Vain (Zayn Malik FanFiction) Coming 2014

Vain (Zayn Malik FanFiction)

Kaja war immer ein nettes und aufgeschlossenes Mädchen. In der Schule war sie immer die beste, so wie ihre Eltern es wollten. Sie hatten ihr schon als Kind beigebracht, dass es nicht reichte gut zu sein, sondern man musste immer die beste sein. Aber nach einer Mathearbeit ändert sich ihr Leben schlagartig. Sie weiß was passiert wenn sie nicht ihre Leistung bringt, also werden aus einem Fehler immer mehr Fehler. Und am Ende weiß sie gar nicht mehr wer sie ist. Kann sie es schaffen wieder "normal" zu werden oder ist ihre Veränderung gar nicht so schlimm, schließlich hat sie nur dadurch eine ganz bestimmte Person kennen gelernt...

Ich saß auf der Rückbank des Autos meines Vaters. Wir waren auf den Weg nach Brighton, hier sollte ich auf irgendein Internat gehen, es war wohl das beste für "Schwererziehbare" Kinder. So wie ich meine Eltern kannte, kam es einem Gefängniss nahe. Sie wollten mich doch nur quälen und von meinen Freunden weg zerren. Wieso verstanden sie nicht, dass ich glücklich war?

*Flashback*

Es war April ich stieg aus meinem Bett, ich war eigentlich hellwach. Denn heute bekommen wir eine wichtige Arbeit zurück. Meine Eltern erwarteten natürlich wie immer eine 1 von mir oder noch besser die beste Arbeit der Klasse, aber ich war nervös denn diesmal hatte ich kein so gutes Gefühl.

Normalerweise ist immer alles gut und ich weiß, dass ich eine gute Arbeit habe. Aber heute stand ich mit so einem mulmigen Gefühl auf. Was würden wohl meine Eltern sagen. ich weiß noch ich war dreizehn und hatte eine 3 geschrieben. Mein Vater war wutentbrand ich habe geweint und nun bin ich 16 und habe dieses Gefühl von Angst meine Eltern zu enttäuschen. Angst vor dem Ärger. Aber ich sollte meinen Eltern dankbar sein sie haben sich hochgearbeitet und nun wohnen wir in einem wunderschönen und riesigem Haus in Hamburg. Sie haben mich immer unterstützt und mir alles gegeben was ich brauchte, naja solange es mich nicht alt zu sehr von meiner Karriere ablenkte. Schließlich wollte ich nicht wie mein älterer Bruder enden, sie haben ihn vor ungefähr einem Jahr rausgeworfen, weil er unter die falschen Leute geraten ist, seit dem habe ich nichts mehr von ihm gehört.

Unser Hausmädchen klopfte an die Tür sie rief meinen Namen und das ich mich beeilen müsse. Meine Eltern schliefen für gewöhnlich noch. Ich machte mich für die Schule fertig und aß Frühstück es war alles wie immer nur dieses mulmige Gefühl in meiner Magengrube.

Ich ging zur Schule, ich war nicht wie gewöhnlich ziemlich früh da sondern betrat mit dem klingeln mein Klassenzimmer. Ich ging zu meinem Platz und ließ mich auf meinen Stuhl fallen. Dann begrüßte ich auch gleich meine Freunde, danach kam bereits unser Mathelehrer ins Zimmer. Ich hatte die Arbeit kurz vergessen doch jetzt viel mir wieder ein das wir sie jetzt wieder bekommen werden. Meine Freundin und Sitznachbarin Yasmin flüsterte mir beruhigend zu:

"Hey guck nicht so bedrückt du hast bestimmt wieder eine gute Note"

Sie musste wohl bemerkt haben, dass es mir nicht so gut ging. Ich schaute sie dankend an und dann fing unser Lehrer an zu reden, die Arbeit sei gut ausgefallen aber das es natürlich vereinzelte ausnahmen gab. Mich beruhigte diese Aussage eher wenig, was ist wenn ich eine der Ausnahmen war was ist dann? Er fing an unsere Hefte auszuteilen Yasmin bekam ihrs vor mir sie guckte rein, Sie hatte eine 2 ich war stolz auf sie und umarmte sie, ich hatte mit ihr gelernt, da sie sonst nicht so gut in Mathe war. Sie bedankte sich bei mir und lächelte glücklich. Dann kam Herr Petersen zu mir. Ich wollte das Heft erst nicht aufmachen aber ich redete mir ein, dass die quatsch sei. Also öffnete ich es.

Was ich sah hat mich nicht erfreut ganz im Gegenteil ich war geschockt eine 5. Ich klappte mein Heft wieder zu und guckte ob es das richtige war es Stand mein Name drauf. -Kaja Scholz-

Als die Schule zu Ende war wollte ich nachhause gehen, aber ich hatte Angst eine 5 und dann auch noch in Mathe. Ich wusste schon was mein Vater mir sagen würde "Kaja Sophia Scholz ich nein wir sind maßlos enttäuscht von dir. wie konntest du uns so was nur antun, bist du uns den überhaupt nicht dankbar?"