1. Mit dem Alter kann man was riskieren, oder nicht ?

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Hashirama's Sicht

Ich bin nicht mehr der Jüngste. Diesen Gedanken hatte ich zurzeit oft. Na gut mit meinen 69 Jahren war das auch kein Wunder das ich solche Gedanken hege. Ich habe im Laufe meines Lebens schon viel gesehen und erlebt, traurige sowie schöne und lustige Momente, Erinnerungen die ich nicht verlieren möchte. Ich habe in der Zeit meines Lebens viele Menschen getroffen, manche mochte ich mehr als andere. Wieder andere liebte ich. Ich war verheiratet mit einer wunderschönen Frau, Kushina, wir haben 2 Kinder zusammen, welche jetzt schon selbst wieder Kinder haben.

Kushina hat uns verlassen, vor 7 Jahren, sie meinte wir leben uns auseinander und machen uns nicht mehr glücklich. Sie hat Recht. Unser Zusammenleben war alltäglich geworden, unsere Liebe erloschen. Wir trennten uns im Guten und trafen uns auch jetzt noch. Ich mag sie noch immer, denn sie ist für mich eine gute Freundin mit der ich über viele Dinge reden kann. Auch reden wir oft über ihren neuen Freund, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat, und mit diesem nun viele Abenteuer erlebt. Naja ich muss sagen das mein Leben nicht so abenteuerlich verläuft, eigentlich ist es das nie. Ja Kushina hat mich schon überall mit hingeschleppt und ich hatte auch Spaß, aber das Abenteuer suchen war eher ihr Ding. Ich habe als Lehrer gearbeitet und bin jetzt in Rente und wohne wohl für den Rest meines Lebens in meinem schönem Haus. Ich habe mich nicht nochmal verliebt oder sonst welche romantischen und sexuellen Dinge getan.

Das abenteuerlichste in meinem Leben ist zurzeit der Spieleabend mit meinem Freund. Ja mein Leben ist aufregend aber was erwartet man von einem Mann in meinem Alter? Das ich was erlebe bevor es aus ist? Ehrlich gesagt ist das schon auch mein Plan gewesen, aber jetzt möchte ich nicht mehr allein was unternehmen, ohne eine Person die ich Liebe bzw. geliebt habe kommt ein das Leben so trostlos vor. Klar tue ich noch was für meine Gesundheit und Sport und bewirtschafte auch meinen Garten aber das aufregendste in meinem Leben sind diese Spieleabende mit Madara.

Madara ist mein Sandkastenfreund und ich kenne ihn seit ich denken kann. Unsere Familien sind verfeindet, aber dies konnte uns nicht aufhalten eine sehr starke Freundschaft aufzubauen. Auch Madara ist geschieden, hat einen Sohn und eine Bruder und ist zurzeit Single. Er hat lange unbändige hell schwarze Haare die mehrere hell graue Strähnen haben. Er hat wunderschön schwarze tiefgründige Augen, bei denen man, bei einem Blick, das Gefühl hat er schaut einem direkt in die Seele. Er ist körperlich und geistig sehr gut in Schuss. Kurz gesagt er sieht gut aus und ist sehr gebildet, sowie ein bisschen arrogant und ein schlechter Verlierer.

Auch ist er ehrgeizig und sehr familienbewusst sowie treuherzig. Ein toller Mensch in meinen Augen ohne den ich den mir mein weiteres Leben nicht mehr vorstellen könnte.

Wir treffen uns immer mehrmals die Woche fast jeden Tag um Gesellschaftsspiele wie Mahjong oder Shogi und anderes zu spielen. Aber meist, was auch nicht selten vor kam, saßen wir einfach nur beieinander und redeten oder lasen. Ich genoss seine Nähe sehr denn bei ihm fühle ich mich ruhig und sicher. Auch wenn er mit seiner temperamentvollen Art alles andere als ruhig ist selbst mit 68. Er ist mir sehr wichtig, ohne ihn wäre ich einsam. Na gut nicht immer einsam denn ich habe ja meine Kinder, Menma und Naruto, die mich ab und an besuchen kommen, sowohl auch Kushina ist noch an meiner Seite. Aber ohne ihn würde was fehlen, was weiß ich nicht genau, aber es würde fehlen. So sitze ich da und schwelge in Gedanken in meinen Sessel und warte auf das Klingeln der Tür, die ankündigt das Madara da ist. Wie aufs Stichwort klingelt es und ich gehe zur Tür um sie ihm zu öffnen.

Doch anstelle Madara steht Kushina dort in der Tür. ,, Hallo mein Lieber, schön dich mal wieder zu sehen. Wie geht's dir?" Sie geht an mir vorbei ins Haus. ,,Oh Kushina was für eine Überraschung. Was machst du hier? Ja mir geht's gut und dir? Ich muss dir sagen ich erwarte eigentlich Besuch vo-" ,,Er wird nicht kommen." Sie sieht mich ernst an und setzt sich an den Tisch im Wohnzimmer. ,,Wie meinst du das?" Irritiert sehe ich sie an als ich in das Wohnzimmer komme, nachdem ich dir Tür geschlossen hatte. Madara würde mich nie versetzten ohne es mir zu sagen, schießt es mir durch den  Kopf.

Bis das der Tod uns scheidetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt