Happy Abduction Day

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Endlich war ich 18!

Alle meine Freunde waren da um mit mir zu feiern

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Alle meine Freunde waren da um mit mir zu feiern. Ich verließ kurz die Tanzfläche um mich etwas frisch zu machen. Ich spritze mir etwas Wasser ins Gesicht um mich abzukühlen, aber bloß nicht zu viel um mein Make up zu ruinieren. Marie, meine beste Freundin, hatte sich so viel Mühe damit geben und es ist Spitze geworden, genauso wie die Party. Sie hatte mein blondes Haar gelockt und hoch gesteckt, einzelne Strähnen hingen heraus. Meine Augen waren schwarz geschminkt mit einem feinem rotem Hauch. Der schwarze Lidschatten ließ meine grünen Augen hell Strahlen.
Ich strich über das rote Kleid, es war oben sehr eng und betonte meine Figur sehr gut. Dann fiel es locker und puffig um meine Beine.
Ich stöckelte mit den viel zu hohen High Heels wieder ins Getümmel.
Marie kam mir mit zwei Gläsern Schnaps entgehen.
"Wo warst du denn? Hab dich überall gesucht." Ihr braunes Haar viel locker um ihrer Schultern, sie selbst steckte in einem hautengem blauen Kleid, das ihrer blauen Augen hervorragend betonte.
"War nur kurz auf der Toilette."
Sie gab mir ein Glas mit Schnaps.
"Auf dich! Meine Besser Hälfte, das ich dich nie Verliere."
Wir schütteten den Alkohol herunter und gingen auf die Tanzfläche. 

~2 Stunden später ~

Nach einer menge  Alkohol und zu viel Hautkontakt auf der Tanzfläche, ging ich hinaus in den Garten um etwas frische Luft zu schnappen.
Ich war alleine, endlich mal. Ich schloss die Augen und zog die Luft tief ein.

"Hallo Liebes."
Eine tiefe Stimme, lies mich die Augen wieder öffnen. Ein Mann mit dunkel blonden Haaren stand vor mir, er hatte ein drei Tages Bart und sah aus als hätte er in letzter Zeit nicht gut geschlafen. Er verschränkte die Arme hinter sich und schlenderte auf mich zu.
"Ähm? 'tschuldigung Sie sind nicht eingeladen, bitte verlassen Sie sofort das Gelände." Ich hoffte das er mein Lalen nicht bemerkte, meine Zunge fühlte sich so schwer an beim Reden.
Plötzlich Stand er vor mir und wickelte sich eine Locke um den Finger.  Erschrocken ging ich ein Schritt zurück.
"Liebes, Feier noch schön. Wir sehen uns Später wieder."
Als ich blinzeln musste war er verschwunden.
Ok Ruby, es gibt keinen Alkohol mehr für dich ! Rügte ich mich in Gedanken selber. Meine Fantasie und der Alkohol spielten mir verdammt üble Streiche.

Ich ging wieder hinein und geselltet mich zu Marie. Diese stellte mir ein Bier vor die Nase, das ich ablehnte.
"Na Ruby, kannst du etwas schon nicht mehr? Du wirst nur einmal 18 Jahre. Da können wir es Ruhig übertreiben." Sie zwinkerte mir zu. Sie hatte schon recht und hier im Haus bin ich ja Sicher. Falls ich mir den Mann dort draußen  doch nicht eingebildete habe.
Ich griff nach der Flasche und stoße mit ihr an. Was kann schon schief gehen.

Die Sonne ging schon auf als ich mich in mein Bett legte. Ich kickte die High Heels von meinen Füßen und nestelte an dem blöden Verschluss von dem Kleid herum.  Nach ein paar Fehlgeschlagene Versuchen es zu öffnen ließ ich es bleiben und kuschelte mich mit Kleid in mein Bett.
Ich hörte wie meine Zimmertür aufgemacht würde, bestimmt Mom die sich versichern will das ich es bis in mein Bett geschafft habe. Sie strich mir mit ihren rauen Fingern über die Wange. Warte.... Mom hat keine Rauen Finger.
Langsam öffnete ich die Augen und sah in blaugrüne Augen.

"Guten Morgen, Liebes."
Ich seufzte auf, konnte mein Gehirn nicht aufhören mir Streiche zu spielen.
Ich tippte dem imaginären Mann auf die Nase. "Du bist nicht Echt!" Sagte ich laut, vielleicht würde er dann verschwinden. Ich drehte mich um und kuschelte mich tiefer in meine Decke. Er lachte kurz auf.
"Und wie ich das bin, sag mir fühlt sich das nicht echt an?"  Er zog meine Decke weg und küsste meinen Hals, ein wohliger Schauer lief über meinen Körper und ich seufzte ungewollt.

Er löste sich von mir und ich blickte zu ihm auf. Mir entfuhr ein Schrei, seine Augen waren unnatürlich Gelb und seine Eckzähne waren länger geworden.
Diesmal lachte ich. "Es gibt keine Vampire, mein Gehirn und der Alkohol spielen mir Streiche. Und du"
ich tippte mit dem Zeigefinger gegen seine Brust.
"bist nicht Echt. Also verschwinde ich will jetzt schlafen."
Er starrte mich verunsichert an, und ich hoffte das er vor meinen Augen sich auflöste.
Stattdessen erschien ein böses Lachen auf seinen Lippen. "Vielleicht hilft dir etwas Schmerz um wieder klar denken zu können."

Ehe ich mich Versah biss er mir in den Hals. Ich schrie doch er hielt meine Mund zu. Der Schmerz zog sich durch meinen ganzen Körper, er seufzte an meinen Hals. Langsam wurde mein Sichtfeld immer kleiner.
Bis alles um mich herum Schwarz  war und der Schmerz endlich aufgehört hat.

Only your Blood Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt