Die erste Verwandlung

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-KAPITEL 17-

Und wieder schlich Robin sich Nachts raus diesmal erlaubt, er fühlt sich trotzdem etwas schlecht vor allem weil er sein Treffen mit Kilian verschwiegen hatte, aber das war ihm gerade sowieso alles egal. Er wurde gerufen, der Mond rief ihn. Er fühlte sich komisch fast willenlos als er auf dem gepflasterten Parkplatz neben der Akademie ankam,  er war vollkommen dem Mondlicht ausgesetzt das wusste er schon vorher und er hätte gedacht das würde reichen doch er wollte dem Mond noch näher sein, der Mond rief ihn zu sich. Also beschloss Robin auf die Akademie zu klettern. Auch wenn der Mond nicht mehr ganz voll war hatte er eine enorme Anziehungskraft. Robin hatte keinen Plan davon wie er an den Wänden der Akademie hochgekommen war aber er hätte fast gerne seinen Sportlehrer, der ihn immer als Muskellose Bohnenstange bezeichnete, hier gehabt, nur um seinen Gesichtsausdruck zu sehen. In ihm kribbelte alles er sank zu Boden und schloss die Augen, nur für einen kurzen Moment, als er sie wieder öffnete lag seine Brille neben ihm, trotzdem sah er alles, was definitiv ohne seine Brille vorher nicht der Fall gewesen war. Er fühlte sich leicht benommen dann stand er auf, auf seinen vier Wolspfoten stand er da auf dem Dach der Akademie und begriff schlagartig das seine Verwandlung vollständig abgeschlossen war.

Emma lag die ganze Nacht schon wach in dieser Nacht würde sich ihr Freund das erste mal verwandeln und sie war nicht dabei, sie war sich  zwar gar nicht sicher ob er sie dabeihaben wollte, aber trotzdem lies sie ihn allein, allein in einer solchen Situation, obwohl Aden gesagt hatte er würde besser allein sein wenn er sich verwandelte, sonst wäre er mitgekommen, fühlte sie sich schlecht ihn so alleine zu lassen, alleine in der kalten Nacht. Das war das aller schlimmste Gefühl, dem Menschen den man liebt nicht beistehen zu können. Aber vielleicht ging es ihm ja gut, die Verwandlung sollte schließlich kurz und schmerzfrei sein aber wer konnte das schon garantieren, schließlich wurde er ja nicht gebissen sondern hatte diese Dämonenblutmischung getrunken und das alles nur für sie ein weiterer Grund warum sie sich irre schlecht fühlte nur wegen ihr  hatte er solche Schmerzen gelitten.

Er fühlte sich stark, aber sonst gar nicht so anders wie er gedacht hatte. Es fühlte sich vollkommen normal an am ganzen Körper mit Fell bedeckt zu sein, auf allen vieren zu stehen und das ganze auf dem Dach der Akademie. Das alles erschien ihm jetzt so normal wie Emma jeden Tag zu Schule abzuholen, zu essen oder zu trinken. Der nette Junge von neben an der eine enorme menge an Computerspielen in seinem Zimmer hortete, hatte jetzt ein dunkles Geheimnis, aber wen störte das schon. Plötzlich witterte er etwas, er konnte nicht genau sagen was, er roch so etwas das erste mal, was wahrscheinlich an seiner guten Riechfähigkeit lag, die er als Wolf hatte. "Hallo" drang eine Stimme aus dem nichts.

Es ließ Emma keine ruhe sie würde ihn suchen gehen, schnell zog sie sich Junes alte Kampfuniform an und öffnete die unterste Schublade des verzierten Schrankes darin befand sich alles für den Notfall, hatte June ihr erklärt unter anderem ein Bogen, ein paar Dolche, Klingen und Messer und ein Schwert. Außerdem noch ein Ersthilfekasten und eine Kette aus geweihtem Silber alle Waffen, außer natürlich der Bogen, waren aus geweihtem Silber, auch die Pfeilspitzen. Geweihes Silber verätzt Werwölfe und alles geweihte verätzt Vampire. Sie füllte ihren Waffengürtel mit ein paar Klingen und Dolchen und überlegte dann ob sie das Schwert auch mitnehmen sollte, tat dies aber nicht. Zuerst ging Emma in sein Zimmer nicht das er da war und sie ihn die ganze Nacht umsonst nach ihm suchte aber da war er nicht.

"Was macht ein so junger Welpe wie du allein bei deiner seiner Verwandlung? Wo ist der Wolf der dich verwandelt hat?" "Wer will das wissen?" knurrte er "Mein Name ist Jenna ich bin eine der mächtigsten Werwölfinen der Welt"  "Was willst du?" "Die helfen kleiner ich suche verwahrloste Werwolfswelpen die noch kein Rudel haben das ihnen beisteht, ich will dir helfen. Also wo ist der Wolf der dich gebissen hat?" "Ich wurde nicht gebissen" "Dann stimmen die Gerüchte also wirklich. Das heißt das es noch wichtiger ist ein Rudel für dich zu finden" bevor er etwas erwidern konnte schien sie etwas zu wittern verwandelte sich in ihr Wolfsgestalt und lief davon.

"Robin" er kannte diese Stimme. Er hätte sie unter 1 Millionen erkannt. Emma. "Emma" Jenna musste sie gewittert haben, deswegen war sie weggelaufen. "Emma hier oben" sie schaute hoch und erblickte einen Wolf auf dem Dach der Akademie "Was machst du da oben?" schrie sie "Warte schrie er zurück und sprang in einem Satz vom Dach der Akademie. Emma blieb fast das Herz stehen und sie schrie kurz auf, jeder normale Mensch hätte sich beim Aufprall auf den Parkplatz alle Knochen gebrochen doch Robin landetet sanft auf allen vieren." "ohh mein Gott" brachte sie nur hervor ein schlichtes ohh mein Gott. Robin dachte fest daran sich in einen Menschen zu verwandeln Aden meinte das das Werwölfe so machen, und tatsächlich verwandelte er sich zurück in Robin der nur mit Shorts auf dem Parkplatz stand er hatte in seinem Rausch keine Zeit mehr gehabt sich anzuziehen er war sofort raus gelaufen.

The Treasures of shadow - FojerosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt