I'm back, BITCHES

Kommunikation

*Harry Styles P.O.V.*
Ich gehe durch den Park. Noch lebe ich in London, doch ich kaufte mir ein Haus in der Schweiz und werde in Kürze umziehen. Ich ziehe mir meine Jacke enger und drücke meine Ellenbogen in die Handflächen. So gehe ich weiter. Mir ist kalt, obwohl schon April ist. Naja, win kalter April. Langsam trotte ich zu einer Bank. Ich setzte mich und starre nur vor mich hin. Minuten, Stunden vergehen, ich bewege mich nicht. Erst, als ich eine Bewegung wahrnehme, löse ich mich aus der Starre. Eine junge Frau setzt sich neben mich. Sie hat Augenringe. Aber sie ist hübsch. Sehr sogar. Ihre langen, kastanien-braunen Haare fallen in ihr Gesicht, sie trägt ausgewaschene Jeans und eine grüne, Fellbesetzte Winterjacke. Der Ärmel des linken Arms ist ein wenig nach oben gerutscht und ich sehe relativ frische Schnittwunden. Sie ritzt sich! Endlich noch jemand, dem es so scheisse geht wie mir. Sie sieht, dass ich auf ihre Wunden starre und lächelt leicht, aber das Lächeln erreicht ihre Augen nicht, die traurig glitzern. ,,Was ist?", fragt sie mit brüchiger Stimme. Zur Antwort zeige ich ihr mein Arm. Narben und Schnitte zieren ihn. Sie zieht ihre Augenbrauen hoch und fragt: ,,Name?" ,,Harry, du?" ,,Vivi. Weshalb?", fragt sie weiter und zeigt auf meinen Arm. ,,Meine Mum ist gestorben. Und du?" ,,Meine Familie." Wir reden nicht weiter und starren vor uns hin. 1 Stunde vergeht, Positionswechsel. Nach weiteren 2 Stunden wird es langsam dunkel. ,,Wo wohnst du?", fragt mich Vivi. ,,Nicht weit von hier. Du?",,Hotel. Mache nur Ferien hier. Wohne sonst in der Schweiz", antwortet sie mir. Schweiz. ,,Ich ziehe in 2 Wochen dort hin, wo wohnst du?" ,,Tannäggertenstrasse 11. Wo ziehst du hin?" Tannäggertenstrasse 11. ,,Ich denke, wir werden Nachbaren sein..." Sie lächelt, ich lächle. Also nehme ich sie an der Hand und ziehe sie mit mir mit.
In meiner Wohnung angekommen ziehen wir Mantel und Schuhe aus und Vivi geht in die Küche und kocht Wasser für Tee auf. Ich hole Decken umd Kissen und werfe alles auf das Sofa. Minuten später kommt Vivienne mit heissem Tee und Schokolade. Wir setzten uns und kuscheln uns in die Decken ein. Wir schlürfen hin und wieder am Tee und knabbern an der Schokolade. So kommunizieren wir. Ich stehe auf und hole 2 Messer. Ich komme zurück und sehe, dass Vivi grinst. Ich gebe ihr eines der Messer und sie nimmt es mit einem dankbaren Blick an. Dann beginnen wir. Ich schneide etwas oberhalb von Vivi's Hauptschlagader einen langen Strich. Sie stöhnt nur, ob vor Schmerz oder Befriedigung, dass weiss ich nicht. Sie umklammert ihr Messer fester und schlitzt mit an der selben Stelle ebenfalls etwas ein, nämlich ein Herz. Ich schaue sie an und sie zuckt nur die Schultern.

So, dass war das 1. Kapitel. Ich stelle euch jeweils am Ende Fragen. Also, habt ihr euch schon mal geritzt, wenn ja, wie oft und aus welchem Grund?

Meine Antwort: Nee, ich würde das nie machen!