Erst sträubte ich mich davor, den Kuss zu erwidern, doch ich schloss meine Augen und genoss es. Er fuhr mit seinen Händen an meine Taille und zog mich näher zu ihm. Ich ließ meine Tasche fallen und legte meine Arme um seinen Nacken. Zwischen uns war kein bisschen Platz mehr und sein Kuss wurde immer fordernder. Nach gefühlten Stunden lösten wir uns und ich sah, wer mich geküsst hatte. Justin stand vor mir und sah mich mit großen braunen Augen an. „Du bist es also wirklich.." Ich runzelte die Stirn. Natürlich wusste ich, was er meinte, aber ich stellte mich dumm. „Ich bin was?" Ich hob meine Tasche auf und legte sie mir um die Schulter. Ich sah ihn die ganze Zeit über fragend an. „Na, du bist Jane.." Ich grinste. „Was? Wie kommst du denn da drauf?" Ich zwang mir ein gekünsteltes Lachen heraus „Jetzt stell dich nicht dumm Hanna. Ich weiß genauso gut wie du, dass das nicht unser erste Kuss war. Und ich würde deine Lippen unter tausenden wiedererkennen. Du brauchst es gar nicht zu leugnen. Ich weiß es und der Knutschfleck, den ich dir verpasst habe beweist es." Er grinste frech. Ich seufzte. „Ok. Was willst du, damit du es keinem sagst?" Ich hob beide Augenbrauen und wartete auf seine Antwort. Er überlegte und grinste mich dann an. „Also erstens will ich mit dir auf der Hausparty von Chaz auftauchen und mit dir tanzen und das wiederholen, was wir gestern gemacht habe. Und zweitens möchte ich, dass du deinem Vater eine CD von mir gibst, die er sich anhören soll und du sorgst auch bitte dafür, dass er sie sich anhört. Deal?" „Deal!" Er streckte seine Hand aus und ich ergriff sie. Ich lächelte leicht und drehte mich um, zum gehen, doch Justin ließ meine Hand nicht los und zog mich wieder zu sich zurück. Er legte seine Hand an meine Wange und drückte mir seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Seine Hände lagen auf meinem Rücken und drückten mich näher zu ihm ran. Ich wusste nicht, was das sollte, denn eigentlich hatte er was mit Mandy am laufen.. Ich drückte ihn weg und biss mir auf meine Unterlippe. „Was ist?" er hob eine Augenbraue und rührte sich nicht. „Ich habe mich nur gefragt, warum du mit mir knutschst, wenn du mit Mandy zusammen bist.." Er grinste. „Also erst einmal darf ich knutschen mit wem ich will und dann bin ich nicht mit Mandy zusammen, dass sagt die nur ständig weil wir ein- vielleicht zwei Mal im Bett gewesen sind. Und ich küsse dich, weil du und vor allem dein Kuss mir seit gestern nicht mehr aus dem Kopf geht. Und wenn du jetzt nichts dagegen hättest, würde ich dich gerne weiter küssen." Er lächelte noch einmal und drückte mir seine Lippen auf meine. Er fuhr mit der Zunge über meine Unterlippe und ließ sie in meinen Mund gleiten, als ich ihn ein bisschen öffnete. Unsere Zungen spielten miteinander. Wir lösten uns erst, als mein Handy in der hinteren Hosentasche anfing zu vibrieren. Justin legte seine Hand in die Tasche und holte es heraus. Er gab es mir und während ich das Gespräch annahm, wandte er sich zu meinen Hals und hinterließ dort feuchte Küsse. „Hallo?" „Junge Dame, du bist in so vielen Schwierigkeiten. Wo steckst du? Die Schule ist schon seit 1 Stunde zu Ende und du bist immer noch nicht zu Hause." „Oh sorry Dad. Ich bin noch mit einem Freund an der Schule. Er hat gefragt ob ich ihm helfen könnte und ich habe nicht daran gedacht euch Bescheid zu sagen." „Na dann.. Soll ich dich abholen Spatz?" „Mhmm nein, ich laufe. Ist schon gut. Bis gleich Dad.." Ich legte auf, ehe er mir antworten konnte. Es war sehr schwer sich auf das Gespräch mit meinem Dad zu konzentrieren, wenn Justin meinen Hals mit küssen übersah und weitere Knutschflecken hinterließ. „Justin..ich muss gehen. Mein Dad wartet.." Er sah mir in die Augen. „Ich fahr dich, dann hast du noch 5 Minuten.." Und wieder küssten wir uns. Wir standen immer noch vor der Schule. Ich löste mich und sah auf die Uhr. „Ich muss jetzt wirklich los.." Ich löste mich und er nahm meine Hand und zog mich zu seinem Wagen. Justin hielt mir die Tür auf und ich stieg ein. Die Fahrt über war es still.. Ich hatte meine Hände auf dem Schoss und spielte mit den Fingern. Er hielt vor meinem Haus. „Ich hol dich dann morgen Abend um 21 Uhr ab. Zieh dir was an, was sehr sexy ist." Er wackelte mit den Augenbrauen. „Spinner." Ich wollte aussteigen, doch er hielt mich zurück. Ich runzelte die Stirn. „Bekomme ich keinen Kuss?" Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und eilte aus dem Auto, ehe er mich zurück halten konnte. „Ehj echt unfair, Shawty. Echt unfair." Ich drehte mich um und warf ihm einen Luftkuss zu. Ich verschwand im Haus und begrüßte meine Eltern, die komischer Weise Beide zur selben Zeit da waren. Eigentlich ist mein Dad oft weg, da er sich um Konzerte oder Aufnahmedaten oder sonst was kümmern muss und meine Mutter ist als Privatärztin ist früh weg und kommt abends auch spät wieder. Keine Ahnung, warum sie hier sind. „Ist alles in Ordnung, Spätzchen?" „Mhmm ja. Ich geh mal hoch. Muss noch Hausaufgaben machen.." Ich gab Beiden einen Kuss auf die Wange, nahm mir einen Apfel und ging die Treppe hoch in mein Zimmer. Meine Tasche legte ich auf meinen Tisch und band meine Haare hoch. Ich zog mich um und setzte mich an die Hausaufgaben, doch darauf konzentrieren konnte ich mich nicht, denn die ganze Sache mit Justin ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Wieso haben wir uns immer wieder geküsst? Hieß das jetzt, dass wie was am Laufen haben oder will er einfach nur seinen Spaß haben? Was hat das für mich zu bedeuten? Ich will Jane nicht aufgeben, nur weil er jetzt weiß, wer hinter der Maske steckt.. Ich stellte mir noch mehr solcher Fragen.
Verdammt, ich habe meinen Wagen an der Schule vergessen!
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Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTION
FanfictionEr weiß nicht wer sie ist. Sie weiß sehrwohl wer er ist. Nach einer Nacht und dem dadurch enstandenen Knutschfleck hat er sie in der Hand. Zumindest solange bis sie sich in einander verlieben. Danach geht alles den Bach herunter und sie gibt ihn für...