namen kennen. Das sind nunmal die coolen und beliebten Kids, zudenen ich 100pro nicht gehöre. Anna schon, sie war beliebt obwohl sie es nicht sein wollte. Sie hat nie etwas dafür getan, sie war es halt einfach. Vivien legt die leere Cola Flasch in die Mitte und läst sie sich mit einem schwung um sich selbst Drehen. Gebannt blicken alle auf die Flasche den auf den die Flasche zeigt muss sich ein Kleidungsstück ausziehen. Die Flasche dreht sich und dreht sich und wird immer langsamer. Schließlich bleibt sie bei Justin hängen. Justin gehört zu der art von Jungs die immer eine andere im Bett haben. Ein schmunzeln bildet sich aus seinen Lippen und mit einer gekonnten Handbewegung zieht er sich sein Oberteil über den Kopf. Dabei spannten sich seine Bauchmuskeln an und mir stockte der Atem. Schlecht sieht er ja nicht aus. Aber ich würde trozdem nie etwas mit ihm anfangen. "Der nächste muss seinen oder auch seine rechte Sitznachberin küssen." Mir wurde ganz unwohl, ich wollte nicht Anna oder Jonny küssen. Jonny war genau wie ich einer von den Aussenseitern, ich frage mich wie er überhaupt hier rein gekommen ist. Ich blicke gebannt auf dir Flasche die sich immer noch Dreht aber schon ganz schön an Geschwindigkeit verloren hat.Sie blieb direckt neben mir zum stehen, sie zeigte auf Anna. Wie sie jetzt da sitz und auf die Flasche start sieht sie ziemlich hilflos aus. Neben ihr sitz nämlich Louis, der absolute Schul Badboy. Es klingt bestimmt total nach einem Klischee aber es ist die Wahrheit. Louis ist ein Badboy, ich wüsste kein wort was in treffender beschreiben könnte. Er ist Arrogant, Rücksichtslos, Unfreundlich, leicht Reizbar und ein rießen Macho. Ein Badboy eben. Anna lehnt sich langsam zu Louis rüber der ein unübersehbares lächeln auf den Lippen hat. Im scheint es wohl nicht so viel aus zu machen wie Anna. Ihre Lippen berühren sich und für eine millisekunde denke ich das es Anna gefallen hat. Dann lösen sie sich von einander und Anna fährt sich verwirrt von sich selbst durch die Haare.

Nach etwa einer halben stunde höhren wir auf zu Spiele. Ich war nur 2 mal dran und das einzigste was ich machen musste waren 2 kurze zu Trinken. Anna war schon nach einer viertel stunde total besoffen und knutste jetzt mit Louis rum. Deshalb mache ich mich auf den Weg nachhause. Ich muss zu Fuß gehen, weil ich noch keinen Führerschein habe was echt peinlich ist mit 17 Jahren. Aber das Auto und ich könnten uns bislang eben noch nicht so richtig anfreunden. Die Party war nicht so weit weg von meinem Zuhause. Es ist Dunkel und es Regnet einbischen. Als ich gerade in meine Straße einbiege sehe ich Dayn. Warum musste er auch unbedingt nur 3 Häuser weiter Wohnen? Ich gehe langsam an im vorbei, er lässt mich keine sekunde aus den Augen. Das hat er früher schon nicht, als wir noch die besten Freunde waren. Erst vor einem Jahr waren wir unzertrennlich und jetzt, Reden nichtmal mehr ein Wort mit einander. 

Als ich endlich bei mir Zuhause angekommen bin geh ich als erstes Duschen und dan gleich ins bett. Morgen war wieder Schule und es ist schon 1:50 Uhr.

Langsam gehe ich aus dem Klassenraum raus auf den Flur. Draußen steht Dayn. Es ist Unterricht weshalb wir die einzigsten auf dem Flur sind. Er steht mit dem Rücken zu mir weshalb er mich noch nicht gesehen hat. Ich gehe mit langsamen Schritten auf in zu und berühre in leicht an der Schulter.  Er hebt seinen Blick und dreht sich langsam um. In seinem Blick liegt nur bührer Hass, doch als er mir in die Augen sieht war er wie verflogen.

"Was ist los?" Frage ich in mit einer krächzenden Stimme. Er weicht meinem Blick aus und geht einen Schritt zurück so das mehr Abstand zwischen uns ist. " was gehts dich an, lass mich einfach in ruhe." Sagt er mit fester Stimme. Die Aggressivität war zurück. Jetzt bin ich die die einen Schritt zurück geht und in verwirrt ansieht. "Hab ich dir irgendwas getan oder?" Ich wage es nicht den Satz zu beenden weil er mich mit einem so feindselichen Blick ansieht das es mir kalt den Rücken runter leuft.

"Ich denke es wäre besser wenn wir uns nicht mehr so oft sehen." Mir stockt der Atem. Ich sehe in mit offenem Mund an, dass kann er nicht ernst meinen. "Ist das ein schlechter Scherz?"

"Lache ich?"      "Aber wieso den?"
"Es ist besser so." Mit diesen Worten will er sich umdrehen und weg gehen, doch ich halte in auf. "Nein, du kannst jetzt nicht einfach gehen. Ich brauche dich doch. Was soll ich den ohne dich machen." Meine Augen werden wässerrig und mir bleibt die Spucke weg. Er blickt mich mit einem undefinierbaren Blick an. "Ich will nicht das du gehts. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Bitte geh nicht." Er sieht mich an holt luft und sagt:" Es ist besser so. Du brauchst micht nicht." Jetzt rollt mir eine Träne die wange runter und mir wird ganz heiß. " Und ob ich dich brauche, mehr als alles andere. "  Er dreht sich um und will weg gehen doch ich halte in an seinem Arm fest. "Bitte geh nicht." Er hielt inne. Doch dann zieht er seinen Arm weg und geht schnurstrags aus dem Gebäude raus. Ich sinke auf den Boden." bleib bei mir." Wimmer ich vor mich hin. Es fühlt sich an als hätte jemand ein stück von meinem Herz rausgerissen und es vor meinen Augen in tausend stücke zerteilt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 05, 2020 ⏰

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