Kapitel 17

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HELLO UND WELL YEAH ICH UPDATE REGELMÄßIGER! BITCH PLS! :D

Es bleibt spannend Freunde und ich fühle die Geschichte gerade richtig. Idk auch wenn sich das komisch anhört.

LASST MIR GERNE KOMMENTARE UNS VOTES DA THX

LOTS OF LOVE

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Wollen Sie die ganze Geschichte hören?

Das will ich die ganze Zeit, Liebes.

Nein, Sie wollen nur hören, was ich zu sagen habe, weil es Ihr Job ist. Wollen Sie jetzt die Geschichte komplett hören? Und damit meine ich alles, was an meinem 18. Geburtstag passierte?

Doch er nickt nur stumm.
Dr. Duce ist sprachlos.

***

Ich wachte gegen Mittag auf. Niemand dort wusste von meinem Geburtstag, ich hatte es keinem erzählt. Wieso auch? Es interessierte sich keiner für mich. Nicht so genau, dass mein Geburtstag relevant für irgendwen wäre.

Ich fühlte mich weder anders, noch gut, noch schlecht, noch depressiv. Es kam mir so vor, als hätte Anderson Devil die gesamte Depression aus meinen Körper gezogen. Wie ein Schwamm. Ich würde wohl kaum fröhliche Dinge wie Regenbögen oder Tierbabys zeichnen wollen, doch ich wollte auch keine düsteren Gemälde mehr malen.

Ich entschied mich zu essen. Ich aß nicht mehr seit Tagen. Zumindest nicht mehr vernünftig. Und da mein Geburtstag war, entschied ich mich zu essen. Und das richtig, bis ich das Gefühl hatte mich übergeben zu müssen, wenn ich noch einen Bissen in mich schaufeln würde.

Als ich von dem Mittagessen zurück in mein Zimmer kam, stand er vor meinem Bett. Er sah aus wie ein Teufel. Wie ein richtiger Teufel, doch alles an ihm war nicht mehr rot, sondern tief schwarz. Und auf seinem Rücken befanden sich Flügel, die ich zuvor nie gesehen hatte.
Ich wusste, dass es Andre sein musste. Direkt, als ich ihn sah. Und wenn ich nur seinen Rücken sah, ich wusste es einfach.

Ich schluckte meine Angst hinunter, konnte es zwar kaum, doch ich versuchte es. Ich versuchte auch unbemerkt das Zimmer zu betreten, aber in seiner Anwesenheit unbemerkt zu bleiben war nahezu unmöglich.

"Samantha Wales", floss von seinen Lippen. Seine Stimme hörte sich so kalt und verändert an. Es verursachte, dass mir Schauer den Rücken runter krochen. "Das Mädchen, das ich vor 8 Jahren hätte sterben lassen sollen."

Ich antwortete darauf nichts, schloss nur leise die Tür hinter meinem Rücken, damit niemand von ihm mitbekam. Auch, wenn ich mir sicher bin, dass es keinen interessiert hätte, ob da jemand in meinem Zimmer saß, oder nicht.

"Was ist?", er drehte sich zu mir um, seine Hände hinter dem Rücken in einander liegend. "Bist du in den vergangenen Tagen stumm geworden?"

Seine Stimme war voller Emotionslosigkeit. Es machte mir höllische Angst, wortwörtlich. Ich wollte einfach nicht mehr mit ihm in die Hölle kommen. Nicht, wenn er kaltblütig und ein Monster war.

"Was ist mit dir passiert?" Meine Augen scannten sein Aussehen, entdeckten die Reißzähne, die seinen ganzen Mund füllten. Die schwarz gewordene Haarsträhne, die fehlende Uhr, die schwarzen Tattoos und das Blut, das ihn bedeckte. Von seinem Mund bis zu seinen Händen und zu seinem Shirt.

Ich wollte am liebsten fliehen.

"Ich habe keine Menschlichkeit mehr, das ist mit mir passiert. Und es ist deine Schuld."

Pact with the devil | Andre [COMPLETED]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt