I like to hold you in my arms.

The question

(Quelle Bild: http://i40.tinypic.com/2lwrxco.jpg)

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Ein leises Klopfen ließ mich leicht zusammen fahren. Sofort richtete sich mein Blick auf die Tür, während ich „Herein?" rief und musternd eine Augenbraue leicht anhob. Sekunden später öffnete sich die Tür und Fred trat ein. Er grinste leicht frech und fuhr sich einmal durch die Haare, wobei er mit großen Schritten in die Mitte des Raumes trat. Sein Blick schweifte kurz im Raum herum, bevor er auf mir liegen blieb.

„Hermine, könntest du einmal mit kommen?", fragte er und sah mich fragend an, weswegen ich die Stirn leicht runzelte. „Was gibt's?", fragte ich und schlug dabei das Buch zu, in welchem ich bis zu diesem Zeitpunkt gelesen hatte, und legte es beiseite. Ich richtete mich leicht auf und strich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Nun sah er nicht mehr so selbstsicher aus, wie noch vor einigen Sekunden, weswegen ich meine Augenbraue wieder fragend anhob. „Naja.. ich hab da auf dem Dachboden was gefunden und ich glaube, es ist irgendwas von Dad's Muggelsachen.", fing er an und machte eine kurze Pause. „Und weiter?" „Hm, ich wüsste nur gerne, was es ist und wie es funktioniert und da dachte ich, du könntest mir das vielleicht erklären?", fügte er hinzu und musterte mich fragend.

Prüfend besah ich ihn und versuchte zu erkennen, ob es ihm ernst war oder ob es nur eine Falle war um mir irgendeinen Streich zu spielen. Ich konnte in seinem Gesicht aber wirkliches Interesse sehen und wäre es eine Falle, wäre er wahrscheinlich mit George hier aufgeschlagen. Die beiden verhielten sich im Moment sowieso ziemlich ruhig, aber das lag wohl vielleicht auch daran, dass George im Moment viel Zeit mit Angelina verbrachte. Ich seufzte einmal kurz auf, bevor ich knapp nickte und mich von meinem Bett erhob, dass unter dem Fenster stand. „Gut, dann zeig mir mal, was du gefunden hast.", sagte ich und erwiderte das leichte Lächeln, welches er mir schenkte. „Klasse! Danke, Hermine.", sagte er und lief bereits aus dem Zimmer, weswegen ich ihm schnell folgte, nachdem ich mir noch meinen Zauberstab genommen hatte, und die Tür von Ginny's Zimmer hinter mir schloss.

Auf dem Flur sah ich mich einmal kurz um und ein kleines Schmunzeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich sah, wie ungeduldig Fred schon an dem Treppenansatz nach oben stand. Mit wenigen Schritten war ich bei ihm und schob ihn kurzerhand vor mir die Treppe herauf. „Wo sind eigentlich die anderen? Es ist so ruhig.", sagte ich und sah kurz fragend zu ihm auf. Fred zuckte leicht mit den Schultern. „George ist wieder mit Angelina unterwegs. Ron, Harry und Ginny sind mit Mom in die Winkelgasse, glaube ich, und Dad ist Arbeiten.", antwortete er dann nach kurzem Überlegen, bevor er mich leicht überrascht ansah. „Hat dir niemand Bescheid gesagt?", fragte er und sah mich ungläubig an. Ich schüttelte den Kopf, biss mir kurz auf die Unterlippe. „Nein, niemand. Aber ich wäre wohl sowieso nicht mitgegangen.", sagte ich und wandte meinen Blick von ihm ab. Ich ging die letzten Treppenstufen rauf und besah mir kurz die Tür zum Dachboden, ehe ich sie leicht aufdrückte, da sie nur angelehnt war.

Langsam betrat ich den Dachboden und sah mich ein wenig um, ehe ich in der Mitte stehen blieb und mich zu Fred drehte, der hinter mir ebenfalls eingetreten war. Er guckte ein wenig komisch. „Wo ist eigentlich der Guhl?", fragte ich, nachdem ich meinen Blick abermals durch den Raum habe schweifen lassen. Fred's Gesichtsausdruck war nun wieder normaler geworden und ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen. Einen Moment lang starrte ich ihn an, sein Lächeln war unglaublich schön. Mir war ja schon immer klar gewesen, dass Fred und George attraktiv sind, aber dieses Lächeln machte Fred grade ein ganzes Stückchen attraktiver. Ich hob fragend wieder eine Augenbraue, sodass es nicht allzu sehr auffiel, dass ich ihn grade anstarrte.

„Wir haben ihn vorübergehend draußen in den Schuppen gebracht, weil Mom gerne wollte, dass wir hier oben einmal aufräumen. Da George und ich hier mal viele Sachen versteckt haben, habe ich die Gunst der Stunde genutzt und schon einmal die meisten hier fort geschafft, damit es keinen Ärger gibt. Dabei bin ich auch über das Ding gestolpert. Komm, ich zeig's dir.", erklärte er kurz und war mit zwei großen Schritten bei mir, griff nach meiner Hand und zog mich vorsichtig mit in die eine Ecke des Dachbodens. Ich zog meinen Kopf leicht ein, damit ich nicht irgendwo gegen stieß und sah mich ein wenig um, während ich hinter Fred her ging. Wenige Sekunden später ließ Fred meine Hand los und blieb stehen, weswegen ich mich vorsichtig und langsam wieder etwas aufrichtete. Ich ließ meinen Blick wieder kurz umher schweifen, bevor ich mich mit fragendem Gesichtsausdruck an Fred wandte. „Und was genau hast du nun gefunden?", fragte ich ihn und strich mir dann die Haare aus dem Gesicht, während ich zu ihm hoch schaute. Das Lächeln auf seinen Lippen wandelte sich nun zu einem leichten Grinsen, ehe er seinen Blick von mir abwandte und noch ein paar kleine Schritte nach vorne ging, wo er sich auf ein kleines Sofa fallen ließ und das Gerät vor sich leicht antippte. „Das hier.", sagte er schlicht und blickte abwartend zu mir hoch.