Julian uns ich führen seit zwei Jahren eine glückliche Beziehung. Es gibt Höhen und Tiefen doch am Ende haben wir uns einfach zu stark Lieb für eine Trennung. Keiner von uns beiden kann ohne den jeweilig anderen nicht Leben. Alles war gut bis zu diesem einen Tag. Dieser eine Tag änderte alles in unserer Beziehung aber auch alles in unseren Leben. Wie können nie wieder wie zuvor Leben...
Aber der Reihe nach.
Es war ein Montagmorgen wie jeder andere im Jahr auch. Dachte ich doch es war anders als erwartet. Um zwanzig nach zehn wurde ich wach und fuhr mit der Hand über die linke Bettseite. Diese aar vollkommen kalt. Ju war anscheinend im Training. Mit leichtem Schwindelgefühl stand ich auf und wollte das Zimmer verlassen als ich das Bewusstsein verlor. Vor meinem Gesicht tanzten Sternchen und ich bekam auch Nasenbluten. Mit einem lauten Knall landete ich auf dem kalten Boden. Unsere Haushälterin fand mich und rief Ju und den Krankenwagen. Ich lag einen Tag un ansprechbar und ohnmächtig im Krankenhaus als ich wach wurde. Sofort kam der Oberarzt rein und bat um ein Gespräch. Mittags war auch direkt dieses Gespräch. Ich fragte ihn was ich denn hätte und dann kam der entscheidend Satz. 'Sie haben Krebs. Ihre Chancen zu überleben stehen bei 15%' Diese zwei Sätze werde ich nie vergessen. Das ganze nahm seinen Lauf. Ich wurde stationär eingewiesen und die Ärzte begannen am darauffolgenden Tag mit der Chemotherapie. Ju war jeden Tag bei mir und stand mir bei. Oft saßen wir schweigend an meinem Bett und uns rollten einfach nur die Tränen über die Wangen. Es war so unvorstellbar. Doch das war erst der Anfang.Die Wochen vergingen und mein Zustand verschlechtert sich dramatisch. Meine Nerven liegen auf null. Am Anfang ließ Ju das Training sausen aber ich hatte ihn überredet weiterzumachen denn das gehört dazu. Ich lag jeden Tag im Krankenhaus und das Leben sog an mir vorbei. Jeden Tag bekam ich von den verschiedensten Leuten Besuch und sogar von Thomas Tuchel. Jeder Nächte sich sorgen um mich. Heute ging es mir besonders schlecht. Ich bekam eine extra Infusion angehangen und guckte auf meinem Tablett ein wenig BVB-total. Heute konnte man nämlich Ju im Video sehen. Ich schaute mir das Interview an und war niedergeschlagen. Jus Blick war einfach zu traurig. Mitten im Interview rollten ihm die Tränen über die Wangen. Er war zu fertig. Ihn belastet die Sache auch genauso wie mich. Ich musste Husten und bekam schlecht Luft. Mein Atem wurde immer schwacher. Ich wusste,dass war mein Ende. Ich wollte nicht einen langen Tot haben. Deswegen zog ich alle Kabel von meinem Körper ab. Ich entfernte das Beatmungsgerät. Die Geräte begannen alle zu piepen. Mein Atmen wurde schwacher. Ich konnte nicht mehr. Der Tot erlöste mich von meinem schwachen Körper. Gerade als ich meine Augen für immer schloss,betratt Ju den Raum. Den Schrei den er noch machte hörte ich noch. Aber jetzt war alles vorbei.
War jetzt nicht perfekt aber dennoch Feedback?❤