Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTION

0.3 - hickeys and lips

Hanna's p.o.v.

Als wir in den Klassenraum traten, waren alle Blicke auf uns gerichtet. Vielleicht nicht auf uns, aber auf Justin und Co. Wir setzten uns auf unsere üblichen Plätze, in die zweite Reihe. Am Rand saß ich, daneben Ashley und neben ihr, Michael, Ashleys Freund. Ich setzte mich schräg auf den Stuhl und ließ meinen Blick über die Anderen schweifen, bis ich dann an Ryan, Chaz und Justin hängen blieb. Ryan starrte mich an und sagte irgendwas zu Justin. Ich ging mir mit der Hand durch die Haare und strich mir somit die Strähnen aus dem Gesicht. Ich verdrehte die Augen und wandte mich wieder an Ash und Michael. Wir redeten über dies und das, bis Ms. Sommers, unsere Chemielehrerin in den Klassenraum trat. Sie redete erst eine Weile und teilte dann Arbeitsblätter aus, die wir in Einzelarbeit erledigten. Wir hatten eine Doppelstunde und konnten uns Zeit lassen. Gegen Anfang der zweiten Stunde besprachen wir die Lösungen und Ms. Sommers suchte Materialien für einen Versuch heraus. Sie holte mich nach Vorne, um ihn aus zuführen. Bevor sie mich an den Gasbrenner ließ gab sie mir ein Haargummi, damit ich mir die Haare zusammen binden konnte. Ich hörte, wie einige nach Luft schnappten und sah sie an. Sie hatten alle große Augen und manchen – Ash vor allem – klappte der Mund auf. Auch Justin sah mich ungläubig an. Ich runzelte die Stirn und sah zu Ash, die nur auf meinen Hals zeigte. Erst da realisierte ich, dass ich den Knutschfleck vergessen habe. Ich legte meine Haare schnell auf die Seite, um ihn zu verdecken, versuchte die Situation zu vergessen und fuhr mit dem Versuch fort. Als es dann endlich zur 5 Minuten Pause klingelte, packte ich schnell meine Sachen zusammen und verließ in Windeseile den Klassenraum. Ich ging zu meinem Spind und verstaute meine Sachen. Ich sah in den kleinen rechteckigen Spiegel und löste meinen Zopf auf. Ich richtete meine Haare wieder und machte die Spindtür zu, nachdem ich mir die Bücher für den nächsten Unterricht – Mathe – herausnahm. Ich wollte mich auf den Weg zum Klassenzimmer machen, als ich von einer Hand am Handgelenk zurück gezogen wurde. Ash stand vor mir und ließ mein Handgelenk nicht los, selbst als ich an ihrem zerrte um mich zu befreien. Sie hob beide Augenbrauen hoch und sah mich fragend an.

„Also? Wer war das? Und jetzt komm mir nicht damit, dass du nicht weißt, wo von ich rede. Wer hat dir den Knutschfleck verpasst?" Als einzige, die wusste wer ich war, konnte ich es ihr natürlich anvertrauen. Wem sonst, wenn nicht meiner besten Freundin?

 Sie fand es total lustig, dass es Justin war, der mir den Fleck auf meinem Hals verpasst hat. Ich hingegen war nicht gerade begeistert. „Was, wenn er mich dadurch erkannt hat und allen sagt, dass ich Jane bin? Dann könnte ich das vergessen und irgendwie würden meine Eltern davon Wind kriegen und mich Jahre lang einsperren. Du weißt wie mein Dad ist.." „Hanna, so schlimm ist dein Dad doch gar nicht. Ich meine, dein Dad ist doch total cool. Nicht jeder hat einen Daddy, der mit Stars arbeitet. Hallo?! Dein Dad ist Scooter Braun!" „Ich glaube ich sollte meine Wahl, was meine Freunde betrifft noch einmal überdenken. Das Wort cool hat für mich jetzt definitiv eine andere Bedeutung" „Spinner. Und jetzt komm, sonst kommen wir zu spät." Sie nahm mich an der Hand und zog mich zum Klassenraum. Und schon wieder lagen alle Blicke auf uns. Ich setzte mich an meinem Platz und konzentrierte mich auf den Unterricht. Mitten in der Stunde wurde ich von der Seite angestoßen und mir wurde ein Zettel in die Hand gedrückt. Ich entfaltete ihn und las, was drin stand: Nach der Schule, 14 Uhr am Tor. Ich runzelte die Stirn und verfolgte den Unterricht. Die Stunden zogen sich hin um pünktlich um 2 stand ich am Tor. Eigentlich wollte ich ja gar nicht, aber Ash meinte, ich sollte auf mal Spaß haben und mich darauf einlassen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah auf den Boden. Ein Schatten legte sich über mich, nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, hob meinen Kopf hoch und ehe ich mich versah lagen seine Lippen auf meinen und bewegten sich zärtlich. Irgendwoher kannte ich diese Lippen..